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Gravitationsverlust
Unzähmbare Achterbahnen im Walibi Holland
Tschüss Niederlande hieß es am Sonntag, aber einen Abstecher bei Hollands größter Achterbahnneuheit war vorher noch Pflicht. So ging es schnurstracks nach Walibi Holland um den neuen RMC zu testen. Wie mir diese Bahn mir gefallen hat, was der Park noch so zu bieten hat und warum sich ein Vorurteil bei unserem Besuch nicht bestätigte, lest ihr nun im letzen Teil der „Loving Vincent“-Tour. Viel Spaß dabei.
Tuckert man die lange Gerade zwischen am Veluwemeer entlang, kann es für Achterbahnfreunde nur ein Ziel geben; Walibi Holland:
Und genau dieser Park stand als Finale der „Loving Vincent“-Tour auf dem Programm. Hier trifft moderne Achterbahnkunst auf berühmte Erstlingswerke. Doch bevor der Spaß begann, hieß es einloggen. Denn zurzeit gilt im Walibi Holland eine Virtuelle Warteschlange bei der man sich per Smartphone Plätze an den Bahnen reserviert und in einem bestimmten Zeitfenster fahren kann. Das funktionierte wunderbar, also rein in das Vergnügen:
Um gemütlich in den Tag zu starten tauchten wir erstmal ab. Durch gruselige, aber wunderbar gestaltete U-Bahnschächte bahnten wir uns den Weg zum ominösen Bahnsteig „13“. Kaum dort angekommen kam auch schon die nächste U-Bahn in die wir sofort einstiegen. Diese rollte erst langsam los und schoss uns dann mit ordentlichem Schub ans Tageslicht. Geiler Start. Ab in die Überschläge:
Die Bahn, die selbst auf einem See steht fuhr sich angenehm und sauste durch enge Kurven und bot kurz vor Schluss noch einen schönen Korkenzieher:
Das hat Spaß gemacht:
Ob der nächste Halt auch Spaß mach? Wir werden es sehen. Dazu ging es direkt durch die Wildnis in den hinteren Parkbereich:
Dort wartete die Neuheit Untamed auf uns. Der ehemalige Robin Hood wurde zum RMC umgebaut und macht einen guten ersten Eindruck:
Optisch gefallen mir die Stahl-Holzkombinationen zwar immer noch nicht, aber der Bereich selbst war genial und das Layout sah jetzt schon spaßig aus:
Also rein in die Bahn. Das Grünzeug was unter der Decke hängt soll aus einer umgestalteten Indoorachterbahn aus Brühl stammen. Ob das Gerücht stimmt? Keine Ahnung
Erste Reihe, versteht sich:
Wo andere Bahnen langsam starten bietet Untamed direkt zu Fahrtbeginn ein kleines Schmankerl. Die erste Kurve ist nach außen geneigt und gibt einen kleinen Eindruck was für verrückte Elemente noch folgen sollen.
Langsam kriechen wir den Lift empor:
Und dann hieß Arme hoch und ab in die Tiefe:
Die Bahn hat Power, geil. Sofort ging es in das erste Überschlagselement, das gute Hangtime bietet:
Die weitere Fahrt bietet eine Reizüberflutung an Action. Kurze brachiale Airtime trifft auf rechts-und links geneigte Schienen. Kurven drücken einen gut in den Sitz, nur damit wir im Bruchteil einer Sekunde wieder aus dem Sitz geschleudert werden sollen.
Generell hat man das Gefühl, dass der Zug einen während der Fahrt einfach nur loswerden will. Das hat was und macht richtig Laune:
Im letzten Part stellt Untamed das holländische Walibi noch mal auf dem Kopf und saust in die Schlussbremse. Wow, was für ein Ritt. Untamed bietet ordentliche Action, satte Kräfte und viele kleine, heftige Airtime-Momente. Da sich ein Vergleich mit Wildfire aufdrängt muss ich jedoch sagen, dass mir der schwedische Kollege wesentlich besser gefällt. Wildfire bietet einfach das bessere Setting und die Abfolge der langezogenen Elemente macht mir viel mehr Spaß als das schnelle rumgehoppse auf Untamed. Dennoch ist Untamed eine super Bahn, die wir definitiv heute noch mal fahren werden. Toll, dass es nun eine solche Bahn in erreichbarer Nähe gibt:
Vorbei an der Enterprise, wir sind sie ja gestern gefahren, ging es zu Goliath:
Einsteigen, Bügel schließen und ab in Richtung First Drop:
...
Unzähmbare Achterbahnen im Walibi Holland
Tschüss Niederlande hieß es am Sonntag, aber einen Abstecher bei Hollands größter Achterbahnneuheit war vorher noch Pflicht. So ging es schnurstracks nach Walibi Holland um den neuen RMC zu testen. Wie mir diese Bahn mir gefallen hat, was der Park noch so zu bieten hat und warum sich ein Vorurteil bei unserem Besuch nicht bestätigte, lest ihr nun im letzen Teil der „Loving Vincent“-Tour. Viel Spaß dabei.
Tuckert man die lange Gerade zwischen am Veluwemeer entlang, kann es für Achterbahnfreunde nur ein Ziel geben; Walibi Holland:
Und genau dieser Park stand als Finale der „Loving Vincent“-Tour auf dem Programm. Hier trifft moderne Achterbahnkunst auf berühmte Erstlingswerke. Doch bevor der Spaß begann, hieß es einloggen. Denn zurzeit gilt im Walibi Holland eine Virtuelle Warteschlange bei der man sich per Smartphone Plätze an den Bahnen reserviert und in einem bestimmten Zeitfenster fahren kann. Das funktionierte wunderbar, also rein in das Vergnügen:
Um gemütlich in den Tag zu starten tauchten wir erstmal ab. Durch gruselige, aber wunderbar gestaltete U-Bahnschächte bahnten wir uns den Weg zum ominösen Bahnsteig „13“. Kaum dort angekommen kam auch schon die nächste U-Bahn in die wir sofort einstiegen. Diese rollte erst langsam los und schoss uns dann mit ordentlichem Schub ans Tageslicht. Geiler Start. Ab in die Überschläge:
Die Bahn, die selbst auf einem See steht fuhr sich angenehm und sauste durch enge Kurven und bot kurz vor Schluss noch einen schönen Korkenzieher:
Das hat Spaß gemacht:
Ob der nächste Halt auch Spaß mach? Wir werden es sehen. Dazu ging es direkt durch die Wildnis in den hinteren Parkbereich:
Dort wartete die Neuheit Untamed auf uns. Der ehemalige Robin Hood wurde zum RMC umgebaut und macht einen guten ersten Eindruck:
Optisch gefallen mir die Stahl-Holzkombinationen zwar immer noch nicht, aber der Bereich selbst war genial und das Layout sah jetzt schon spaßig aus:
Also rein in die Bahn. Das Grünzeug was unter der Decke hängt soll aus einer umgestalteten Indoorachterbahn aus Brühl stammen. Ob das Gerücht stimmt? Keine Ahnung
Erste Reihe, versteht sich:
Wo andere Bahnen langsam starten bietet Untamed direkt zu Fahrtbeginn ein kleines Schmankerl. Die erste Kurve ist nach außen geneigt und gibt einen kleinen Eindruck was für verrückte Elemente noch folgen sollen.
Langsam kriechen wir den Lift empor:
Und dann hieß Arme hoch und ab in die Tiefe:
Die Bahn hat Power, geil. Sofort ging es in das erste Überschlagselement, das gute Hangtime bietet:
Die weitere Fahrt bietet eine Reizüberflutung an Action. Kurze brachiale Airtime trifft auf rechts-und links geneigte Schienen. Kurven drücken einen gut in den Sitz, nur damit wir im Bruchteil einer Sekunde wieder aus dem Sitz geschleudert werden sollen.
Generell hat man das Gefühl, dass der Zug einen während der Fahrt einfach nur loswerden will. Das hat was und macht richtig Laune:
Im letzten Part stellt Untamed das holländische Walibi noch mal auf dem Kopf und saust in die Schlussbremse. Wow, was für ein Ritt. Untamed bietet ordentliche Action, satte Kräfte und viele kleine, heftige Airtime-Momente. Da sich ein Vergleich mit Wildfire aufdrängt muss ich jedoch sagen, dass mir der schwedische Kollege wesentlich besser gefällt. Wildfire bietet einfach das bessere Setting und die Abfolge der langezogenen Elemente macht mir viel mehr Spaß als das schnelle rumgehoppse auf Untamed. Dennoch ist Untamed eine super Bahn, die wir definitiv heute noch mal fahren werden. Toll, dass es nun eine solche Bahn in erreichbarer Nähe gibt:
Vorbei an der Enterprise, wir sind sie ja gestern gefahren, ging es zu Goliath:
Einsteigen, Bügel schließen und ab in Richtung First Drop:
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