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„Indian Summer“
Stehend in Knoebels Achterbahn & Action im Dorney Park
Raus in die Natur, hieß es am heutigen Tourtag. Und so ging es am frühen Morgen hinaus in die Wälder der Ostküstenstaaten, dem Indian Summer entgegen. Ziel war am frühen Morgen der wunderschöne Park „Knoebels“. Dieser punktet nicht nur mit drei ganz besonderen Holzbahnen, sondern auch durch seine offene Lage mitten im Wald und viel Liebe zum Detail. Ein besonderes Countjubiläum auf einer noch besonderen Bahn wurde auch gefeiert. Auch Freunde von Flatrides kommen mit ein paar seltenen Fahrgeschäften in Knoebels auf ihre Kosten.
Am späten Nachmittag stand noch der Dorney Park auf dem Programm. Von diesem habe ich nicht so viel erwartet, aber viel bekommen. Coole Bahnen, nettes Halloween und Monster-Trucks. Was der Dorney Park noch so kann, wodurch Knoebels seine ganz besondere Atmosphäre zieht und warum man die „Sitzen bleiben“-Schilder bei manchen Achterbahnen einfach nicht befolgen kann, lest ihr nun in einem neuen Report von mir. Amerikanische Version von Bratwurst und Sauerkraut inklusive.
"Willkommen im „Indian Summer“.
Als Indian Summer bezeichnet man eine warme und trockene Wetterperiode im Spätherbst in Amerika. Ihr Resultat sind wunderschöne gelb/orange-gefärbte Bäume. Und genau in solche Waldgebiete drangen wir am heutigen Tourtag vor. Mit dem Bus ging es am frühen Morgen durch Pennsylvania. Das hat der amerikanische Maler ja auch, wenn bei ihm eingebrochen wurde; Einen „Pennsylvania“:
Wir fuhren wirklich ein bisschen weiter raus heute und passierten einen kleinen Ort, kurz vor dem Vergnügungspark. Dieser hatte Charme und erinnerte ein bisschen an die Kleinstädte aus "Die Goonies" oder "ES":
In der Tat würde ich hier bei Regen kein Papierboot fahren lassen wollen:
Hinter dem Ort legte sich der Nebel über die Felde und der Bus rollte über immer enger werdende Straßen zum Freizeitpark Knoebels:
Doch mit einem klassischen Park hat dieser weniger zu tun. Knoebels ist etwas ganz besonderes. Und diese Besonderheit, die tolle Atmosphäre von Knoebels bekam man sofort zu spüren, als wir aus dem Bus stiegen.
Der Park ist erstens mitten im Wald und zweitens komplett offen. Es gibt weder Haupteingänge noch lästige Metalldetektoren. In der Tat wirkt der Park so als hätte man einfach an einem gemütlichen Picknickplatz im Wald ein paar Holzachterbahnen und Attraktionen gestellt.
"It's My Kind Of Fun (Is Knoebels Fun)!" :
Das erste Ziel war Phoenix, eine ganz besondere Holzachterbahn. Dort bekamen wir vom Park eine nette ERT spendiert. Heißt im Klartext eine ganze Stunde Airtime. Auf dem Weg dorthin spürte man bei jedem Schritt den besonderen Charme des Parks und die Liebe in den Details:
Eine alte Orgel, herrlich:
Während wir also uns vor der Holzachterbahn versammelten spielten die Kinder die auf dem Campingplatz Urlaub machen Mais-Bingo:
Diese Bahn scheint was ganz besonderes zu sein:
Nach einer netten Begrüßung der Parkmitarbeiter ging es direkt in die Station. Oh, die sind wohl zu lange gefahren:
Im Wagen Platz genommen ging es zuerst durch einen Tunnel, der halloweenmäßig (und mit witzigem Schreckmoment) ausgestattet war, in Richtung Lift:
Was dann folgte ließ sich als irrwitzig beschreiben. Schon beim First Drop hob der Hintern vom Sitz ab und grenzenloses Schweben war angesagt. Das lag zum einen daran, dass man gute Airtime hatte, zum anderen an dem locker sitzenden Bügelsystem welches viel Platz zwischen Beine und Haltestange bot.
Und genau in diesem Raum schwebten wir während die Bahn über die Hügel donnerte:
So oft wir wollten konnten wir in den Genuss dieser Airtime kommen. Teilweise stand man regelrecht im Wagen. Die Schilder „Während der Fahrt bitte sitzen bleiben“ konnten hier einfach nicht befolgt werden. Hammer:
Neben Phoenix befand sich ein Schaukasten und ein Wipeout:
Und ist der Phoenix-Hype gerechfertigt? Ich würde sagen zum Großteil ja. Die Airtime ist hier einfach dank dem Bügelsystem intensiver zu spüren, viel mehr Airtime als andere Bahnen dürfte sie aber auch nicht entwickeln. Aber das ist egal.
Das irrwitzige Fahrgefühl sucht ihres Gleichen und meiner Meinung nach war Phoenix die zweitbeste Holzachterbahn der Tour. Auf den kanadischen Minebuster lass ich einfach nichts kommen.
Nun zogen wir bis zur Abfahrt in kleineren Grüppchen durch den Park. Einfach den Weihnachtsmännern in den hinteren Parkteil folgen:
Ein Twister komplett unter Bäumen:
...
Stehend in Knoebels Achterbahn & Action im Dorney Park
Raus in die Natur, hieß es am heutigen Tourtag. Und so ging es am frühen Morgen hinaus in die Wälder der Ostküstenstaaten, dem Indian Summer entgegen. Ziel war am frühen Morgen der wunderschöne Park „Knoebels“. Dieser punktet nicht nur mit drei ganz besonderen Holzbahnen, sondern auch durch seine offene Lage mitten im Wald und viel Liebe zum Detail. Ein besonderes Countjubiläum auf einer noch besonderen Bahn wurde auch gefeiert. Auch Freunde von Flatrides kommen mit ein paar seltenen Fahrgeschäften in Knoebels auf ihre Kosten.
Am späten Nachmittag stand noch der Dorney Park auf dem Programm. Von diesem habe ich nicht so viel erwartet, aber viel bekommen. Coole Bahnen, nettes Halloween und Monster-Trucks. Was der Dorney Park noch so kann, wodurch Knoebels seine ganz besondere Atmosphäre zieht und warum man die „Sitzen bleiben“-Schilder bei manchen Achterbahnen einfach nicht befolgen kann, lest ihr nun in einem neuen Report von mir. Amerikanische Version von Bratwurst und Sauerkraut inklusive.
"Willkommen im „Indian Summer“.
Als Indian Summer bezeichnet man eine warme und trockene Wetterperiode im Spätherbst in Amerika. Ihr Resultat sind wunderschöne gelb/orange-gefärbte Bäume. Und genau in solche Waldgebiete drangen wir am heutigen Tourtag vor. Mit dem Bus ging es am frühen Morgen durch Pennsylvania. Das hat der amerikanische Maler ja auch, wenn bei ihm eingebrochen wurde; Einen „Pennsylvania“:
Wir fuhren wirklich ein bisschen weiter raus heute und passierten einen kleinen Ort, kurz vor dem Vergnügungspark. Dieser hatte Charme und erinnerte ein bisschen an die Kleinstädte aus "Die Goonies" oder "ES":
In der Tat würde ich hier bei Regen kein Papierboot fahren lassen wollen:
Hinter dem Ort legte sich der Nebel über die Felde und der Bus rollte über immer enger werdende Straßen zum Freizeitpark Knoebels:
Doch mit einem klassischen Park hat dieser weniger zu tun. Knoebels ist etwas ganz besonderes. Und diese Besonderheit, die tolle Atmosphäre von Knoebels bekam man sofort zu spüren, als wir aus dem Bus stiegen.
Der Park ist erstens mitten im Wald und zweitens komplett offen. Es gibt weder Haupteingänge noch lästige Metalldetektoren. In der Tat wirkt der Park so als hätte man einfach an einem gemütlichen Picknickplatz im Wald ein paar Holzachterbahnen und Attraktionen gestellt.
"It's My Kind Of Fun (Is Knoebels Fun)!" :
Das erste Ziel war Phoenix, eine ganz besondere Holzachterbahn. Dort bekamen wir vom Park eine nette ERT spendiert. Heißt im Klartext eine ganze Stunde Airtime. Auf dem Weg dorthin spürte man bei jedem Schritt den besonderen Charme des Parks und die Liebe in den Details:
Eine alte Orgel, herrlich:
Während wir also uns vor der Holzachterbahn versammelten spielten die Kinder die auf dem Campingplatz Urlaub machen Mais-Bingo:
Diese Bahn scheint was ganz besonderes zu sein:
Nach einer netten Begrüßung der Parkmitarbeiter ging es direkt in die Station. Oh, die sind wohl zu lange gefahren:
Im Wagen Platz genommen ging es zuerst durch einen Tunnel, der halloweenmäßig (und mit witzigem Schreckmoment) ausgestattet war, in Richtung Lift:
Was dann folgte ließ sich als irrwitzig beschreiben. Schon beim First Drop hob der Hintern vom Sitz ab und grenzenloses Schweben war angesagt. Das lag zum einen daran, dass man gute Airtime hatte, zum anderen an dem locker sitzenden Bügelsystem welches viel Platz zwischen Beine und Haltestange bot.
Und genau in diesem Raum schwebten wir während die Bahn über die Hügel donnerte:
So oft wir wollten konnten wir in den Genuss dieser Airtime kommen. Teilweise stand man regelrecht im Wagen. Die Schilder „Während der Fahrt bitte sitzen bleiben“ konnten hier einfach nicht befolgt werden. Hammer:
Neben Phoenix befand sich ein Schaukasten und ein Wipeout:
Und ist der Phoenix-Hype gerechfertigt? Ich würde sagen zum Großteil ja. Die Airtime ist hier einfach dank dem Bügelsystem intensiver zu spüren, viel mehr Airtime als andere Bahnen dürfte sie aber auch nicht entwickeln. Aber das ist egal.
Das irrwitzige Fahrgefühl sucht ihres Gleichen und meiner Meinung nach war Phoenix die zweitbeste Holzachterbahn der Tour. Auf den kanadischen Minebuster lass ich einfach nichts kommen.
Nun zogen wir bis zur Abfahrt in kleineren Grüppchen durch den Park. Einfach den Weihnachtsmännern in den hinteren Parkteil folgen:
Ein Twister komplett unter Bäumen:
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