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Hangtime mit Kannibalen
Achterbahnen und Klassiker vor wunderbarer Bergkulisse im Lagoon Park
Schneebedeckte Berge, Achterbahnen und knapp 30 Grad Außentemperatur erwartete uns am sechsten Tag der Wesküstentour in Salt Lake City. Mit dem Lagoon Park stand nämlich ein echter Kracher an. Hier waren nicht nur besondere Attraktionen, kuriose Geisterbahnwagen und eine deutsche Schwarzkopfdame zu finden, sondern auch ein atemberaubendes Bergpanorama. Denn der Lagoon Park liegt am Fuße einer Bergkette und versprüht dadurch eine wunderbare Atmosphäre. Was wir im Gebiet der Mormonen noch so erlebt haben, welche Schätze an Karussells und Bahnen im Park zu finden sind und ob am Abend der Tourbus endlich angekommen ist, erfahrt ihr in einem neuen Teil meiner „westwärts“-Reihe. Viel Spaß dabei.
Es gibt immer wieder kleine Erlebnisse auf den Touren die ich persönlich ziemlich mag. Ein Beispiel wäre da das nächtliche Einchecken in Hotels. Während man draußen vor Dunkelheit seine Umgebung überhaupt nicht erahnen kann und morgens in einer anderen Welt aufwacht, ist einfach toll. So war das auch bei unserem Hotel in Salt Lake City. War die Landschaft der letzten Tage durch Hügel und die riesige Bay-Area von San Francisco geprägt erwartete uns am heutigen Morgen ein wunderbares Bergpanorama.
Der Blick aus dem Hotelzimmer am Morgen. Im Hintergrund ist Salt Lake City zu erkennen.
Die Berge gefielen mir gut und so legte ich vor dem Frühstück noch einen kleinen Morgenspaziergang ein.
Unten lief man morgens schon im T-Shirt rum weil es warm war und oben auf den Bergen liegt Schnee. Dass hier 2002 die olympischen Winterspiele ausgetragen wurden, ist nicht verwunderlich.
Die Bergkette bestand aus Bergen mit Namen wie „Mt. Olympus“ oder „O'Sullivan Peak“. Fragt mich aber an der Stelle nicht, was welcher Berg ist.
Nach der kleinen Morgenrunde ging es zum Frühstück wieder ins Hotel.
Danach fuhren wir wieder mit Taxen, um zum nächsten Park zu gelangen. Unser Bus war auf dem knapp 1.000 Kilometer langen Weg von Oakland nach Salt Lake City und sollte uns am Abend am Park abholen.
Apropos Park. Heute stand ein Besuch im Lagoon Park auf dem Plan. Ein Park, auf den ich sehr gespannt war. Schließlich waren hier Bahnen wie Cannibal, Wicked und der Schwarzkopf-Doppelllooping „Colossus“ zu finden, welcher in den 80ern über die deutschen Kirmesplätze reiste. Geile Sache so eine Bahn am anderen Ende der Welt zu finden.
Um zum Park zu gelangen, rollten die Taxen über den Highway, vorbei am Utah State Capitol, dem obersten Gerichtshof Utahs.
Salt Lake City selbst ist natürlich für den großen Salzsee bekannt, dessen Ausläufer wir vom Park ein bisschen sehen konnten. Aber auch Religion ist ein wichtiger Bestandteil in der von Mitgliedern der „Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage“ (oder kurz Mormonen genannt) gegründeten Stadt. So ist sie neben Israel eine der beliebtestes Religionstourismus-Reiseziele.
Unser Ziel war jedoch der Lagoon Park. Und als wir dort aus den Fahrzeugen stiegen staunte ich nicht schlecht. Vor einer wunderschönen Bergkulisse entfalteten sich Achterbahnen und Karussells ragten in die Höhe.
Meine Fresse habe ich da Bock drauf:beaming-face-with-smiling-eyes:.
Also hinein in den bereits im Jahr 1886 eröffneten Park.
Trippel, trappel, Pony. Der Immenhof lässt grüßen.
Ein schönes Pferdekarussell.
Der erste Halt unserer Gruppe war die alte Holzachterbahn. Ich musste bei der Fahrt leider passen, da man Taschen zwar mit reinnehmen darf, Taschen in denen sich Kameras befinden aber nicht. Darauf wies mich ein freundlicher und recht junger Mitarbeiter am Eingang hin.
Da der Park aber bis zur Dämmerung geöffnet war, blieb für die Holzachterbahn noch genug Zeit. Wir starteten in der hinteren Ecke des Parks, wo Kirmesbahnen auf uns warteten.
Meine erste Achterbahnfahrt im Park war eine Wilde Maus. Und hier zeigte sich schon eine Stärke des Parks. Die Bahn fuhr sich super und wirkte sehr gepflegt. Man hält seine Attraktionen offenbar in Schuss.
Und einen richtigen Abschuss gab es dort auch erleben. Und zwar in Form der Achterbahn Wicked. Wartezeiten waren am heutigen Tag kaum vorhanden und so konnten wir ziemlich schnell in den Einzelwagen der Bahn Platz nehmen.
Ein weiterer Pluspunkt des Parks fiel hier ebenfalls auf. Die Mitarbeiter bei Wicked, welche ebenfalls sehr jung schienen, sorgten für eine recht flotte Abfertigung. Sowas waren wir aus den vorherigen Parks gar nicht mehr gewohnt.
Langsam rollte der Wagen in den Launch-Bereich und wurde gut nach vorne geschoben. Mit gutem Tempo ging es in die vertikale Auffahrt, auf der wir erneut beschleunigt wurden. Meine Fresse ist das geil. Kurz danach stürzte der Wagen steil in die Tiefe und ballert durch einige Überschlagselemente und schöne G-lastigen Kurven.
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Achterbahnen und Klassiker vor wunderbarer Bergkulisse im Lagoon Park
Schneebedeckte Berge, Achterbahnen und knapp 30 Grad Außentemperatur erwartete uns am sechsten Tag der Wesküstentour in Salt Lake City. Mit dem Lagoon Park stand nämlich ein echter Kracher an. Hier waren nicht nur besondere Attraktionen, kuriose Geisterbahnwagen und eine deutsche Schwarzkopfdame zu finden, sondern auch ein atemberaubendes Bergpanorama. Denn der Lagoon Park liegt am Fuße einer Bergkette und versprüht dadurch eine wunderbare Atmosphäre. Was wir im Gebiet der Mormonen noch so erlebt haben, welche Schätze an Karussells und Bahnen im Park zu finden sind und ob am Abend der Tourbus endlich angekommen ist, erfahrt ihr in einem neuen Teil meiner „westwärts“-Reihe. Viel Spaß dabei.
"Ist doch so gut gewürzt, und so schön flambiert, und so liebevoll auf Porzellan serviert,
dazu ein guter Wein, und zarter Kerzenschein, ja, da lass’ ich mir Zeit, etwas Kultur muss sein!
Denn du bist, was du isst, und ihr wisst, was es ist…"
Mein Teil, Rammstein
dazu ein guter Wein, und zarter Kerzenschein, ja, da lass’ ich mir Zeit, etwas Kultur muss sein!
Denn du bist, was du isst, und ihr wisst, was es ist…"
Mein Teil, Rammstein
Es gibt immer wieder kleine Erlebnisse auf den Touren die ich persönlich ziemlich mag. Ein Beispiel wäre da das nächtliche Einchecken in Hotels. Während man draußen vor Dunkelheit seine Umgebung überhaupt nicht erahnen kann und morgens in einer anderen Welt aufwacht, ist einfach toll. So war das auch bei unserem Hotel in Salt Lake City. War die Landschaft der letzten Tage durch Hügel und die riesige Bay-Area von San Francisco geprägt erwartete uns am heutigen Morgen ein wunderbares Bergpanorama.
Der Blick aus dem Hotelzimmer am Morgen. Im Hintergrund ist Salt Lake City zu erkennen.
Die Berge gefielen mir gut und so legte ich vor dem Frühstück noch einen kleinen Morgenspaziergang ein.
Unten lief man morgens schon im T-Shirt rum weil es warm war und oben auf den Bergen liegt Schnee. Dass hier 2002 die olympischen Winterspiele ausgetragen wurden, ist nicht verwunderlich.
Die Bergkette bestand aus Bergen mit Namen wie „Mt. Olympus“ oder „O'Sullivan Peak“. Fragt mich aber an der Stelle nicht, was welcher Berg ist.
Nach der kleinen Morgenrunde ging es zum Frühstück wieder ins Hotel.
Danach fuhren wir wieder mit Taxen, um zum nächsten Park zu gelangen. Unser Bus war auf dem knapp 1.000 Kilometer langen Weg von Oakland nach Salt Lake City und sollte uns am Abend am Park abholen.
Apropos Park. Heute stand ein Besuch im Lagoon Park auf dem Plan. Ein Park, auf den ich sehr gespannt war. Schließlich waren hier Bahnen wie Cannibal, Wicked und der Schwarzkopf-Doppelllooping „Colossus“ zu finden, welcher in den 80ern über die deutschen Kirmesplätze reiste. Geile Sache so eine Bahn am anderen Ende der Welt zu finden.
Um zum Park zu gelangen, rollten die Taxen über den Highway, vorbei am Utah State Capitol, dem obersten Gerichtshof Utahs.
Salt Lake City selbst ist natürlich für den großen Salzsee bekannt, dessen Ausläufer wir vom Park ein bisschen sehen konnten. Aber auch Religion ist ein wichtiger Bestandteil in der von Mitgliedern der „Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage“ (oder kurz Mormonen genannt) gegründeten Stadt. So ist sie neben Israel eine der beliebtestes Religionstourismus-Reiseziele.
Unser Ziel war jedoch der Lagoon Park. Und als wir dort aus den Fahrzeugen stiegen staunte ich nicht schlecht. Vor einer wunderschönen Bergkulisse entfalteten sich Achterbahnen und Karussells ragten in die Höhe.
Meine Fresse habe ich da Bock drauf:beaming-face-with-smiling-eyes:.
Also hinein in den bereits im Jahr 1886 eröffneten Park.
Trippel, trappel, Pony. Der Immenhof lässt grüßen.
Ein schönes Pferdekarussell.
Der erste Halt unserer Gruppe war die alte Holzachterbahn. Ich musste bei der Fahrt leider passen, da man Taschen zwar mit reinnehmen darf, Taschen in denen sich Kameras befinden aber nicht. Darauf wies mich ein freundlicher und recht junger Mitarbeiter am Eingang hin.
Da der Park aber bis zur Dämmerung geöffnet war, blieb für die Holzachterbahn noch genug Zeit. Wir starteten in der hinteren Ecke des Parks, wo Kirmesbahnen auf uns warteten.
Meine erste Achterbahnfahrt im Park war eine Wilde Maus. Und hier zeigte sich schon eine Stärke des Parks. Die Bahn fuhr sich super und wirkte sehr gepflegt. Man hält seine Attraktionen offenbar in Schuss.
Und einen richtigen Abschuss gab es dort auch erleben. Und zwar in Form der Achterbahn Wicked. Wartezeiten waren am heutigen Tag kaum vorhanden und so konnten wir ziemlich schnell in den Einzelwagen der Bahn Platz nehmen.
Ein weiterer Pluspunkt des Parks fiel hier ebenfalls auf. Die Mitarbeiter bei Wicked, welche ebenfalls sehr jung schienen, sorgten für eine recht flotte Abfertigung. Sowas waren wir aus den vorherigen Parks gar nicht mehr gewohnt.
Langsam rollte der Wagen in den Launch-Bereich und wurde gut nach vorne geschoben. Mit gutem Tempo ging es in die vertikale Auffahrt, auf der wir erneut beschleunigt wurden. Meine Fresse ist das geil. Kurz danach stürzte der Wagen steil in die Tiefe und ballert durch einige Überschlagselemente und schöne G-lastigen Kurven.
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