Unverschämte Fahrpreise auf Kirmes

Es ist keine 20 Jahre her,so wie hier in dem Artikel beschrieben, sondern ca. 10 und wir sagen jetzt schon - die guten alten Zeiten! War hier die ganze Zeit von Fahrpreisen am Familientag die Rede? ;D
Mittlerweile beschleicht mich das Gefühl das man viel weniger Essen für viel mehr Euro bekommt.
Hab in Vechta geschluckt als da jemand seine Champignons für 6 (!!!) € verkauft hat. Ein anderer bot seine Zimt/Zuckercrepes für 3,50 an.
In Broksen bin ich auch wieder auf Langos ausgewichen weil das länger im Magen hängen bleibt als ein Schinken/Käsecrepes was auch 5€ kostet.

In meinen Augen driftet das allgemeine Preis/Leistungsverhältnis völlig auseinander.
Klar steigen die Kosten bei den Schaustellern. Gleichzeitig steigen auch die privaten Kosten der Besucher und die Löhne steigen zögerlich bis absolut nicht.

Kirmes wird immer mehr zum Luxusvergnügen und das sehe ich als Gefahr für die Existenz der Kirmes im allgemeinen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja ich finde man isst auf der Kirmes noch einigermaßen im Rahmen was den Preis angeht. Viel schlimmer finde ich diese Food Truck Festivals die ja nahe zu wie Unkraut aus dem Boden wachsen. Laugh1 Teilweise habe ich für ein Brötchen mit Inhalt rund 8 € bezahlt und wahr nachher nur halbwegs mit der Qualität zufrieden. :( Da gehe ich doch viel lieber auf der Kirmes was essen :HHGGHGHG

Auch was das Karussell fahren angeht. Ja tatsächlich ist es schon doof wenn man 4 oder 5 € bezahlt und dann nur 2 bis 3 Min. fährt. Aber ich denke was ich unbedingt mal ausprobieren will das probier ich aus egal was es kostet. Auch bei Fahrgeschäften die ich öfters mal fahre bezahle ich den Preis dafür gerne denn diesen Moment an den man im Karussell mega viel Spaß, Adrenalin-Kick und Freude hat ist es das einfach Wert. :HHGGHGHG;)

Lasse auf jeden Platz ca 50 € ausgenommen natürlich in meiner Heimat Vreden, da lasse ich an 3 Spieltagen gleich 200 bis 300 € die für dieses Event übers Jahr zurückgelegt werden ***::KK:HHGZTFVC:HHGZTFVC
 
Unverschämt finde ich Propeller für 5€ aufwärts kann ich nicht nachvollziehen.
 
Das Thema hier ist doch unnötig, mal ehrlich...
Wenn man so bedenkt das dieses Thema 2008 eröffnet wurde und die Situation sich nicht wirklich verbessert hat finde ich nicht das dieses Thema unnötig ist.
Dafür sind ja auch Foren da.
Auch wenn es Hannes und Pannes auf den Sack geht oder der eine oder andere Beschicker sich ertappt fühlt !
Das Leben ist nunmal kein Ponyhof!
 
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Naja ich finde man isst auf der Kirmes noch einigermaßen im Rahmen was den Preis angeht. Viel schlimmer finde ich diese Food Truck Festivals die ja nahe zu wie Unkraut aus dem Boden wachsen. Laugh1 Teilweise habe ich für ein Brötchen mit Inhalt rund 8 € bezahlt und wahr nachher nur halbwegs mit der Qualität zufrieden. :( Da gehe ich doch viel lieber auf der Kirmes was essen :HHGGHGHG

Auch was das Karussell fahren angeht. Ja tatsächlich ist es schon doof wenn man 4 oder 5 € bezahlt und dann nur 2 bis 3 Min. fährt. Aber ich denke was ich unbedingt mal ausprobieren will das probier ich aus egal was es kostet. Auch bei Fahrgeschäften die ich öfters mal fahre bezahle ich den Preis dafür gerne denn diesen Moment an den man im Karussell mega viel Spaß, Adrenalin-Kick und Freude hat ist es das einfach Wert. :HHGGHGHG;)

Lasse auf jeden Platz ca 50 € ausgenommen natürlich in meiner Heimat Vreden, da lasse ich an 3 Spieltagen gleich 200 bis 300 € die für dieses Event übers Jahr zurückgelegt werden ***::KK:HHGZTFVC:HHGZTFVC

Kann ich nicht nachvollziehen. Ich hab da schon richtig ordentlich geschlemmert. Ist zwar teurer als bei normalen Würstchenbuden, aber das 'Essen ist natürlich Premium. Sowas bekommste halt nicht für 3,50 und schon gar nicht auffem Rummel. Weil Schausteller meist gar nicht mutig genug sind, überhaupt mal kreativ zu werden im Imbisssektor.
 
Also sicherlich hat hier jeder mit seiner Meinung irgendwo recht. Jeder hat ein anderes Anspruchverhalten der Kirmesfreak vielleicht anders als den eines Familienvaters. Eins ist auf jeden Fall klar, das eigene Budget definiert natürlich ob man etwas gerechtfertigt oder überteuert findet, auch sind die Interessen Geld auszugeben bei jedem anders. Wenn ich 4000 Euro Netto im Monat verdiene kann ich wahrscheinlich eher einmal 100 Euro auf der Kirmes ausgeben als wenn jemand nur 2000 Euro Netto verdient. Aus meiner Sicht natürlich haben sich im Großen und Ganzen die Preise an den Buden und Fahrgeschäften seit der Umstellung verdoppelt. Ich kann als Besucher natürlich nicht urteilen ob der Preis für die Leistung (aufgrund zahlreicher Kosten) gerechtfertigt ist. Man darf auch nicht den Fehler machen und sagen oh hier kostet ne Bratwurst (DOM) 3,50 Euro, da bekomme ich im Supermarkt bei mir um deie Ecke gleich einen Achterpack und haue sie schnell in die Pfanne.Wenn man so rechnet sollte man vielleicht zuhause bleiben um sich online auf www.kirmesforum.de Fotos der jeweiligen Veranstaltung kostenlos ansehen. Jetzt könnte man genau so sagen, ältere Fahrgeschäfte mit großer Sitzkapazität müsten dann wesentlich günstiger sein im Preis als bzw. einen Propeller Ist nätürlich Quatsch weil dann dürfte Steiger hier hier mit seinem Rad ja höchstens 2 Euro verlangen, da a) älteres Geschäft und b) hohe Kapazität .Ein Großteil der Besucher wird und kann auf Fahrgeschäfte verzichten und dem ist es dann auch egal ob 5 oder 7 Euro am Kassenhäuschen zu bezahlen sind weil..... er fährt nicht. Er meckert vielleicht nicht wenn das 0,3 L. Bier 4 Euro kostet oder mehr........der will darauf nicht verzichten und für Alkohol und auch Ziggis wird der Preis fast immer noch bezahlt.ebenso beim Benzin ( zwecks Freizeitgestaltung) Also mein Stundenlohn z.B hat sich seit der Euroumstellung nicht 100% verdoppelt. Und dementsprechend versuche ich schon ein bischen zu haushalten auch auf dem Dom. Trotzdem lasse ich es mir nicht nehmen 7 Euro auch für einen erwarten Fun zu bezahlen. Entweder wird dann weniger gefahren (auch abhängig vom jeweiligen Angebot des Platzes) oder man spart es dann wie ich z.B am Kinobesuch ein. Andernfalls werden hin und wieder mal neue Sneakers online gekauft für ca 70 Euro.Zu DM- Zeiten hätte ich mir nicht 4-5 mal Sneakers gekauft umgerechnet für jeweils ca. 140 DM. Beispiel als alter Depeche Mode Fan der 80iger Jahre wollte ich unbedingt 2 Karten fürs Conzert im Januar in Hamburg haben. Preise ab 119 Euro pro Ticket zuzgl. Gebühren und aufwärts. Aufrund der Preise (wir sind ja 2 Personen) habe ich mich dann doch eher dafür entschieden statt 14 Tage lieber 18 Tage in der Sonne zu buchen. Sorry Dave Gahan...aber soooooo gut singst Du dann auch.

Was ich eher ein bischen verwunderlicher findet ist, das hier die Preise immer aufgerundet sind auf vollem Euro oder auf 50 Cent. An einen schnellen Zahlvorgang an der Kasse kann es nicht liegen. Und mit Kleingeld zu bezahlen oder als Wechselgeld zu erhalten sollte doch kein Problem sein.
Auch scheinen sich bzw. die Fahrpreise von Veranstaltung zu Veranstaltung zu unterscheiden. Platzmiete mal höher mal niederiger.Man könnte jetzt meinen lange Spielzeit einmal Aufbauen einmal Abbauen müsste ein Ticket günstiger sein als im Monat 4 mal den Platz zu wechseln.. Es ist wie es ist. Dinge die man mag da ist man eher bereit mehr auszugeben als auf andere Sachen die man eher verzichten kann oder möchte. Erhöht natürlich jetzt bzw. ein Fahrschgeschäft nach Jahren einmal den Preis um sagen wir mal 0.50 Cent oder mehr gibts einen Aufschrei in der Gemeinde. Behält dann dieses Geschäft den Fahrpreis für die nächsten 4 Jahre trotz immer höheren Kosten, meckert keiner mehr darüber weil man sich vielleicht daran gewöhnt hat oder in der selbigen Zeit vielleicht auch wieder die ein oder andere Lohnerhöhung das Gefühl des zu teuer oder des Wuchers abdämpft.
 
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Mittlerweile beschleicht mich das Gefühl das man viel weniger Essen für viel mehr Euro bekommt.
Hab in Vechta geschluckt als da jemand seine Champignons für 6 (!!!) € verkauft hat. Ein anderer bot seine Zimt/Zuckercrepes für 3,50 an.
In Broksen bin ich auch wieder auf Langos ausgewichen weil das länger im Magen hängen bleibt als ein Schinken/Käsecrepes was auch 5€ kostet.

In meinen Augen driftet das allgemeine Preis/Leistungsverhältnis völlig auseinander.
Klar steigen die Kosten bei den Schaustellern. Gleichzeitig steigen auch die privaten Kosten der Besucher und die Löhne steigen zögerlich bis absolut nicht.

Kirmes wird immer mehr zum Luxusvergnügen und das sehe ich als Gefahr für die Existenz der Kirmes im allgemeinen.

Auf dem Herbstfest habe ich bei Heckls rollender Metzgerei einen super Cheeseburger mit 180g Fleisch und ungefähr der Größe eines Big Tasty für 5 Euro bekommen. Alle 0,5 Getränke haben 2,50 (inkl. 30 Cent Pfand) gekostet. Das fand ich total okay bzw. eigentlich sogar ziemlich gut, weil mit Pommes zahlt man vielleicht 2 Euro mehr als für ein großes Menü bei McDonalds, dafür ist es qualitativ wesentlich hochwertiger und schmeckt viel besser. Von der Qualität her ist es eigentlich auch nicht schlechter, als in den ganzen Hipster-Burgerläden. So lange das Herbstfest ist, gehe ich da regelmäßig hin.
Am benachbarten Stand kostet die Kugel Eis 1 €, was deutlich billiger ist, als in den Eisdielen in der Stadt. Das Eis war zwar nicht überragend, aber schon gut.

Das nächste Mal werde ich auch noch ein paar andere Dinge testen.
 
...
Klar steigen die Kosten bei den Schaustellern. ....

Ganz ehrlich - wo (bzw. wo nicht - im stationären handel und Gewerbe. Abgesehen mal, daß die Kosten von Geschäftstyp (Fahrgeschäft) zu Geschäftstyp (z.B. Imbiss) sicher sehr variieren)?

Meine Betriebshaftversicherung für Süßwaren und Crêpes steigt um weit weniger als 10,00 € im Jahr (genau genommen in 12 Jahren um ca. 35,00 € insgesamt), egal ob ich an 40 oder 15 Wochenenden (nebst den angeschlossen Werktagen einer jeden Veranstaltung) im Jahr Crêpes verkaufe.

Der Spritpreis pro Liter Benzin betrug mal vor vielen Jahren um 1,50 €, inzwischen hat er sich schon recht lange bei unter 1,30 € eingependelt - Diesel dementsprechend.

Der Preis für Rohmandeln oder Haselnüsse ist mal sehr sprunghaft gestiegen, aber 10-20 Cent mehr für einen Liter Discounter-Milch, Mehl oder 10er-Pack Eier macht nun nicht so viel aus, daß die Crêpes-Preise um 50 Cent steigen müssten, weil die Kosten gestiegen wären. Wenn man weiß wieviel Crêpes man aus einem Liter Milch werden, sind die gestiegenen Kosten minimalst. Klar, die Masse macht´s mag man jetzt sagen auf die Menge an verkauften Crêpes und dafür benötigten Teig. Die Masse macht´s aber auch bei nicht verkauften Crêpes, weil den Leuten es irgendwann zu teuer ist. Letztes Jahr in Pützchen Nutella-Crêpes für 4,00 € einmal gesehen. Inflation hin oder her - wer hätte vor 15 Jahren für einen Gebäck wo Du vielleicht 10x reinbeißt 7,50 oder 8,00 DM gezahlt (oder 2,00 DM für ein Bällchen Eis beim Italiener um die Ecke).

Die Standgelder (städtisch wie privat) haben sich bei uns, wenn überhaupt, moderat erhöht in den letzten 10 Jahren und tragen den immer neueren Sicherheitskonzepten sicher Rechnung, und das wo die meisten Gemeinden ja eher doch klamm sind und an der Standgeldschraube drehen könnten.

Die niedrigen Zinsen der letzten Jahre begünstigen zudem sicher die Investition in neue große Geschäfte.

Was sicher bei einigen aber auch nur den großen Betrieben reingehauen hat, ist der Mindestlohn und die Arbeitszeitregelungen sowie deren Dokumentation. Aber das trifft auch nicht auf kleinere Familien- oder Ein-Mann-Betriebe zu.

Ich erinnere mich noch an Preise nach der Euroumstellung von ...,80 € oder ..., 30 €. Scheint inzwischen aber auch überholt und Preisspannen bewegen sich nur noch zwischen einem halben oder ganzen Euro (ist es schwer etwas mehr Wechselgeld vorzuhalten oder - wahrscheinlicher - das Personal überfordert, solche Preise im Kopf zu addieren?)

Und wieder einmal mehr wundert man sich sicher, daß es in Rosenheim auch anders zu funktionieren scheint - vielleicht exterritoriales Gelände?

Im stationären Imbiss dürfte die normale Bratwurst übrigens auch schon überall bei 3,00 € angekommen sein.
 
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Ganz ehrlich - wo (bzw. wo nicht - im stationären handel und Gewerbe. Abgesehen mal, daß die Kosten von Geschäftstyp (Fahrgeschäft) zu Geschäftstyp (z.B. Imbiss) sicher sehr variieren)?

Meine Betriebshaftversicherung für Süßwaren und Crêpes steigt um weit weniger als 10,00 € im Jahr (genau genommen in 12 Jahren um ca. 35,00 € insgesamt), egal ob ich an 40 oder 15 Wochenenden (nebst den angeschlossen Werktagen einer jeden Veranstaltung) im Jahr Crêpes verkaufe.

Der Spritpreis pro Liter Benzin betrug mal vor vielen Jahren um 1,50 €, inzwischen hat er sich schon recht lange bei unter 1,30 € eingependelt - Diesel dementsprechend.

Der Preis für Rohmandeln oder Haselnüsse ist mal sehr sprunghaft gestiegen, aber 10-20 Cent mehr für einen Liter Discounter-Milch, Mehl oder 10er-Pack Eier macht nun nicht so viel aus, daß die Crêpes-Preise um 50 Cent steigen müssten, weil die Kosten gestiegen wären. Wenn man weiß wieviel Crêpes man aus einem Liter Milch werden, sind die gestiegenen Kosten minimalst. Klar, die Masse macht´s mag man jetzt sagen auf die Menge an verkauften Crêpes und dafür benötigten Teig. Die Masse macht´s aber auch bei nicht verkauften Crêpes, weil den Leuten es irgendwann zu teuer ist. Letztes Jahr in Pützchen Nutella-Crêpes für 4,00 € einmal gesehen. Inflation hin oder her - wer hätte vor 15 Jahren für einen Gebäck wo Du vielleicht 10x reinbeißt 7,50 oder 8,00 DM gezahlt (oder 2,00 DM für ein Bällchen Eis beim Italiener um die Ecke).

Die Standgelder (städtisch wie privat) haben sich bei uns, wenn überhaupt, moderat erhöht in den letzten 10 Jahren und tragen den immer neueren Sicherheitskonzepten sicher Rechnung, und das wo die meisten Gemeinden ja eher doch klamm sind und an der Standgeldschraube drehen könnten.

Die niedrigen Zinsen der letzten Jahre begünstigen zudem sicher die Investition in neue große Geschäfte.

Was sicher bei einigen aber auch nur den großen Betrieben reingehauen hat, ist der Mindestlohn und die Arbeitszeitregelungen sowie deren Dokumentation. Aber das trifft auch nicht auf kleinere Familien- oder Ein-Mann-Betriebe zu.

Ich erinnere mich noch an Preise nach der Euroumstellung von ...,80 € oder ..., 30 €. Scheint inzwischen aber auch überholt und Preisspannen bewegen sich nur noch zwischen einem halben oder ganzen Euro (ist es schwer etwas mehr Wechselgeld vorzuhalten oder - wahrscheinlicher - das Personal überfordert, solche Preise im Kopf zu addieren?)

Und wieder einmal mehr wundert man sich sicher, daß es in Rosenheim auch anders zu funktionieren scheint - vielleicht exterritoriales Gelände?

Im stationären Imbiss dürfte die normale Bratwurst übrigens auch schon überall bei 3,00 € angekommen sein.

Stationär 3€ für ne Bratwurst ? Wenn ich bei uns in der pommesbude Currywurst Pommes Mayo Cola zu mir nehme bin ich bei 4,80€ komplett .... bahnhofsgrill bei Enders aus selfkant( auch Schausteller) Bratwurst 2,50 mit Brötchen ... es geht also schön wenn man will ...

Und Crêpes für 4€ ... wenn es gekauft wird hat der Verkäufer alles richtig gemacht ... bleibt er auf dem Teig sitzen wird er merken das es zu teuer war...

Genauso Hutes Beispiel sind die halbe Meter Bratwürste im Baguette...im Einkauf nichtmal nen Euro pro Wurst bei der Metro ... im Verkauf habe ich sie schon für 6€ gesehen was zuviel ist... Familie mit 2 Kindern jeder ne Wurst bist du 24€ los... das geht schon fast nicht mehr ... natürlich gibts sows auch für 4€ oder 4,50€ ...
 
Kann ich nicht nachvollziehen. Ich hab da schon richtig ordentlich geschlemmert. Ist zwar teurer als bei normalen Würstchenbuden, aber das 'Essen ist natürlich Premium. Sowas bekommste halt nicht für 3,50 und schon gar nicht auffem Rummel.
Das Schlimme ist,daß ich schon auf 2,3 Kirmesveranstaltungen einen Food-Truck gesehen habe.Zu bekannten,höheren Preisen.Und die wurden nicht mehr oder weniger angenommen,als der Schaustellerimbiss nebenan.Meine Befürchtung geht dahin,daß es niht merh lange dauert,bis sich die Schausteller Preislich da angepasst haben.Zumindest,wenn de Food-Trucks weiter auf der Kirmes expandieren.Aber mir ist es egal.Ich esse gern auf der Kirmes,habe aber auch kein Problem damit,hinterher beim Imbiss um die Ecke vorbeizuschauen.
Weil Schausteller meist gar nicht mutig genug sind, überhaupt mal kreativ zu werden im Imbisssektor.
Wäre ich,glaube ich,auch nicht! Kann ich absolut nachvollziehen.Warum riskieren,auf die Schnauze zu fallen,wenn man mit sicherheit weiss,was das Publiikum verlangt? Die Erfahrung zeigt doch,daß die gute alte Wurstbude,oder der Fischverkäufer immer noch die Schlangen vorm Geschäft haben,während bei "Gastro-Neuheiten"doch oftmals freie Sicht auf die Auslage herrscht.
Was mir noch zur Preisdiskussion einfällt - die Gurkenverkäufer haben ja auch in den letzten Jahren erhöht.Nicht viel,aber mir kommt es so vor,daß die,seit der Preis teilweise über einen Euro,bis zu 1.50 Euro geklettert ist,nicht merh so zahlreich vertreten wären.Ich habe die zumindest schon bei einigen Plätzen auf ihren angestmmten Plätzen vermisst.Demnach schon mla ein Produkt,das nicht um jeden Preis gekauft wird . . .
Stationär 3€ für ne Bratwurst ? Wenn ich bei uns in der pommesbude Currywurst Pommes Mayo Cola zu mir nehme bin ich bei 4,80€ komplett .... bahnhofsgrill bei Enders aus selfkant( auch Schausteller) Bratwurst 2,50 mit Brötchen ... es geht also schön wenn man will ...

Und Crêpes für 4€ ... wenn es gekauft wird hat der Verkäufer alles richtig gemacht ... bleibt er auf dem Teig sitzen wird er merken das es zu teuer war...

Genauso Hutes Beispiel sind die halbe Meter Bratwürste im Baguette...im Einkauf nichtmal nen Euro pro Wurst bei der Metro ... im Verkauf habe ich sie schon für 6€ gesehen was zuviel ist... Familie mit 2 Kindern jeder ne Wurst bist du 24€ los... das geht schon fast nicht mehr ... natürlich gibts sows auch für 4€ oder 4,50€ ...
Meiner Erfahrung nach ist das nicht so einfach nachzurechnen und Produktabhängig.Die Bratuwrst mit Pommes kostet bei Uns im Imbiss auch weniger als aufem Rummel.Wenn du aber nen Gyrosteller oder ne Pita willst,bist du ein,zwei Euro mehr los,als auf dem Platz.Wahrcheinlich,weil das in der klassischen,"deutschen"Imbissbude eher ein Nischenprodukt ist,während die Schausteller Gyros meist alleine ohne andere Essensangebote anbieten.
Und die "Halben Meter"habe ich mir eh schon abgewöhnt.Nen halben Meter waren die noch nie,aber früher doch irgendwie dicker.
 
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Und Crêpes für 4€ ... wenn es gekauft wird hat der Verkäufer alles richtig gemacht ... bleibt er auf dem Teig sitzen wird er merken das es zu teuer war......

Es wird immer welche geben, die den Preis zahlen, aber auch immer welche die sagen, Kirmes ist/wird zu teuer und die dann nirgendwo mehr hingehen.

Und wenn diese Gruppe immer grösser wird, wird es irgendwann kritisch.
 
Tolle Argumente! Vor allem die Anmerkung mit den aufgerundeten Preisen. Es wäre weniger schmerzhaft, wenn die Preise sich um 10 oder 20cent erhöhen. Aber entweder ist es die Gier oder die Befürchtung die Mitarbeiter könnten es nicht richtig rechnen.
 
Es wäre weniger schmerzhaft, wenn die Preise sich um 10 oder 20cent erhöhen. Aber entweder ist es die Gier oder die Befürchtung die Mitarbeiter könnten es nicht richtig rechnen.
Bei Zweitem habe ich schon sehr lange bei etlichen Geschäften den Verdacht,daß das so ist!
Aber ernsthaft - bei den unrunden Beträgen dauern die Kassiervorgänge in der Tat länger.Besondern an Geschäften,wo die Kunden Schlange stehen.Da kommt es nicht auf Chef oder osteuropäische Arbeitskraft drauf an.Und bei unrunden Beträgen kommt auch die Gefahr auf,daß man öfters für "Nachschub"beim Wechsel-Kleingeld sorgen muss.Gerade in Stoßzeiten nicht wirklich ideal,wenn man die Kasse verlassen,oder nen Geldbooten beauftragen muss.Und irgendwie ists auch ne "Platzsache".Hört sich zwar doof an,aber Zehntausende Euro in kleinen und Großen Scheinen nehmen sicher weniger Platz ein als mehrere hundert Euro in 10-un 20 Centmünzen.
Und was ich mir auch sehr gut vorstellen könnte - der Besucher gibt ungern Kleingeld aus,b.z.w.sucht Minutenlang im Portemonnaie nach dem passenden Betrag rum.Davon abgesehen,daß Menschen generell ungern mit schwerer,ausgebeulter Brieftasche irgendwo einkaufen wollen.Und so ganz nebenbei wirft der Besucher mit silbermünzen auch mehr Geld in Greifer und sonstigen Automaten ,als mit nem Portemonnaie voller Kupfermünzen . . .
Ehrlich gesagt,fällt mir nicht viel "pro"Centbeträgerhöhung ein,als der reine,günstigere Preis für den Besucher.
Und wenn ich mich jetzt komplett auf Schaustellerseite stelle,würde ich schreiben,daß der Besucher zwar immer die 50-Cent-Erhöhung alle 2,3,4 Jahre wahrnimmt,aber nie die 10,20 Centerhöhung Jahr für Jahr zwischen den Zeiträumen. Und es hört sich nunmal besser für den Zeitungsleser an,wenn die Preise erstmals seit Jahren "geringfügig"steigen,als wenn sie von Jahr zu Jahr ansteigen.
Fazit -die "runden"Kirmespreise sind in erster Linie ne psychologische Sache,wo ich nicht nur Nachteile in derer Anwendung sehe . . .
 
Was wirklich hilft: Einmal tief in die Tasche greifen, Efteling - Phantasialand und Europa Park besuchen und die Kids haben null Bock mehr auf Kirmes....

Aber wieder ernsthaft: 7,-€ aufwärts ist bestimmt gerechtfertigt für eine Fahrt, aber für viele Familien nicht immer erschwinglich. Sehe die Grenze fast schon überschritten
 
Aber wieder ernsthaft: 7,-€ aufwärts ist bestimmt gerechtfertigt für eine Fahrt, aber für viele Familien nicht immer erschwinglich. Sehe die Grenze fast schon überschritten
Genauso ist es !Ein Teenager,der mit Kumpels über die Kirmes geht und nur sich alleine aus seinem Taschengeld-Portemonnaie versorgen muss,gibt "pro Person"mehr aus,als Papa,der ne mehrköpfige Famiie übern Platz zu schleusen hat.
Was wirklich hilft: Einmal tief in die Tasche greifen, Efteling - Phantasialand und Europa Park besuchen und die Kids haben null Bock mehr auf Kirmes....
Wenn du wüsstest ! Erst einmal ist es mit "einmla tief in die Tasche greifen"nicht getan! Denn wenn die Kids dann keinen Bock mehr auf kirmes haben,darst du jedes Jahr in die drei Parks (oder vergleichbare Ziele)fahren.Und finanziell hast Du damit nicht wirklich gewonnen.
Und das Alter kommt auch noch,wo die "Kleinen"anstatt mit Mama und Papa ins Märchenparadies,lieber mit der Clique "zum Feiern"aufem Rummel gehen.Das ändert sich erst wieder,wenn sie selber Eltern sind . . .
Davon ab -und ich kann jetzt nur von mir reden - Irgendwie hat sich das bei Familie Ghosti eingebürgert,daß egal,ob Groß/Kleinpark und Groß/Kleinkirmes irgendwie im Verhältniss immer in etwa das Selbe ausgegeben wird.Der einzigste Unterschied besteht darin,daß man über einen Parktag lämger beschäftigt ist,als bei nem 3-stündigem Kirmesbummel . . . .
 
Also ich komme gerade aus Nürnberg und muss sagen, meine persönliche Schmerzgrenze wurde überschritten. 6 Euro für 2x den Hangover-Tower rauf und runter, 5 Euro für die Geisterschlange, 6,50 Euro für den Höllenblitz, 5 Euro Laser Pix, 4,50 Mr. Gravity usw. Ich finde das Preis-Leistungsverhältnis ist einfach nicht mehr gegeben. Auch was das Essen angeht, einfach unglaublich. Ich gönne ja den Schaustellern einen guten Umsatz und ich liebe es, über den Rummel zu schlendern, aber bei mir wird es künftig meist beim schlendern und gucken bleiben, da meine persönliche Schmerzgrenze für das gebotene absolut überschritten ist. Aber solange die Leute bereit sind für 2 Minuten fahrt pro Person ca. 6 Euro auszugeben, ist ja alles gut und evtl. hat sich nur mein Standpunkt etwas geändert.
 
Die Fahrpreise an sich sich für mich gar nicht so dramatisch
Die Kosten sind alle nachvollziehbar

Was mich wirklich stört

3 Euro für eine Bratwurst, und es nicht eine halbe Meter Wurst!!!!!!!!!!!!!!!

Das ist nicht mehr gerechtfertigt. Dann lieber 2,50Euro für den Breakdance, oder 3,50 für en Riesenrad (die haben richtige Transportkosten zu bezahlen!!!)
Teilweise auch 3,50 und für ne Krakauer 4.50 bis sogar 5 Euro.Diese wird dann von nem bereits gegrilltem Wurstturmstapel genommen und lauwarm angewärmt.Nein Danke.Dann lieber ne Ofenkartoffel oder nen Backfisch frisch und mit Wartezeit an der Verkaufsbude meines Vertrauens.
 
6 Euro für 2x den Hangover-Tower rauf und runter, 5 Euro für die Geisterschlange, 6,50 Euro für den Höllenblitz, 5 Euro Laser Pix, 4,50 Mr. Gravity usw. Ich finde das Preis-Leistungsverhältnis ist einfach nicht mehr gegeben. Auch was das Essen angeht, einfach unglaublich.

Also diese Preise sind meiner Meinung nach jetzt nicht außergewöhnlich hoch, da habe ich schon heftigeres gesehen.
Der Hangover ist mit 6 Euro sogar noch vergleichsweise human, in Stuttgart hat er (für ebenfalls zweimal fallen) bereits 2016 schon 7 Euro berappt...
4,50 für den Gravity finde ich persönlich auch noch okay, und bei so einem Koloss wie dem Höllenblitz nehme ich auch höhere Fahrpreise gerne in Kauf, da Großachterbahnen um einiges mehr Kosten verursachen als irgendwelche Riesenpropeller (die aber gleichzeitig ähnlich hohe Preise verlangen!)
Und wer weiß wie lange die großen Anlagen in der heutigen Zeit noch auf der Reise sind, von daher unterstütze ich deren Betreiber aus Prinzip :sneaky:

Ja, mit den höheren Preisen müssen wir uns leider abfinden, somit setze ich auf einem größeren Platz auch schon Prioritäten:
Ich beschränke mich bei den Fahrgeschäften hauptsächlich auf außergewöhnliche/besondere Attraktionen, und die ganzen Standardsachen wie Express, Scooter oder Wilde Maus lasse ich in der Regel links liegen bzw nehme sie nur mit, wenn sie etwas besonderes bieten oder für gute Fahrten bekannt sind (z.B. Kinzler Breakdance ;))

Lustig finde ich hingegen auch, wenn für einen transport- und wartungsintensiven Top Spin der Fahrpreis 4 Euro beträgt, während eine logistisch einfachere XXL-Schaukel 5 verlangt...:unsure:
 

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