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Vom Gevelsberger Stadtfest an die Westküste der USA
Achterbahn fahren vor NFL-Kulisse in Californias Great America
Wenn jemand eine Reise bucht rechnet er nicht damit, diese erst drei Jahre später antreten zu können. Doch im Fall einer gebuchten Westküsten-Tour war genau dies der Fall. Coronamaßnahmen sorgten für einige Verschiebungen der Tour. Jetzt im Mai 2022 konnte die Reise endlich beginnen und drei Jahre Vorfreude fanden ihr Ende.
Nun ist Zeit um auf die tolle Reise zurückzublicken. Erlebnisse, Erfahrungen und zahlreiche Bilder werden hier in den nächsten Wochen zu sehen zu sein. Teilweise auch mit Sightseeing aus spannenden Städten, die aber wenig Karussells, Kirmes und Achterbahnen beinhalten. Dazu gibt es spannende, traurige, lustige oder auch unnütze Informationen zu Sehenswürdigkeiten und bald auch atemberaubenden Landschaften.
Da wir selber so lange auf die Reise warten mussten, halte ich mich nicht lange mit einer Einleitung auf. Wir starten direkt mit meiner “westwärts“-Reportreihe einer Westküstentour 2022. Viel Spaß beim Lesen.
Es war ein schöner Abend am Bierstand auf dem Gevelsberger Stadtfest. Mit ein paar Freunden und Bekannten verbrachten wir dort die Zeit, während auf der Bühne gegenüber Chris Andrews (ihr wisst schon, das ist der “Yesterday Man“) im Rahmen der WDR4 Sommerkonzerte aufspielte.
Wie es so ist kam man ins Gespräch und bei den Fragen was man morgen so vor hatte antwortete ich, dass in ein paar Stunden der Flieger in Amerika gehen würde.
Die anderen wirkten bisschen ungläubig bis man die Geschichte der Touren erzählt hatte.
Schließlich sollte es ja von San Francisco nach Salt Lake City gehen. Von da durch die Wüste mit den grandiosen Canyons in Richtung Las Vegas und dann bis runter nach Hollywood.
Besondere Freizeitparks wie der Lagoon Park, Six Flags Magic Mountain, Universal Studios Hollywood, Disneyland Anaheim und viele mehr standen ebenfalls auf dem dreiwöchigen Tourplan. Dass es in ein paar Stunden endlich soweit war konnte ich da noch kaum glauben.
Vom Bierstand ging es dann ins Bett und nach wenigen Stunden Schlaf ging es am frühen Morgen zum Düsseldorfer Flughafen; “Pretty Belinda“-Ohrwurm inklusive.
Nach einem unkomplizierten Check In, hieß es erstmal warten.
Immerhin bot der Flughafen schon das passende Ambiente für eine Achterbahntour, war doch der Europa Park-Flieger in Düsseldorf zu Gast.
Wir flogen jedoch mit dem KLM Cityhopper. Mit ihm ging es recht fix nach Amsterdam, um von da aus die Maschine nach San José zu besteigen.
In Amsterdam hatten wir eine Umsteigezeit von drei Stunden. Also warten, bis unser Flieger abhob. Und das zog sich in der Tat ein wenig.
Auf jeden Fall zog es sich so lange, dass man anfing über die wichtigen Dinge des Lebens nachzudenken. Zum Beispiel darüber wie Einreisenden nach Amsterdam einen Stempel in ihren Reisepass bekamen. Als jemand der im Nachbarland wohnt fragt man sich plötzlich ob es möglich ist auch einen niederländischen Stempel zu bekommen, wie er wohl aussieht…:thinking-face:Oh, ich schweife ab mit meinen Gedanken. Vielleicht erst noch was essen.
Frühstück gab es dann bei einem Imbiss der Hamburger anbot; Gute Einstimmung auf eine USA-Reise.
Ganz ehrlich, die Wartezeit da hat schon ziemlich geschlaucht, aber als sie vorbei war, war es Zeit den letzten, knapp elf Stunden langen Flug anzutreten.
Die Flugroute führte erst in den Norden Europas und dann über Grönland. Über die Hudson Bay wurde dann derr amerikanischen Kontinent erreicht. Hier wurde einem erstmal bewusst wie riesig USA und Kanada sind, war doch hier erst knapp die Hälfte der Flugzeit rum.
Nett fand ich das Boardprogramm. So gab es den durchwachsenden “Old“ von Shymalan, das meiner Meinung nach gute Mafia-Kammerspiel “The Outfit“ und nach meinem Kinobesuch vor ein paar Monaten die Zweitsichtung des knuffigen Paw Patrol-Films zu sehen. Auch den aktuellen Matrix schaute ich mir an, fand den aber nicht sehr gut. Immerhin war optisch alles im grünen Bereich (ha ha, MatrixWitz), aber das war es auch.
Der Flieger nahm über Calgary langsam Kurs auf die San Francisco Bay Area und setzte schließlich in San José zur Landung an.
Geil, WIR SIND DA. Die Westküstentour kann beginnen.
Nach einer unkomplizierten Immigrationen trafen wir dann den Rest unserer Gruppe.
Der erste Stopp führte dann in eine Mall. Das macht auf USA-Reisen durchaus Sinn, denn sollten Flieger später kommen, verpassen die Anreisenden nichts vom Tourprogramm.
Zum Abendessen kehrten wir als kleine Gruppe ins Outback ein. Hier gab es Burger und Bier wobei das Getränk fast genauso teuer war wie das Essen. Amerika steht was Alkoholpreise in Lokalitäten angeht den skandinavischen Ländern in nichts mehr nach.
Gut tat es trotzdem.
Abends ging es dann in unser erstes Hotel, welches für mehrere Nächte gebucht war.
In der Sportsbar nebenan, gab es mit dem ziemlich hopfigen, aber auch sehr leckeren SpaceDust einen kleinen Absacker. Die Vorfreude auf die nächsten Tage war sehr groß, aber ich war doch ein wenig froh abends endlich ins Bett zu fallen. Morgen muss ja wieder Achterbahn gefahren werden.
Somit ging der lange Anreisetag zu Ende und ich heiße euch endlich zu meiner Reportreihe “westwärts“ willkommen. “She lived on a boathouse down by the river, Everyone called her Pretty Belinda. Went to the boathouse down by the river, just for a look at Pretty Belinda.”, la la lallal la la …Was ein Ohrwurm.
Achterbahn fahren vor NFL-Kulisse in Californias Great America
Wenn jemand eine Reise bucht rechnet er nicht damit, diese erst drei Jahre später antreten zu können. Doch im Fall einer gebuchten Westküsten-Tour war genau dies der Fall. Coronamaßnahmen sorgten für einige Verschiebungen der Tour. Jetzt im Mai 2022 konnte die Reise endlich beginnen und drei Jahre Vorfreude fanden ihr Ende.
Nun ist Zeit um auf die tolle Reise zurückzublicken. Erlebnisse, Erfahrungen und zahlreiche Bilder werden hier in den nächsten Wochen zu sehen zu sein. Teilweise auch mit Sightseeing aus spannenden Städten, die aber wenig Karussells, Kirmes und Achterbahnen beinhalten. Dazu gibt es spannende, traurige, lustige oder auch unnütze Informationen zu Sehenswürdigkeiten und bald auch atemberaubenden Landschaften.
Da wir selber so lange auf die Reise warten mussten, halte ich mich nicht lange mit einer Einleitung auf. Wir starten direkt mit meiner “westwärts“-Reportreihe einer Westküstentour 2022. Viel Spaß beim Lesen.
“She lived on a boathouse down by the river, Everyone called her Pretty Belinda.
Went to the boathouse down by the river, just for a look at Pretty Belinda.”
Chris Andrews
Went to the boathouse down by the river, just for a look at Pretty Belinda.”
Chris Andrews
Es war ein schöner Abend am Bierstand auf dem Gevelsberger Stadtfest. Mit ein paar Freunden und Bekannten verbrachten wir dort die Zeit, während auf der Bühne gegenüber Chris Andrews (ihr wisst schon, das ist der “Yesterday Man“) im Rahmen der WDR4 Sommerkonzerte aufspielte.
Wie es so ist kam man ins Gespräch und bei den Fragen was man morgen so vor hatte antwortete ich, dass in ein paar Stunden der Flieger in Amerika gehen würde.
Die anderen wirkten bisschen ungläubig bis man die Geschichte der Touren erzählt hatte.
Schließlich sollte es ja von San Francisco nach Salt Lake City gehen. Von da durch die Wüste mit den grandiosen Canyons in Richtung Las Vegas und dann bis runter nach Hollywood.
Besondere Freizeitparks wie der Lagoon Park, Six Flags Magic Mountain, Universal Studios Hollywood, Disneyland Anaheim und viele mehr standen ebenfalls auf dem dreiwöchigen Tourplan. Dass es in ein paar Stunden endlich soweit war konnte ich da noch kaum glauben.
Vom Bierstand ging es dann ins Bett und nach wenigen Stunden Schlaf ging es am frühen Morgen zum Düsseldorfer Flughafen; “Pretty Belinda“-Ohrwurm inklusive.
Nach einem unkomplizierten Check In, hieß es erstmal warten.
Immerhin bot der Flughafen schon das passende Ambiente für eine Achterbahntour, war doch der Europa Park-Flieger in Düsseldorf zu Gast.
Wir flogen jedoch mit dem KLM Cityhopper. Mit ihm ging es recht fix nach Amsterdam, um von da aus die Maschine nach San José zu besteigen.
In Amsterdam hatten wir eine Umsteigezeit von drei Stunden. Also warten, bis unser Flieger abhob. Und das zog sich in der Tat ein wenig.
Auf jeden Fall zog es sich so lange, dass man anfing über die wichtigen Dinge des Lebens nachzudenken. Zum Beispiel darüber wie Einreisenden nach Amsterdam einen Stempel in ihren Reisepass bekamen. Als jemand der im Nachbarland wohnt fragt man sich plötzlich ob es möglich ist auch einen niederländischen Stempel zu bekommen, wie er wohl aussieht…:thinking-face:Oh, ich schweife ab mit meinen Gedanken. Vielleicht erst noch was essen.
Frühstück gab es dann bei einem Imbiss der Hamburger anbot; Gute Einstimmung auf eine USA-Reise.
Ganz ehrlich, die Wartezeit da hat schon ziemlich geschlaucht, aber als sie vorbei war, war es Zeit den letzten, knapp elf Stunden langen Flug anzutreten.
Die Flugroute führte erst in den Norden Europas und dann über Grönland. Über die Hudson Bay wurde dann derr amerikanischen Kontinent erreicht. Hier wurde einem erstmal bewusst wie riesig USA und Kanada sind, war doch hier erst knapp die Hälfte der Flugzeit rum.
Nett fand ich das Boardprogramm. So gab es den durchwachsenden “Old“ von Shymalan, das meiner Meinung nach gute Mafia-Kammerspiel “The Outfit“ und nach meinem Kinobesuch vor ein paar Monaten die Zweitsichtung des knuffigen Paw Patrol-Films zu sehen. Auch den aktuellen Matrix schaute ich mir an, fand den aber nicht sehr gut. Immerhin war optisch alles im grünen Bereich (ha ha, MatrixWitz), aber das war es auch.
Der Flieger nahm über Calgary langsam Kurs auf die San Francisco Bay Area und setzte schließlich in San José zur Landung an.
Geil, WIR SIND DA. Die Westküstentour kann beginnen.
Nach einer unkomplizierten Immigrationen trafen wir dann den Rest unserer Gruppe.
Der erste Stopp führte dann in eine Mall. Das macht auf USA-Reisen durchaus Sinn, denn sollten Flieger später kommen, verpassen die Anreisenden nichts vom Tourprogramm.
Zum Abendessen kehrten wir als kleine Gruppe ins Outback ein. Hier gab es Burger und Bier wobei das Getränk fast genauso teuer war wie das Essen. Amerika steht was Alkoholpreise in Lokalitäten angeht den skandinavischen Ländern in nichts mehr nach.
Gut tat es trotzdem.
Abends ging es dann in unser erstes Hotel, welches für mehrere Nächte gebucht war.
In der Sportsbar nebenan, gab es mit dem ziemlich hopfigen, aber auch sehr leckeren SpaceDust einen kleinen Absacker. Die Vorfreude auf die nächsten Tage war sehr groß, aber ich war doch ein wenig froh abends endlich ins Bett zu fallen. Morgen muss ja wieder Achterbahn gefahren werden.
Somit ging der lange Anreisetag zu Ende und ich heiße euch endlich zu meiner Reportreihe “westwärts“ willkommen. “She lived on a boathouse down by the river, Everyone called her Pretty Belinda. Went to the boathouse down by the river, just for a look at Pretty Belinda.”, la la lallal la la …Was ein Ohrwurm.