„westwärts I &2“: Vom Gevelsberger Stadtfest an die Westküste der USA - Achterbahn fahren vor NFL-Kulisse in Californias Great America

Patrick Jost

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Vom Gevelsberger Stadtfest an die Westküste der USA
Achterbahn fahren vor NFL-Kulisse in Californias Great America

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Wenn jemand eine Reise bucht rechnet er nicht damit, diese erst drei Jahre später antreten zu können. Doch im Fall einer gebuchten Westküsten-Tour war genau dies der Fall. Coronamaßnahmen sorgten für einige Verschiebungen der Tour. Jetzt im Mai 2022 konnte die Reise endlich beginnen und drei Jahre Vorfreude fanden ihr Ende.
Nun ist Zeit um auf die tolle Reise zurückzublicken. Erlebnisse, Erfahrungen und zahlreiche Bilder werden hier in den nächsten Wochen zu sehen zu sein. Teilweise auch mit Sightseeing aus spannenden Städten, die aber wenig Karussells, Kirmes und Achterbahnen beinhalten. Dazu gibt es spannende, traurige, lustige oder auch unnütze Informationen zu Sehenswürdigkeiten und bald auch atemberaubenden Landschaften.
Da wir selber so lange auf die Reise warten mussten, halte ich mich nicht lange mit einer Einleitung auf. Wir starten direkt mit meiner “westwärts“-Reportreihe einer Westküstentour 2022. Viel Spaß beim Lesen.




“She lived on a boathouse down by the river, Everyone called her Pretty Belinda.
Went to the boathouse down by the river, just for a look at Pretty Belinda.”

Chris Andrews


Es war ein schöner Abend am Bierstand auf dem Gevelsberger Stadtfest. Mit ein paar Freunden und Bekannten verbrachten wir dort die Zeit, während auf der Bühne gegenüber Chris Andrews (ihr wisst schon, das ist der “Yesterday Man“) im Rahmen der WDR4 Sommerkonzerte aufspielte.
Wie es so ist kam man ins Gespräch und bei den Fragen was man morgen so vor hatte antwortete ich, dass in ein paar Stunden der Flieger in Amerika gehen würde.
Die anderen wirkten bisschen ungläubig bis man die Geschichte der Touren erzählt hatte.
Schließlich sollte es ja von San Francisco nach Salt Lake City gehen. Von da durch die Wüste mit den grandiosen Canyons in Richtung Las Vegas und dann bis runter nach Hollywood.
Besondere Freizeitparks wie der Lagoon Park, Six Flags Magic Mountain, Universal Studios Hollywood, Disneyland Anaheim und viele mehr standen ebenfalls auf dem dreiwöchigen Tourplan. Dass es in ein paar Stunden endlich soweit war konnte ich da noch kaum glauben.

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Vom Bierstand ging es dann ins Bett und nach wenigen Stunden Schlaf ging es am frühen Morgen zum Düsseldorfer Flughafen; “Pretty Belinda“-Ohrwurm inklusive.
Nach einem unkomplizierten Check In, hieß es erstmal warten.
Immerhin bot der Flughafen schon das passende Ambiente für eine Achterbahntour, war doch der Europa Park-Flieger in Düsseldorf zu Gast:ROFLMAO:.

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Wir flogen jedoch mit dem KLM Cityhopper. Mit ihm ging es recht fix nach Amsterdam, um von da aus die Maschine nach San José zu besteigen.

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In Amsterdam hatten wir eine Umsteigezeit von drei Stunden. Also warten, bis unser Flieger abhob. Und das zog sich in der Tat ein wenig.
Auf jeden Fall zog es sich so lange, dass man anfing über die wichtigen Dinge des Lebens nachzudenken. Zum Beispiel darüber wie Einreisenden nach Amsterdam einen Stempel in ihren Reisepass bekamen. Als jemand der im Nachbarland wohnt fragt man sich plötzlich ob es möglich ist auch einen niederländischen Stempel zu bekommen, wie er wohl aussieht…:thinking-face:Oh, ich schweife ab mit meinen Gedanken. Vielleicht erst noch was essen.

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Frühstück gab es dann bei einem Imbiss der Hamburger anbot; Gute Einstimmung auf eine USA-Reise:ROFLMAO:.
Ganz ehrlich, die Wartezeit da hat schon ziemlich geschlaucht, aber als sie vorbei war, war es Zeit den letzten, knapp elf Stunden langen Flug anzutreten.

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Die Flugroute führte erst in den Norden Europas und dann über Grönland. Über die Hudson Bay wurde dann derr amerikanischen Kontinent erreicht. Hier wurde einem erstmal bewusst wie riesig USA und Kanada sind, war doch hier erst knapp die Hälfte der Flugzeit rum.

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Nett fand ich das Boardprogramm. So gab es den durchwachsenden “Old“ von Shymalan, das meiner Meinung nach gute Mafia-Kammerspiel “The Outfit“ und nach meinem Kinobesuch vor ein paar Monaten die Zweitsichtung des knuffigen Paw Patrol-Films zu sehen. Auch den aktuellen Matrix schaute ich mir an, fand den aber nicht sehr gut. Immerhin war optisch alles im grünen Bereich (ha ha, MatrixWitz), aber das war es auch:rolleyes:.
Der Flieger nahm über Calgary langsam Kurs auf die San Francisco Bay Area und setzte schließlich in San José zur Landung an.
Geil, WIR SIND DA. Die Westküstentour kann beginnen.
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Nach einer unkomplizierten Immigrationen trafen wir dann den Rest unserer Gruppe.
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Der erste Stopp führte dann in eine Mall. Das macht auf USA-Reisen durchaus Sinn, denn sollten Flieger später kommen, verpassen die Anreisenden nichts vom Tourprogramm.
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Zum Abendessen kehrten wir als kleine Gruppe ins Outback ein. Hier gab es Burger und Bier wobei das Getränk fast genauso teuer war wie das Essen. Amerika steht was Alkoholpreise in Lokalitäten angeht den skandinavischen Ländern in nichts mehr nach.
Gut tat es trotzdem.

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Abends ging es dann in unser erstes Hotel, welches für mehrere Nächte gebucht war.

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In der Sportsbar nebenan, gab es mit dem ziemlich hopfigen, aber auch sehr leckeren SpaceDust einen kleinen Absacker. Die Vorfreude auf die nächsten Tage war sehr groß, aber ich war doch ein wenig froh abends endlich ins Bett zu fallen. Morgen muss ja wieder Achterbahn gefahren werden.

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Somit ging der lange Anreisetag zu Ende und ich heiße euch endlich zu meiner Reportreihe “westwärts“ willkommen. “She lived on a boathouse down by the river, Everyone called her Pretty Belinda. Went to the boathouse down by the river, just for a look at Pretty Belinda.”, la la lallal la la …Was ein Ohrwurm:sneaky:.
 
USA-Flaggen wehten durch die Luft, Live-Musik erklang und Achterbahnen rauschten über unseren Köpfen hinweg und das alles vor einem gigantischen NFL-Stadium; So lässt sich der erste, richtige Tag unserer Westküstentour 2022 zusammenfassen. Wie es im Detail aussah und was es mit dem so genannten „Memorial Day“ auf sich hat lest ihr nun im zweiten Report meiner „westwärts“-Reihe. Und da wir alle ganz heiß auf diese Tour waren und das Wetter draußen ebenso, starten direkt durch. Viel Spaß beim Lesen.



“Revvin′ up your engine,Listen to her howlin' roar,
Metal under tension,Beggin′ you to touch and go.”

Kenny Loggins, Danger Zone



Endlich wieder Amerika. Und endlich wieder amerikanisches Frühstück für das man gerne früh aufsteht. Oder nicht?
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Dass die amerikanische Küche nicht die vielseitigste ist, ist bekannt. Weniger bekannt ist, dass die Amerikaner in Hotels kein Geschirr haben und die Gäste mehr oder weniger alles mit Plastikgabeln und Pappbecher/Teller essen.

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Für Leute die Amerika schon mal besucht haben ist das nichts Neues, bei unseren USA-Erstfahrern in der Gruppe gab es aber doch ein paar interessante Blicke. Da kann man nur sagen: „Welcome to America.:)
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In unserem Hotel gab es abgepackte Snacks zum Frühstück. Alternativ bisschen Obst oder Müsli und natürlich Kaffee. Viel Kaffee, denn nach der langen Anreise gestern war ich doch etwas müde als es in Richtung Tourbus ging.
Da der Park nicht weit entfernt von unserem Hotel lag, dauerte es nicht lang bis wir einen riesigen Parkplatz ansteuerten. Und das hatte seinen Grund, befindet sich neben dem Park „Californias Great America“ das gigantische NFL-Stadium der San Francisco 49ers.
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Dieses umfasst rund 68.500 Plätze und kann auf 75.000 Plätze erweitert werden. Kommt zwar nicht an unser heimisches Westfalenstadion ran:wink:, aber wirkt um einiges gigantischer.
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Der Park daneben kommt ein bisschen unscheinbarer daher, dennoch steuerten wir ihn direkt zur Parköffnung an. Denn heute wird in Amerika der „Memorial Day“ gefeiert, ein Feiertag, und so rechneten wir mit hohem Andrang. Was es mit dem Feiertag auf sich hat, erläutere ich später, denn jetzt muss erstmal Achterbahn gefahren werden.
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Der Eingangsbereich mit einem Wasserbecken, Palmen und einem Pferdekarussell gefiel mir tatsächlich recht gut:).
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Na, kann schon jemand erahnen was für eine Bahn wir als erstes fahren wollen:beaming-face-with-smiling-eyes:?
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Genau, die Bahn die direkt neben dieser „Bayern Kurve“ und der Wasserbahn liegt.

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Die Rede ist natürlich vom Railblazer. Dabei handelt es sich um einen so genannten Raptor-Coaster von RMC oder kurz gesagt Achterbahn auf Monorailschiene. Denn genauso sieht es aus:eek:.
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Das mag einigen gefallen, aber ich finde das Ding so unschön wie ein Rennrad mit gebogenem Oberrohr. Hat Style, trifft nicht mein Geschmack:sneaky:.
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Gefreut habe ich mich trotzdem so einen Achterbahn-Typ zum ersten Mall fahren zu können und es dauert nicht allzu lange, da konnten wir in den bobähnlichen Sitzen Platz nehmen. Es war tatsächlich noch recht wenig los. Recht zügig ging es dann den gut 32 Meter hohen Lift empor und gemütlich um die Kurve.
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Dann riss der Zug uns heftig aus dem Sitz und wir rasten in die Tiefe. Meine Fresse was für ein geiler Drop:inlove:.
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Ein Sekundenbruchteil später wurden wir etwas ruppig auf den Kopf gedreht um direkt wieder dem Boden entgegen zu rasen.

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Eine spaßige Kurvenkombination ließ trotz hoher Geschwindigkeit ein bisschen Zeit zum Verschnaufen, nur damit es danach wieder durch Überschläge und enge Kurven ging. Diese drückten einen gut in den Sitz.
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Wow, war das ein guter Start. Die Bahn hat Power und ist wahnsinnig schnell unterwegs. Ich muss aber sagen, dass die Fahreigenschaften (wahrscheinlich wegen der Sitzposition) doch recht ruppig sind. So gehyped wie der Bahntyp im Vorfeld wurde fand ich sie bei Weitem nicht, Spaß gemacht hat sie aber trotzdem:D.
 
Eine Wilde Maus ist eine Wilde Maus, hier von Hersteller Arrow Dynamics. Ich fand die Bahn ganz in Ordnung.
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Ein paar coole Flatrides hat der Park auch. Und auch ein angrenzender Wasserpark kann besucht werden(y).

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Richtig gut kommt der Mass-Effect 4D-Simulator daher. Dieser ist von außen recht spärlich thematisiert, die Halle wurde mit bedruckten Bannern behangen und in den Wartebereich haben die einfach n paar schwarze Steine geschmissen. Der Film selbst konnte aber mit guten 4D Effekten, tollem Raumklang und schönem 3D auftrumpfen.
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Noch besser war der Mitarbeiter, der mit seinen Showeinlagen (er steuerte das Raumschiff mit dem wir durch die Mass Effect-Welt flogen) interaktiv zum Film agierte. Das hat Spaß gemacht(y).

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Spaß machte mir auch der nächste Halt; Der Invertedcoaster mit dem Namen “Flight Deck“.

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Im Wartebereich durchliefen wir Container, die von innen wie Räume eines Flugzeugträgers gestaltet waren.
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Interessant war, dass der Bahnhof kein Gebäude besaß. Unter dem wunderschönen blauen Himmel stiegen wir ein und schon rollte der Zug in Richtung Lift.

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Oben angekommen sauste der Zug direkt in den ersten Drop, geil. Der Looping fuhr sich gut und stellte denn Park auf den Kopf. “ Ride into the Danger Zone“:inlove:.
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Unser Kampfjet absolvierte eine Kurve,...

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...um danach direkt in die nächste Inversion zu ballern. Geil, wie rasant und kräftig das Teil ist.

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Mit einem Finale auf dem See, inklusive Überschlag und fußkribbelndem Aufwärtshelix (die Dinger mag ich ja sehr gerne) ging die rasante Fahrt zu Ende.
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Mir hat das Teil richtig gut gefallen.(y)

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Auch die nächste Bahn gefiel mir gut. Die Rede ist von der Holzachterbahn “Gold Striker“, die wir als nächstes ansteuerten.

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Diese ballerte mit hoher Geschwindigkeit und holzachterbahntypischem Gerappel über die Schienen, was für ordentlichen Fahrspaß sorgte.

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Geil auch das verschlungene Layout welches man kaum einsehen konnte. Kurzum; Toller Holzcoaster:D.
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Da wir am Morgen nicht nur die Eintrittskarten, sondern auch ein Essensgutschein für eine Hauptspeise in einem Parkrestaurant unserer Wahl bekamen, ging es nun zum Mittagessen.
Ich gönnte mir bisschen Hühnchen mit Beilage. Fand ich ganz in Ordnung, haute einen aber nicht vom Hocker. Amerikanisches Parkessen halt.

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...
 
In der Mitte des Parks waren einige Sitzgelegenheiten und eine Bühne aufgebaut. Heute wird in Amerika der Memorial Day, ein amerikanischer Feiertag um die im Krieg gefallenen amerikanischen Soldaten zu ehren. Diesen gibt es schon seit 1868 „Decoration Day“ und geht auf den amerikanischen Bürgerkrieg zurück.
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Der Memorial Day markiert in den USA auch den Beginn der Freiluft-Saison. Viele Freibäder öffnen ab diesem Tag und die Picknick-Saison startet. Und auch Californias Great America hatte an diesem Tag ein besonderes Programm. Im Pavillon des Parks und auf der Bühne gab es Livemusik und ein Biertasting. Ich fand das eigentlich ziemlich cool, auch wenn ich den Sänger im Pavillon der zu geschmeidigen Saxophonklängen sang, lieber in einer Metal- oder Rockband gehört hätte. Die Stimme selber war nämlich ziemlich gut dafür(y).

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Auch auf einer großen Bühne spielte eine Band.
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Unsere Stimmen erklangen erst wieder auf der nächsten Achterbahn. Patriot, ein ehemaliger Stand-Up-Coaster, welcher zu einer Sitzachterbahn umgebaut wurde, konnte trotz schönem Layout nicht ganz so begeistern.
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Dazu war die Geschwindigkeit zu lahm und ein paar ruckelige Stellen ließen mich Bekanntschaft mit dem Bügeln machen. Vielleicht wäre der im Stehen wirklich besser gewesen:unsure:.
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Die andere Bahn die für viele andere ruckelig war, fand ich komischerweise wieder ganz in Ordnung. Oder ich hab an den richtigen Stellen den Kopf zufällig an der richtigen Bügelseite gehabt. Wer weiß das schon? Die Rede ist von “Daemon“, einer klassische Achterbahn mit Doppellooping und zwei Korkenzieher.
Hier war die Wartezeit recht hoch. Während wir warteten konnte man aber ein bisschen die Flora und Fauna des Parks bestaunen und Bekanntschaft mit dem ein oder anderem Hörnchen machen.

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Na, wer findet den Kolibri?

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In der Station nahmen wir auf den Plastiksitzen platz und schon ging es den Lift empor.

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Der Drop und die Loopings fuhren sich noch recht ordentlich und drückten gut in den Sitz.

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Danach schoss der Zug in einen Tunnel und nach einer Fahrt durch die Dunkelheit rollten wir den Korkenziehern entgegen. Diese rappelten etwas, ich fand die Überschläge aber ganz spaßig. Bahn unter ganz nett verbucht und weiter.



Hab ich schonmal erwähnt, dass hier ein paar nette Flatrides zu finden sind?

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Unsere letzte Achterbahn des Tages, stellte unsere Geduld auf die Probe. Die Abfertigung hier war einfach nur lahm. Beim “Grizzly“ gingen tatsächlich die Züge in einem Abstand zwischen 7 bis 15 Minuten auf die Strecke. Aber auch hier konnten wir nach einer gefühlten Ewigkeit einsteigen.
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Die Holzachterbahn fand ich zwar ganz in Ordnung, da ich alte Holzachterbahnen sehr gerne mag, aber ein bisschen mehr Tempo hätte der Grizzly schon vertragen können.
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...
 
Am Ende blieb noch Zeit bis unser Bus abfuhr und so beschloss ich mir den Park mal von oben anzuschauen. Da kam der Aussichtsturm, welcher mitten in der Holzachterbahn Gold Striker steht, gerade richtig:D.
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NFL-Stadium und Californias Great America von oben.
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Bevor es aber mit dem Bus über eine Shopping Mall zum Hotel ging, war noch Zeit sich das Stadion aus der Nähe anzusehen.
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Und tatsächlich konnte man hier durch den Eingangsbereich bis zu den Tribünenaufgängen laufen. Coole Sache.
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Auf dem Weg zum Hotel hielten wir mit unserem Bus noch für ein Abendessen an einer großen Shopping Mall. Zur Auswahl wäre auch ein Besuch der Käsekuchenfabrik möglich gewesen, ich hatte aber mehr Appetit auf eine japanische Ramensuppe.
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Wer die USA kennt weiß, dass es in nächster Zeit genug Burger und co. gibt. Lecker und vor allem scharf war das Süppchen.
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Warum man Eselfiguren im Eingang zum Sonnenstudio hat weiß ich bis heute nicht, aber ein Hingucker war es. Eben schon ein bisschen “crazy“ dieses Amerika:thinking-face:.
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Der Abend klang dann gemütlich am Hotel aus. Mir hat der Tag gefallen und Californias Great America war mit ein paar guten Bahnen wie Flight Deck, Gold Striker und dem Railblazer ein gelungener Start in das bevorstehende USA-Abenteuer(y).
Auch die Flatrides und der Mass-Effect-Simulator waren nicht schlecht.
Die lahme Abfertigung an einigen Bahnen fiel aber negativ ins Auge. Generell würde ich sagen, dass man Californias Great America gerne besuchen und dann auch seinen Spaß haben kann (wenn man etwas Geduld mitbringt), aber ein Park den man gesehen haben muss, ist er dann auch nicht:).

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An dieser Stelle endet der zweite Teil meiner “ westwärts“-Reihe. Ich bedanke mich für das Lesen.
 

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