"Überraschend anders": Zwischen Achterbahn und Bauernhof im Freizeitpark Lochmühle

Patrick Jost

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Überraschend anders
Zwischen Achterbahn und Bauernhof im Freizeitpark Lochmühle

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Es gibt Freizeitparks da geht man ohne große Erwartungen hin und die überraschen einen dann total; Wenn auch auf eine besondere Art und Weise. So ist es mir passiert als ich mich vor ein paar Wochen auf in das Tal des Erlenbach machte. Hier sollte der Freizeitpark Lochmühle besucht werden.
Was ich hier besonders fand, wie der Park sich von anderen abhebt und welche Attraktionen es zu entdecken gibt, lest ihr nun in einem neuen Report von mir:).


Es ist nicht nur die Mühle gewesen, sondern hauptsächlich der Erlenbach der den heutigen Freizeitpark Lochmühle zu dem formte was es nun ist. Und genau diesen Park schauen wir uns heute genauer an.
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Als ich am Park ankam war die erste Überraschung nicht weit.
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Das Gelände sieht auf den ersten Blick aus wie ein Bauernhof. Und tatsächlich war hier früher ein Pferdehof, aber um mehr Besucher anzulocken baute man ein paar Attraktionen dazu.
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So, die Kurzform der Geschichte. Die lange Geschichte der Mühle und des Parks, die teilweise echt interessant ist, gibt es in Heftchen nachzulesen, die hinterm Eingang auslagen. Das alles hier mit einfließen würde aber den Rahmen sprengen, also beschränken wir uns auf den Freizeitpark Lochmühle von heute.
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Dieser lockt Achterbahnfreunde durchaus zu sich, da Lochmühle mit der Eichhörnchenbahn einen Count zu bieten hat.
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Dieser war die erste Anlaufstelle. Die Strecke der Kinderachterbahn war einfach gehalten, das Eichhörnchen machte aber durchaus was her.
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Fahren tat sich die Bahn ganz gut und in einer Kurve waren sogar einige Kräfte zu spüren:D.
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Drei Runden ging es mit den quirligen Eichhörnchen über die Strecke. Coole Sache.
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Richtig schön waren auch Tiergehege, denn die sind ja auch auf Bauernhöfen zu finden.
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Ebenso dürfen Traktoren nicht fehlen.
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Und wenn man damit noch durch eine schön gestaltete Anlage fahren darf, dann muss man einfach einsteigen:inlove:.
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Während der Fahrt kommt man an verschiedenen Pflanzen vorbei und dank Schildern lernt man hier wie sie heißen und was für Ernte man später aus ihnen erhalten kann.
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Erhalten sind auch weitere Arbeiten auf dem Felde von früher bis heute. Diese kann man sich im Info-Silo auf Tafeln anschauen. In dem Park kann man nicht nur was fahren, sondern auch einiges über die Landwirtschaft lernen.
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Dass der Park in so einer Richtung unterwegs war, wusste ich gar nicht. Finde das aber verdammt gut und war gespannt was es in nächster Zeit noch zu entdecken gab.
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Zum Beispiel einige Tiergehege in denen typische Bauernhoftiere wie Pferd, Ziege und Gänse zu beobachten waren.
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...
 
Nach hinten raus wird der Park weitläufiger, aber die Attraktionsdichte nimmt ab. Diese sind nämlich eher im vorderen Parkbereich zu finden, den ich später anschauen werde.
Im hinteren Teil sind viele Grillhütten zu finden. Tatsächlich kann jeder Besucher eine Hütte reservieren, Getränke mitnehmen und den Grill anschmeißen.
Auch so was habe ich eher weniger erwartet, aber cool ist die Sache trotzdem.
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Schön ist auch das Mühlhaus, inklusive Kräutergarten(y).
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Hier kann man gut erkennen wie die Kombination Mühle/Wohnung funktioniert. Während im Gebäudeteil mit dem Wasserrad ein Mahlvorgang in Gang gesetzt wird, wird im anderen Gebäude gewohnt.
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Der Übergang zwischen den Häuserteilen dient als Lager.
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Und diese wunderschönen Rosen, herrlich:geek:. Eine Roste ist eine Rose ist eine Rose....
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Ein bisschen Land-Idylle.
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Auch Minigolf konnte im Park gespielt, doch die kleine Parkeisenbahn erregte mehr meine Aufmerksamkeit.
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Also einsteigen.
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Tschuut, einmal ging es um den Minigolfplatz.
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Rennrad gerne, aber diese Spaß-Räder lasse ich aus:laugh:.
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Am frühen Nachmittag ging es dann wieder in den vorderen Parkbereich. Auch hier war eine Lochmühle zu bestaunen.
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Der Freizeitpark ist ja damals aus einem Reiterhof entstanden und tatsächlich hat man bei der Planung sich einmal im ersten Freizeitpark Deutschlands umgesehen. Das traf aber nicht ganz so ins Lochmühle-Konzept. Dennoch erinnert ein Nachbau der Altweibermühle an Tripsdrill.
Und es ist schön, dass Lochmühle seinen eigenen Weg gegangen(y).
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Süß und knuddelig:).
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...
 
Anstatt Armtraining,....
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...wurde in die Pedale getreten. Das war ganz cool aber alleine in der Gondel durchaus anstrengend.
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Auch der vordere Parkbereich war schön bepflanzt.
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Zwei Ecken des Parks gab es noch zu entdecken. Das war zum einen der Bereich um den Teich.
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Hier waren ein paar Attraktionen zu finden; Unter anderem die kleinste Wassserbahn die ich bis jetzt gesehen habe.
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Eine “Affenschaukel“ gab es auch und diese war sogar mit einem Piratenthema ausgestattet.
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Bin immer wieder beeindruckt wie man im steilsten Schaukelwinkel aus dem Sitz gehoben wird:eek:.
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Apropos heben. Durch eine Brücke und mit viel Humor ging es hoch in den oberen Parkbereich.
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Hier stach zuerst das alte Haus der Familie ins Auge, welches immer noch unter Denkmalschutz steht.
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Da auch der Limes, die Grenze der alten Römer durch diese Ecke hier führte, gab es im oberen Parkbereich einen Römerpfad.
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Hier gab es allerhand über das Leben im römisch-germanischen Grenzgebiet zu erfahren.
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Meine letzte Fahrt des Tages fand auf der Reittierbahn statt. Diese konnte mit einem schön gestalteten “Bahnhof“ und tollen Eselwagen überzeugen.
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Witzige Figuren und echte Hühner konnten während der Fahrt begutachtet werden.
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Und das auf und ab hopsen auf dem Esel hat auch richtig Spaß gemacht.
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Trotzdem war es nun Zeit zu gehen und dem Freizeitpark Lochmühle auf Wiedersehen zu sagen.
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Mir hat der Besuch im Freizeitpark Lochmühle gut gefallen. Ich selber war überrascht, dass mich dort ein Familienpark mit Picknickmöglichkeiten im Bauernhofgewand erwartet hatte. Aber diese Mischung gefiel mir gut. Gerade Familien mit kleinen Kindern können hier einen schönen Tag verbringen und wenn sie wollen einiges über Landwirtschaft erfahren. Nur sollte der Vatta Wurst und Grillkohle mit einpacken(y).


Ich bedanke mich an dieser Stelle für das Lesen und hoffe die Bilder und Eindrücke aus Lochmühle haben euch gefallen.
Und wenn heut Abend in Gevelsberg gutes Wetter ist, schmeiß ich im Garten auch mal den Grill an;).
 
Wenn ich zu deinem tollem Bericht noch eine Information von früher...damals...anno 19hundert irgendwann hinzufügen darf.
Ich selbst als Kind bin früher sehr oft in diesem Freizeitpark gewesen, dort konnte man neben den Grillplätzen noch mit Holzflößen den kleinen Bach entlang "schippern", Pirat spielen und mit anderen Gruppen gegenseitig die Floße entern.
...ok...ist wirklich einige Jahre her...so...35 40 bestimmt.
Aber dir Patrick vielen Dank für den tollen Bericht! (y)
 

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