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Düsseldorf - Kirmes-Schock
Alpina-Bahn blieb oben stehen
Riesen-Aufregung am Montagnachmittag auf der Kirmes. Gespannt schauten viele Besucher zu, was sich da in luftiger Höhe bei der Alpina-Bahn abspielte.
Es war nichts für schwache Nerven: Mitten auf der Achterbahn mussten die Fahrgäste dieser Kirmes-Attraktion nämlich aussteigen und über eine Not-Treppe nach unten klettern. Zum Glück kamen alle mit dem Schrecken davon.
Jede Menge Trubel herrschte am Montag schon gegen 15 Uhr auf den Rheinwiesen. „Ich war nebenan mit meinem fünfjährigen Sohn am Ketten-Karussell“, erzählt Claudia Otte. „Plötzlich habe ich mich gewundert, dass an der Achterbahn gar nichts mehr passierte.“
Nichts lief mehr. Die Wuppertalerin bemerkte, dass ganz oben auf der Alpina-Bahn ein Wagen stand, in dem sich noch Menschen befanden.
Dann wurde das Personal auf einmal unruhig. Einige Mitarbeiter der Achterbahn kletterten nach oben und kümmerten sich um die Passagiere. „Die Leute konnten sich aussuchen, ob sie die Reparatur abwarten oder lieber schon aussteigen und langsam nach unten gehen wollten“, erklärte Inge Bruch, die Chefin der Alpina-Bahn.
Aber die Kirmes-Besucher behielten die Ruhe in luftiger Höhe und verließen die Achterbahn über den Notabstieg. Vorneweg ein Vater mit seiner kleinen Tochter. Unten wartete bereits ein Team des Deutschen Roten Kreuzes, das aber nicht eingreifen musste. Claudia Otte: „Das ging alles sehr schnell. Die Mitarbeiter haben sehr zügig reagiert.“
Wie Inge Bruch erklärte, handelte es sich um einen kleinen technischen Defekt: „Es musste lediglich ein Schalter ausgewechselt werden.“ Nach einer Viertelstunde sei der Betrieb dann normal weiter gegangen.
Den unten wartenden Zuschauern kam es allerdings etwas länger vor. Inge Bruch: „An die Leute haben wir Freikarten verschenkt. Einige wollen am Freitag noch zum Feuerwerk.“
Bei der Alpina-Bahn handelt es sich um ein Werk aus der weltberühmten Achterbahnschmiede von Anton Schwarzkopf. 1983 feierte die Bahn in Düsseldorf auf den Rheinwiesen Premiere. Damals noch unter dem Namen Himalaya-Bahn. Bei Achterbahn-Fans auf der ganzen Welt hat sie sich seitdem einen regelrechten Kult-Status erworben.
Text & Bildüsseldorfer Express
Alpina-Bahn blieb oben stehen
Riesen-Aufregung am Montagnachmittag auf der Kirmes. Gespannt schauten viele Besucher zu, was sich da in luftiger Höhe bei der Alpina-Bahn abspielte.
Es war nichts für schwache Nerven: Mitten auf der Achterbahn mussten die Fahrgäste dieser Kirmes-Attraktion nämlich aussteigen und über eine Not-Treppe nach unten klettern. Zum Glück kamen alle mit dem Schrecken davon.
Jede Menge Trubel herrschte am Montag schon gegen 15 Uhr auf den Rheinwiesen. „Ich war nebenan mit meinem fünfjährigen Sohn am Ketten-Karussell“, erzählt Claudia Otte. „Plötzlich habe ich mich gewundert, dass an der Achterbahn gar nichts mehr passierte.“
Nichts lief mehr. Die Wuppertalerin bemerkte, dass ganz oben auf der Alpina-Bahn ein Wagen stand, in dem sich noch Menschen befanden.
Dann wurde das Personal auf einmal unruhig. Einige Mitarbeiter der Achterbahn kletterten nach oben und kümmerten sich um die Passagiere. „Die Leute konnten sich aussuchen, ob sie die Reparatur abwarten oder lieber schon aussteigen und langsam nach unten gehen wollten“, erklärte Inge Bruch, die Chefin der Alpina-Bahn.
Aber die Kirmes-Besucher behielten die Ruhe in luftiger Höhe und verließen die Achterbahn über den Notabstieg. Vorneweg ein Vater mit seiner kleinen Tochter. Unten wartete bereits ein Team des Deutschen Roten Kreuzes, das aber nicht eingreifen musste. Claudia Otte: „Das ging alles sehr schnell. Die Mitarbeiter haben sehr zügig reagiert.“
Wie Inge Bruch erklärte, handelte es sich um einen kleinen technischen Defekt: „Es musste lediglich ein Schalter ausgewechselt werden.“ Nach einer Viertelstunde sei der Betrieb dann normal weiter gegangen.
Den unten wartenden Zuschauern kam es allerdings etwas länger vor. Inge Bruch: „An die Leute haben wir Freikarten verschenkt. Einige wollen am Freitag noch zum Feuerwerk.“
Bei der Alpina-Bahn handelt es sich um ein Werk aus der weltberühmten Achterbahnschmiede von Anton Schwarzkopf. 1983 feierte die Bahn in Düsseldorf auf den Rheinwiesen Premiere. Damals noch unter dem Namen Himalaya-Bahn. Bei Achterbahn-Fans auf der ganzen Welt hat sie sich seitdem einen regelrechten Kult-Status erworben.
Text & Bildüsseldorfer Express