Nordlicht
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Am 12. September ging es mit Freunden ins wunderschöne Tivoli Gardens, inmitten des Zentrums der dänischen Hauptstadt Kopenhagen, die auch sonst auf jeden Fall einen Besuch wert ist. Leider habe ich nur ganz wenige Bilder gemacht, ich hoffe mein Mini-Bericht gefällt trotzdem
Ein sehr schönes Eingangsgebäude
Die Preise sind etwas kompliziert, ich habe für Eintritt + Fahrarmband insgesamt 330 DKK bezahlt, das sind ungefähr 45 Euro.
Zuerst ging es an schönen Wasserspielen vorbei...
... in Richtung Himmelskibet (zu deutsch oder besser gesagt englisch: Starflyer)
Aus 80 Metern Höhe gab es einen Traum Ausblick über Kopenhagen.
Anschließend ging es zum Zamperla Air Race Aquila, es war das erste Mal für mich auf einem Fahrgeschäft eines solchen Typs und es wird auch hoffentlich nicht das letzte Mal bleiben. Wo mich beim Predator auf den deutschen Festplätzen noch die Hangtime gestört hat, war sie hier das beste der gesamten Fahrt, sehr geil.
Danach machten wir uns in Richtung China-Themenbereich, indem der B&M Floorless Coaster Daemonen alles dominiert, trotz seiner geringen Größe. Einerseits war es mein erster Floorless Coaster, andererseits hatte ich bei den anderen beiden B&M Bahnen, die ich bisher fahren durfte ebenfalls keinen Boden unter den Füßen, nämlich Krake und Flug der Dämonen im Heidepark. Wie dem auch sei, auf jeden Fall ballert Daemonen richtig rein. In dem kurzen Layout wird man von Liftausgang bis zur Schlussbremse in Looping, Immelmann-Loop, Zero-G Roll und einer geilen Kurve zum Schluss ordentlich durchgeschüttelt. Diese Bahn macht richtig Spaß und die an ein paar Stellen auftretenden Ruckler tun diesem keinen Abbruch, dennoch ungewöhnlich für eine Bahn aus der Schweizer Edelschmiede...
Direkt daneben befindet sich der Freifallturm " Det gyldne tarn" was soviel wie "der goldene Turm" bedeutet. Mein erster Turm des Typs Turbo Drop der Firma S&S Power und auch der, den ich jetzt am öftesten "gefallen" bin. Der beste Freefall den ich kenne (gut, ich kenne nur drei), der erste Fall aus 63 Metern Höhe ist schon ziemlich geil, und die darauf folgenden "Hüpfer" bringen so viel Airtime mit sich, wie ich sie gar nicht erwartet hätte auf jeden Fall eine weitere Spaßmaschine in diesem grandiosen Park.
Daneben steht ein Fahrgeschäft, vor dem mir das erste Mal in meinem Leben etwas mulmig zumute war; Vertigo, die Höllenmaschine vom Typ Flying Fury der Firma Technical Park. Auf den ersten Blick ein schön gestalteter, normaler Propeller nur mit nur einer Gondel am Ende des Auslegers ( wie bei den Capriolos) aber auch zwei Ausleger an jeder Seite des Turms. Die Gondeln selbst sind kleine Propeller-Doppeldecker, bei denen man die Überschläge selber steuern kann, was bei uns allerdings nicht geklappt hat. Aber auch so war Vertigo das thrilligste Fahrgeschäft, welches ich je gefahren bin!! Nach 1 bis 2 "Aufwärmrunden" legt das Teil richtig los und drückt einem im Tal mit gefühlt zehnfachem Körpergewicht in den Sitz, in Wahrheit sind es "nur" 5,2 G!!!. Zeit zum Aussicht in 40 Metern Höhe genießen bleibt kaum, denn man steht erstens Kopf und zweitens bringt das Gerät gute 100 Km/h auf den Tacho. Zum Ende hin steht man nochmal ungefähr 15 Sekunden Kopf, wobei einem sämtliches Blut in selbigen schießt, allerdings passiert das nicht bei jeder Fahrt, ein zweites Mal wollte ich mir nämlich nicht entgehen lassen.
Direkt gegenüber steht die Neuheit 2016, Fatamorgana, ein Huss Condor der neuesten Generation, bei dem zwei Ausleger normale Condor-Gondeln besitzen, die anderen haben Gondeln, die an die eines Freefalls erinnern. Ich bin die "Freefallgondel" Variante gefahren und war ein wenig enttäuscht, da ich mir etwas mehr Thrill versprochen habe aber trotzdem spaßig und wie fast alles im Tivoli Gardens schön gestaltet
So, und nun kommt mein persönliches Highlight im Park: Rutschebanen. (Leider keine Fotos)
Seit über einhundert Jahren steht diese Holzachterbahn im Park und man sieht es ihr ÜBERHAUPT nicht an, während der Fahrt merkt man höchstens durch die nicht gebankten Kurven etwas davon. Ein sehr schönes Bergmassiv, welches man schon von außerhalb des Parks sehen konnte, begrüßt einen und eine kurze Schlange, wodurch wir mehrmals fahren konnten. Nach dem Einstieg geht es in einer 180° Kurve in den sehr schnellen Kabellifthill, der einen nach kurzer Zeit in die 720 Meter lange Strecke entlässt. Was folgt, sind einfach nur geile Airtime Momente an vielen Punkten der Bahn, die einfach mega viel Spaß machen und mehrere Abschnitte im dunkeln. Ein Highlight ist auch der Bremser bzw. die Bremserin, die den Zug zwischendurch noch abbremsen, da es keine upstop-Wheels gibt und der Zug in den Hügeln sonst die Schiene verlassen würde (oder gebe ich Stuss von mir? Habe da nicht so viel Ahnung).
Nach zwei Fahrten im Poweredcoaster Odinexpressen, der mehr drauf hat als man meinen könnte, ging es wieder in Richtung Ausgang,
Mich wird der Tivoli Gardens auf jeden Fall erneut als Besucher begrüßen dürfen.
Ein sehr schönes Eingangsgebäude
Die Preise sind etwas kompliziert, ich habe für Eintritt + Fahrarmband insgesamt 330 DKK bezahlt, das sind ungefähr 45 Euro.
Zuerst ging es an schönen Wasserspielen vorbei...
... in Richtung Himmelskibet (zu deutsch oder besser gesagt englisch: Starflyer)
Aus 80 Metern Höhe gab es einen Traum Ausblick über Kopenhagen.
Anschließend ging es zum Zamperla Air Race Aquila, es war das erste Mal für mich auf einem Fahrgeschäft eines solchen Typs und es wird auch hoffentlich nicht das letzte Mal bleiben. Wo mich beim Predator auf den deutschen Festplätzen noch die Hangtime gestört hat, war sie hier das beste der gesamten Fahrt, sehr geil.
Danach machten wir uns in Richtung China-Themenbereich, indem der B&M Floorless Coaster Daemonen alles dominiert, trotz seiner geringen Größe. Einerseits war es mein erster Floorless Coaster, andererseits hatte ich bei den anderen beiden B&M Bahnen, die ich bisher fahren durfte ebenfalls keinen Boden unter den Füßen, nämlich Krake und Flug der Dämonen im Heidepark. Wie dem auch sei, auf jeden Fall ballert Daemonen richtig rein. In dem kurzen Layout wird man von Liftausgang bis zur Schlussbremse in Looping, Immelmann-Loop, Zero-G Roll und einer geilen Kurve zum Schluss ordentlich durchgeschüttelt. Diese Bahn macht richtig Spaß und die an ein paar Stellen auftretenden Ruckler tun diesem keinen Abbruch, dennoch ungewöhnlich für eine Bahn aus der Schweizer Edelschmiede...
Direkt daneben befindet sich der Freifallturm " Det gyldne tarn" was soviel wie "der goldene Turm" bedeutet. Mein erster Turm des Typs Turbo Drop der Firma S&S Power und auch der, den ich jetzt am öftesten "gefallen" bin. Der beste Freefall den ich kenne (gut, ich kenne nur drei
), der erste Fall aus 63 Metern Höhe ist schon ziemlich geil, und die darauf folgenden "Hüpfer" bringen so viel Airtime mit sich, wie ich sie gar nicht erwartet hätte auf jeden Fall eine weitere Spaßmaschine in diesem grandiosen Park.Daneben steht ein Fahrgeschäft, vor dem mir das erste Mal in meinem Leben etwas mulmig zumute war; Vertigo, die Höllenmaschine vom Typ Flying Fury der Firma Technical Park. Auf den ersten Blick ein schön gestalteter, normaler Propeller nur mit nur einer Gondel am Ende des Auslegers ( wie bei den Capriolos) aber auch zwei Ausleger an jeder Seite des Turms. Die Gondeln selbst sind kleine Propeller-Doppeldecker, bei denen man die Überschläge selber steuern kann, was bei uns allerdings nicht geklappt hat. Aber auch so war Vertigo das thrilligste Fahrgeschäft, welches ich je gefahren bin!! Nach 1 bis 2 "Aufwärmrunden" legt das Teil richtig los und drückt einem im Tal mit gefühlt zehnfachem Körpergewicht in den Sitz, in Wahrheit sind es "nur" 5,2 G!!!. Zeit zum Aussicht in 40 Metern Höhe genießen bleibt kaum, denn man steht erstens Kopf und zweitens bringt das Gerät gute 100 Km/h auf den Tacho. Zum Ende hin steht man nochmal ungefähr 15 Sekunden Kopf, wobei einem sämtliches Blut in selbigen schießt, allerdings passiert das nicht bei jeder Fahrt, ein zweites Mal wollte ich mir nämlich nicht entgehen lassen.
Direkt gegenüber steht die Neuheit 2016, Fatamorgana, ein Huss Condor der neuesten Generation, bei dem zwei Ausleger normale Condor-Gondeln besitzen, die anderen haben Gondeln, die an die eines Freefalls erinnern. Ich bin die "Freefallgondel" Variante gefahren und war ein wenig enttäuscht, da ich mir etwas mehr Thrill versprochen habe
aber trotzdem spaßig und wie fast alles im Tivoli Gardens schön gestaltetSo, und nun kommt mein persönliches Highlight im Park: Rutschebanen. (Leider keine Fotos)
Seit über einhundert Jahren steht diese Holzachterbahn im Park und man sieht es ihr ÜBERHAUPT nicht an, während der Fahrt merkt man höchstens durch die nicht gebankten Kurven etwas davon. Ein sehr schönes Bergmassiv, welches man schon von außerhalb des Parks sehen konnte, begrüßt einen und eine kurze Schlange, wodurch wir mehrmals fahren konnten. Nach dem Einstieg geht es in einer 180° Kurve in den sehr schnellen Kabellifthill, der einen nach kurzer Zeit in die 720 Meter lange Strecke entlässt. Was folgt, sind einfach nur geile Airtime Momente an vielen Punkten der Bahn, die einfach mega viel Spaß machen und mehrere Abschnitte im dunkeln. Ein Highlight ist auch der Bremser bzw. die Bremserin, die den Zug zwischendurch noch abbremsen, da es keine upstop-Wheels gibt und der Zug in den Hügeln sonst die Schiene verlassen würde (oder gebe ich Stuss von mir? Habe da nicht so viel Ahnung).
Nach zwei Fahrten im Poweredcoaster Odinexpressen, der mehr drauf hat als man meinen könnte, ging es wieder in Richtung Ausgang,
Mich wird der Tivoli Gardens auf jeden Fall erneut als Besucher begrüßen dürfen
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