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„Ischa Freimaak!“
Feuchtfröhliche Freimarktnacht auf der Bremer Bürgerweide
Es ist immer wieder schön neue Dinge kennenzulernen. Sei es eine neue Stadt entdecken, eine neue Attraktion zu fahren oder einen neuen Kirmesplatz zu besuchen. Und wenn man dann so eine Runde mit Bekannten und Einheimischen dreht ist es noch schöner.Für mich ging es deshalb schon Freitagmittag mit dem Zug in Richtung Norden. Genauer gesagt nach Bremen. Hier stand mein Erstbesuch auf dem Freimarkt an. Wer jetzt wissen möchte wie mir der Bremer Freimarkt gefallen hat, wie meine Erstfahrt im Dr. Archibald war und wer einfach die tolle Stimmung auf der Bremer Bürgerweide miterleben möchte, den nehme ich jetzt mit in eine feuchtfröhliche Freimarktnacht, mit Eröffnungsfeuerwerk, bunten Lichtern und vielem mehr.
Das Ganze gibt es natürlich wieder in einem sehr umfangreichen Report. Wir starten auch direkt mit zwei Tagen Freimarkt, ich wünsche ganz viel Spaß beim Lesen.
Eigentlich ist die Strecke mit dem Zug vom Ruhrgebiet nach Bremen recht schnell absolviert und so kam ich nach entspannter Zugfahrt auch fast zeitig am Bremer Hauptbahnhof an. Das quietschen der bremsenden Wagen erfüllte das Abteil und der Wagon kam zum Stehen.
Die Türen öffneten sich, ich betrat den Bahnsteig und sofort zog der typische Kirmesduft von gebrannten Mandeln und co. in die Nase. Mitten auf dem Bahnsteig. Hammer, die Kirmes kann nicht weit sein.
Und tatsächlich befindet sich der Hauptbahnhof fast auf dem Kirmesplatz.Doch bevor es auf den Freimarkt ging es durch die Innenstadt. Neben einem Viertel mit wunderbaren Gassen, netten Brauhäusern und gemütlichen Hinterhöfen, stolperte ich auch über einen Weihnachtsladen. Hehe, witzig:
Wir starteten unsere Runde auf dem kleinen Freimarkt. Dieser befindet sich auf dem Marktplatz im Schatten des St. Petri Doms:
Zu finden war hier ein historisches Pferdekarussell. Bei dem Anblick musste ich grinsen, da dieses vor ein paar Monaten noch in meiner Heimatstadt Gevelsberg. Dies war aber nicht die einzige zufällige Begegnung mit Geschäften, die in meiner Heimat gastieren und die man hier in Bremen zufällig wieder trifft. Dazu später mehr.
Das Pferdekarussell kommt auf dem Platz echt gut zur Geltung und versprüht dank der umliegenden Gebäude historischen Charme:
Auch das kleine Riesenrad trug zum Nostalgiefeeling bei:
„Ischa Freimaak!“. Fällt dieser Ausruf, weiß ein jeder, dass Kirmeszeit ist:
Und der bekannte Roland bekommt mal eben ein Freimarktherz spendiert. So muss das sein:
Da staunen selbst die Bremer Stadtmusikanten:
Der Erste Eindruck vom Städtchen war superk::
Ob die Kirmes auch überzeugen kann sehen wir gleich. Am Bahnhof angekommen war klar, woher der Kirmesgeruch kam. Denn vor dem Bahnhof führt eine Minni-Budengasse ins Bahnhofsgebäude:
Und hinter dem Bahnhofsgebäude steht man nach einer weiteren kleinen Budengasse direkt auf dem Kirmesgelände, der Bremer Bürgerweide. Willkommen auf dem Bremer Freimarkt 2018:
Begrüßt wurden wir hier direkt von einem alten Kirmesklassiker. Die Raupenbahn stimmte richtig gut auf einen tollen Kirmesabend ein:
Kirmes ist gut besucht, das Wetter stimmt, wie würde Alf sagen: „Null Problemo“:laugh2::
Für Leute aus NRW gibt es hier neue Reihengeschäfte zu sehen:
Richtig gut nach Bremen passt auch die Piratensimulationsanlage „Pirates Adventure“. Diese kam auf einem Kopfplatz richtig gut zur Geltung:
Wer zum Freimarkt in Bremen unterwegs ist, der wird feststellen, dass auch die Straßenbahnen und Busse mit Fahnen geschmückt sind. Auch am Kinderkarussell findet man diese, Top:
Doch nun war für uns der endlich der erste Ride gekommen. Als Freund von Achterbahnen darf eine Fahrt mit der guten alten Schwarzkopfdame nicht fehlen. Also ging es nach kurzem Warten den Lift der Alpina Bahn empor.
In der Tiefe leuchteten die Bunten Lichter und in der Ferne erstreckte sich der komplette Kirmesplatz. Eins war klar, diese Fahr musste genossen werden. Also Arme in die Luft und dann stürzte der Zug in die Tiefe:
Butterweich erklomm er nach der rasanten Abfahrt den Airtimehügel auf dem ich in der letzten Reihe auch gut aus dem Sitz gehoben wurde. Die bekannten Kurvenkombinationen schlossen sich an und machten einfach nur Spaß. Tolle Bahn:good3::
Die zwei Türme des Towers Event-Centers ragten in den schwarzen Nachthimmel:
Um Themen wie Schifffahrt und Hanse kommt man in Bremen nicht herum:
So ist es kaum verwunderlich, dass einen hier der Happy Sailor begegnet. Und egal wo Familie Howey ihr Geschäft aufbaut; Es sieht seit Jahren brandneu aus, obwohl es 40 Jahre auf dem Buckel hat:
Ergänzend dazu das Hansezelt. Gefällt mir von außen echt gut:
Einfach aber effektiv beleuchtet ist das Riesenrad:
...
Feuchtfröhliche Freimarktnacht auf der Bremer Bürgerweide
Es ist immer wieder schön neue Dinge kennenzulernen. Sei es eine neue Stadt entdecken, eine neue Attraktion zu fahren oder einen neuen Kirmesplatz zu besuchen. Und wenn man dann so eine Runde mit Bekannten und Einheimischen dreht ist es noch schöner.Für mich ging es deshalb schon Freitagmittag mit dem Zug in Richtung Norden. Genauer gesagt nach Bremen. Hier stand mein Erstbesuch auf dem Freimarkt an. Wer jetzt wissen möchte wie mir der Bremer Freimarkt gefallen hat, wie meine Erstfahrt im Dr. Archibald war und wer einfach die tolle Stimmung auf der Bremer Bürgerweide miterleben möchte, den nehme ich jetzt mit in eine feuchtfröhliche Freimarktnacht, mit Eröffnungsfeuerwerk, bunten Lichtern und vielem mehr.
Das Ganze gibt es natürlich wieder in einem sehr umfangreichen Report. Wir starten auch direkt mit zwei Tagen Freimarkt, ich wünsche ganz viel Spaß beim Lesen.
Eigentlich ist die Strecke mit dem Zug vom Ruhrgebiet nach Bremen recht schnell absolviert und so kam ich nach entspannter Zugfahrt auch fast zeitig am Bremer Hauptbahnhof an. Das quietschen der bremsenden Wagen erfüllte das Abteil und der Wagon kam zum Stehen.
Die Türen öffneten sich, ich betrat den Bahnsteig und sofort zog der typische Kirmesduft von gebrannten Mandeln und co. in die Nase. Mitten auf dem Bahnsteig. Hammer, die Kirmes kann nicht weit sein.
Und tatsächlich befindet sich der Hauptbahnhof fast auf dem Kirmesplatz.Doch bevor es auf den Freimarkt ging es durch die Innenstadt. Neben einem Viertel mit wunderbaren Gassen, netten Brauhäusern und gemütlichen Hinterhöfen, stolperte ich auch über einen Weihnachtsladen. Hehe, witzig:
Wir starteten unsere Runde auf dem kleinen Freimarkt. Dieser befindet sich auf dem Marktplatz im Schatten des St. Petri Doms:
Zu finden war hier ein historisches Pferdekarussell. Bei dem Anblick musste ich grinsen, da dieses vor ein paar Monaten noch in meiner Heimatstadt Gevelsberg. Dies war aber nicht die einzige zufällige Begegnung mit Geschäften, die in meiner Heimat gastieren und die man hier in Bremen zufällig wieder trifft. Dazu später mehr.
Das Pferdekarussell kommt auf dem Platz echt gut zur Geltung und versprüht dank der umliegenden Gebäude historischen Charme:
Auch das kleine Riesenrad trug zum Nostalgiefeeling bei:
„Ischa Freimaak!“. Fällt dieser Ausruf, weiß ein jeder, dass Kirmeszeit ist:
Und der bekannte Roland bekommt mal eben ein Freimarktherz spendiert. So muss das sein:
Da staunen selbst die Bremer Stadtmusikanten:
Der Erste Eindruck vom Städtchen war superk::
Ob die Kirmes auch überzeugen kann sehen wir gleich. Am Bahnhof angekommen war klar, woher der Kirmesgeruch kam. Denn vor dem Bahnhof führt eine Minni-Budengasse ins Bahnhofsgebäude:
Und hinter dem Bahnhofsgebäude steht man nach einer weiteren kleinen Budengasse direkt auf dem Kirmesgelände, der Bremer Bürgerweide. Willkommen auf dem Bremer Freimarkt 2018:
Begrüßt wurden wir hier direkt von einem alten Kirmesklassiker. Die Raupenbahn stimmte richtig gut auf einen tollen Kirmesabend ein:
Kirmes ist gut besucht, das Wetter stimmt, wie würde Alf sagen: „Null Problemo“:laugh2::
Für Leute aus NRW gibt es hier neue Reihengeschäfte zu sehen:
Richtig gut nach Bremen passt auch die Piratensimulationsanlage „Pirates Adventure“. Diese kam auf einem Kopfplatz richtig gut zur Geltung:
Wer zum Freimarkt in Bremen unterwegs ist, der wird feststellen, dass auch die Straßenbahnen und Busse mit Fahnen geschmückt sind. Auch am Kinderkarussell findet man diese, Top:
Doch nun war für uns der endlich der erste Ride gekommen. Als Freund von Achterbahnen darf eine Fahrt mit der guten alten Schwarzkopfdame nicht fehlen. Also ging es nach kurzem Warten den Lift der Alpina Bahn empor.
In der Tiefe leuchteten die Bunten Lichter und in der Ferne erstreckte sich der komplette Kirmesplatz. Eins war klar, diese Fahr musste genossen werden. Also Arme in die Luft und dann stürzte der Zug in die Tiefe:
Butterweich erklomm er nach der rasanten Abfahrt den Airtimehügel auf dem ich in der letzten Reihe auch gut aus dem Sitz gehoben wurde. Die bekannten Kurvenkombinationen schlossen sich an und machten einfach nur Spaß. Tolle Bahn:good3::
Die zwei Türme des Towers Event-Centers ragten in den schwarzen Nachthimmel:
Um Themen wie Schifffahrt und Hanse kommt man in Bremen nicht herum:
So ist es kaum verwunderlich, dass einen hier der Happy Sailor begegnet. Und egal wo Familie Howey ihr Geschäft aufbaut; Es sieht seit Jahren brandneu aus, obwohl es 40 Jahre auf dem Buckel hat:
Ergänzend dazu das Hansezelt. Gefällt mir von außen echt gut:
Einfach aber effektiv beleuchtet ist das Riesenrad:
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