„Loving Vincent-Tour“ II: Counten beim süßesten Frosch der Niederlande – Duinrell, Drievliet und Meer

Patrick Jost

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Counten beim süßesten Frosch der Niederlande
Duinrell, Drievliet und Meer
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“Quak, quak“, hörte man am frühen Morgen vor unserem Hotel und dieses Froschkonzert stimmte witzigerweise gut auf den Tag ein. Denn was könnte passender sein, wenn man sich am heutigen Samstag auf den Weg macht um den knuffigsten Frosch in den Niederlande zu besuchen?
Richtig nichts. So standen die Zeichen für unseren Tagesausflug nach Duinrellecht gut. Und wenn man schon in der Ecke ist, dann kann man den schnuckeligen Familienpark Drievliet vor den Toren Denn Haag gleich mitnehmen. Zwei Parks, ein Tag, ein süßer Frosch und ein bisschen Strand und Meer hält dieser Report nun bereit. Also starten wir direkt. Ich wünsche viel Spaß beim lesen des zweiten Teils der “Loving Vincent“-Tour:).



Es gibt Parks die betritt man und sofort hat man gute Laune. Im Fall vom niederländischen Park Dunirell bekommt man die gute Laune schon beim Online-Ticketkauf. Hat man den Bestellvorgang erfolgreich gemeistert, applaudiert das knuffige Parkmaskottchen in einer netten Animation. Da bekommt man direkt Lust auf einen Besuch:D.
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Und tatsächlich starteten wir ein paar Tage später von Amsterdam in Richtung Dunirell. Gleich vorne weg; Duinrell selbst ist weniger als ein Freizeitpark und doch soviel mehr. Denn genau genommen handelt es sich bei Duinrell um eine Ferienanlage, die mal beschlossen hat ein paar Attraktionen in das Waldgebiet nebenan zu stellen:
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Hat man die Anlage erreicht, wird man auch schon vom Frosch begrüßt.
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Die Anlage selbst ist gepflegt und liebevoll gestalteten. Hehe, den Wasserhahn-Effekt kenn ich doch von der Kirmes:ROFLMAO:.
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Ich bin nicht so der Wasserrutschentyp, aber wenn man es mag, sollte man im Tikibad voll auf sein Kosten kommen:
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Unser Ziel waren aber die Achterbahnen im Wald. Hier ließen wir es erstmal ruhig angehen und sausten auf dem Rücken eines Käfers um die angrenzenden Bäume. Nette Kinderachterbahn die an paar Stellen schöne seitliche G-Kräfte bietet.
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Wilder ging es da schon in der Achterbahn Dragonfly zu. Auch diese Bahn ist wunderschön in den Wald eingebettet und macht aufgrund des tollen Layouts echt Laune:D:
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Bei den Bahnen ging es zügig voran, was man vom Falken, der nun folgte nicht behaupten konnte. Begrenzte Kapazitäten, nur ein Haushalt pro Wagen ließen die Wartezeit schnell in die Höhe schießen. Ansonsten ist das mit den Maßnahmen in den Niederladen sehr angenehm. Hier drücken Masken in Achterbahnen nicht auf Fahrspaß und Atmosphäre.
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So dauerte es eine Zeit lang bis auch wir endlich aus der nett gestalteten Station, senkrecht den Baumwipfeln entgegen tuckerten.
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Kurze Zeit später schießt der kleine Wagen in Richtung Waldboden, nur um kurze Zeit später Duinrell auf den Kopf zu stellen.
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Der Looping fährt sich recht geschmeidig und auch sonst ist die Fahrt für einen Eurofighter voll in Ordnung:D.
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Nette Hangtime in der Rolle und ein Helix beenden den Greifvogelritt.
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Der Frisbee war leider geschlossen:
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Leider rar auf deutschen Kirmesplätzen geworden ist der Top Spin. So war eine Fahrt Pflicht:
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Ich selbst bin in der großen Variante auch länger nicht drin gewesen und als die massiven Bügel schlossen, war die Vorfreude auf die Fahrt groß:
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Das Fahrprogramm selbst war natürlich lasch mit wenig Loopings, aber mal wieder im großen Top Spin zu sitzen und das mitten im Wald, war schon in Ordnung.
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Richtig viel los war auch am Splash. Hier gönnten wir uns die Abkühlung nur in der Splashzone.
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Viel Zeit war eh nicht mehr, da ja noch Drievliet auf uns wartete.
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So schauten wir auf dem Rückweg noch am Pfannekuchenhaus, dem Wellenflug und dem Riesenrad vorbei.
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Enterten kurz den kleinen, aber feinen Märchenbereich....
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...und schossen in Gummibooten eine steile Metallrutsche hinab:D.
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Als reiner Freizeitpark bietet Duinrell nicht allzu viel, als Ferienanlage aber mehr als viele andere. Wir haben uns auf jeden Fall wohlgefühlt und Spaß gehabt. Die Atmosphäre im Wald ist herrlich und die Gestaltung echt schön. Kurzum; Dat Fröschken is doch voll in Ordnung(y).
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Vom Frosch ging es zum Pelikan nach Drievliet bei DenHaag:
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Dieser Park machte sofort einen sympathischen Eindruck. Durch den einfach aber schön gestalteten Strandbereich ging es direkt zum ersten Count.
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Dabei handelte es sich um einen kleinen Spinningcoaster mit dem kreativen Namen Twister. Und getwisted ist der bei unserer Fahrt richtig ordentlich, da kamen schon fast Flatride-Gefühle auf:o-o:.
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Als nächstes wurde Rennen gefahren. 3..,2..,1..Lets go:
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Ein kurzer, knackiger Launch brachte den Wagen auf Tempo und wir schossen direkt in eine kleine Inversion :D .
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Zackig aber sehr geschmeidig wurde das kompakte Layout durchfahren. Und dabei macht die kleine Bahn verdammt Laune.
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Drievliet steht Kopf:
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Auf in den Westernbereich:
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Auch dieser wusste optisch zu überzeugen. Ich hab mir den Park, was ich auf älteren Bildern so gesehen habe, immer als seelenlose Betonwüste vorgestellt. Vor Ort wurde ich eines besseren belehrt, denn auch der Westernbwreich bot coole Theming-Elemente:
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Und auch einen Poweredcoaster:
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Ganze drei Runden dauerte der Ritt durch die Berge des Wilden Westens. Tschuuuut, tschuuut...:laugh:
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Wilder Westen, wilde Maus - das passt:
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Und diese fuhr sich ganz Ok.
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Die Schiffschaukel ließen wir aus:
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Ein tolles Pferdekarussell trifft auf einen Karussell-Oldie:
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Da es richtig warm und im Park wenig los war, ließen wir uns eine Abkühlung nicht nehmen.
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Spritzige Wildwasserbahn:D:
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Da echt nicht viel los war und man einen tollen Blick hatte, ging es direkt ins Riesenrad.
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Es ist eh witzig wenn man aus der hügeligen Heimat in den Niederlanden unterwegs ist:ROFLMAO:. Fährt man nach Holland und ist ausm Ruhrpott raus, wird alles flach.
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Vieles der flachen Flächen sind von Wasserkanälen durchzogen:
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Drievliet macht echt einen guten Eindruck(y):
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Auch was zum Gruseln hat der Park in petto. So findet man im Park eine kleine, schön gestaltete Geisterbahn.
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...
 
Die Geisterbahn hier ist als gruseliges Museum thematisiert. Man fährt an Ausstellungsvitrienen vorbei und einige der Artefakte entwickeln dabei ein Eigenleben:
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Wellenflug:
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Auf dem Rückweg gönnte ich mir noch eine Runde auf Formula X. Danach ging es in eine Scheune, wo witzige Figuren zu finden waren:
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Drückte man auf Knöpfe löste man Aktionen aus. So grunzte das Schweinchen und der Treckerfahrer fing an Musik zu machen:
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Sauhaufen? Nein, eher eine ganze Sausäule:
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Kaffeetassen machen auch immer wieder Spaß:
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Zum Abschluss des Tages gab es Drehwurm im Doppelpack. Zuerst ging es in den Afterburner, der ein tolles Fahrprogramm abspulte. Volle Drehgeschwindigkeit und höchster Ausflugswinkel. Genial, sind die meisten Parkversionen doch eher gedrosselt unterwegs:
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Ohne Pause danach ging es direkt in die gute, alte Enterprise. Ich liebe diesen Karusselltyp ja total und das Gefühl ohne Haltegurt auf dem Kopf zu stehen, war auch diesmal mega:inlove::
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Aber nach beiden Karussells kurz hintereinander, bei dem warmen Wetter musste ein kleines Päuschen sein:eek:. Man ist nicht mehr der jüngste:
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Darum ließ auch die Breakdance-Fahrt aus:
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Auf der Bank sitzend ließ ich den Blick schweifen und musste mir eingestehen, dass mir Drievliet recht gut gefallen hat. Für einen Familienausflug ist der Park mit seinen Attraktionen bestens geeignet, er ist schön gestaltet und hat an Flatrides ein paar schöne, ältere Schätzchen im Gepäck(y).
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Aus dem Strandbereich des Parks, war am frühen Abend Zeit für richtigen Strand. Da der Pier in DenHaag, wo auch ein Riesenrad zu finden war, recht gut gefüllt war, ging es nach Katwijk aan Zee.
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Dieser kleine Ort liegt mittig zwischen Duinrell und Amsterdam und hat eine nette Strandpromenade und günstige Parkplätze zu bieten. Begrüßt wurden wir hier von süßen Deich-Schafen:
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Am Strand selbst ließen wir bisschen die Zeit ins Land gehen:
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Und da darf leckerer Fisch nicht fehlen, auch wenn man ihn gegen dreiste Möwen verteidigen musste. Am späteren Abend starteten wir dann nochmal in die City von Amsterdam, aber was wir da erlebten wisst ihr ja bereits und so endet der zweite Report der “Loving Vincent-Tour“ in Katwijk am Meer. Mit den Füßen im Wasser und Kibbeling auf der Hand. So lässt es sich leben:sneaky:.
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Ich bedanke mich für das Lesen und hoffe der Ausflug nach Duinrell und Drievliet hat euch gefallen:).
 

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