Amazing America XVI: Geschichte erleben – Eine Zeitreise zu den Kolonien in Colonial Williamsburg

Patrick Jost

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Geschichte erleben
Zeitreise zu den Kolonien in Colonial Williamsburg
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Willkommen im 18. Jahrhundert. Willkommen in Williamsburg. Dieser Ort im Bundesstaat Virgina ist etwas ganz besonderes, denn hier lebt die Kolonialzeit auf. Ein Teil der Stadt, genauer gesagt das Colonial Williamsburg, wurde im Stil des 18. Jahrhunderts restauriert. Und genau das schauen wir uns heute mal genauer an. Williamsburg war die Hauptstadt der größten, reichsten und meist bevölkerten Kolonie des britischen Königreichs in Nord-Amerika.
Danach geht es noch in eine Piratenbucht und wir schauen in einem Halloween-Laden vorbei indem man Animatronics kaufen, die jede heimische Geisterbahn aufpeppen würden. Also kommt in meinem neuen Report mit in die Zeit der Kolonien, schaut wie die Leute damals gelebt haben und staunt über tolle Gebäude und tolle Kostüme. Viel Spaß bei einem neuen Report der Amazing America-Reihe:).


Aufstehen. Ab in den Bus und hinein in das 18. Jahrhundert. Ein ganzer Stadtteil unter Denkmalschutz, ein öffentliches Freilichtmuseum – so könnte man Colonial Williamsburg beschreiben. Viele alte Häuser reihen sich entlang breiter Wege und Kutschen fahren hin und her:
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Colonial Williamsburg wird als Living-History Museum beschrieben. Das heißt, dass hier Geschichte auflebt. Darsteller in den Gebäuden, kleine Bühnen auf denen etwas dargeboten, das Bestaunen alter Handwerkskunst oder das ausprobieren alter Geräte versetzten einen wirklich in die damalige Zeit zurück:
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Am Ende der Hauptstraße ragt das Kapitol in die Höhe. Dies ist neben dem Governor’s Palace und der Kirche eines der größten Gebäude der Stadt.
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Colonial Williamsburg hat 88 originalen Bauten und 50 bedeutenden, wiederhergestellten Gebäude:).
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Dazu zählen auch alte Gefängniszellen hinter einer kleinen Schafskoppel:
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In manchen Wohnhäusern waren kleine Bäckereien und Bistros untergebracht:
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Ausprobieren war angesagt. Ob Metallbearbeitung am Schleifstein, das Schießen von Pfeil und Bogen oder auch das Marschieren wie beim alten Militär; Hier konnte man vieles testen(y):
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Turm:
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In Vorgärten mancher Häuser waren kleine Bühnen aufgebaut auf denen Darsteller Stücke aufführten:
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...
 
Am Ende des Weges kam der rekonstruierte Gouverneurspalast ins Blickfeld.
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Das ursprüngliche diente sieben britischen Gouverneuren der Kronkolonie Virginia als Residenz.
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In den kleinen Hütten um das Hauptgebäude konnte man eine Küche bestaunen:
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Oder in einen kleinen Weinkeller hinabsteigen. Schade, die Fässer sind leer:sneaky::
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Das Innere des Palastes selber schauten wir uns im Rahmen einer kleinen Führung an:
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Tolles Gebäude:
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Ein Art-Museum gab es auch:
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Ziemlich imposant ist auch die Bruton Parish Church:
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Sportler trifft auf Eichhörnchen:
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Langsam war es Zeit aufzubrechen. Jedenfalls für uns. Mir hat Colonial Williamsburg sehr gut gefallen. Deshalb ging es auch zu Fuß in Richtung Hotel:
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Hier konnten wir noch mal einen Blick auf die Windmühle werfen.
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„Tschüss Williamsburg“. Es war toll einmal in die Kolonialzeit eintauchen zu dürfen:D:
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Witzig ist in den USA auch, dass Bewohner auf ihren Grundstücken Schilder stehen haben auf denen zu sehen welche Politik sie bevorzugen. Von so einem wie hier bis „Vote for Trump“ war einiges zu finden auf unserer Reise durch die USA:
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Eine Chance in einem klassischen Diner zu frühstücken, alá Pulp Fiction, hatten wir nicht. Aber für einen Mittagssnack kam eben ein normales Diner in Frage:
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Hier lies ich mir eine Mischung aus Omlett und Cheesesteak schmecken:tongue::
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Ja, und auch das erste Twinkie wurde probiert. Es ist wirklich so fluffig wie im Film Zombieland beschrieben, aber wahrscheinlich so synthetisch, dass es eine Zombieapokalypse überdauern würde ohne schlecht zu werden:ROFLMAO::
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Voll gefuttert ging es am freien Nachmittag für mich auf eine Adventure Golf Anlage. Diese war schön gestaltet und an jedem Loch wurde die Geschichte von Blackbeard erzählt. Thematisierung und Storytelling – das ist ja wie im Freizeitpark(y):
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...
 
Eine nette Minigolfanlage:
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Vom Golf ging es in die Geisterbahn. Naja, eher in einen Halloween-Shop. Und dieser war riesig. Hier gab es alles an Masken, Kostümen und Dekoration. Ja sogar richtige Animatronics konnte man hier kaufen. Unglaublich interessant.
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Der Abend selbst klang dann bei einem richtig genialen Gruppenessen aus. Es gab Barbecue. Fleisch, was rund 13 Stunden im Smoker-Grill „gereift“ ist, wurde serviert und es war verdammt lecker.
Die Betreiber der Lokalität schieben übrigens Nachtschichten in denen das Fleisch im Smoker gart und servierfertig für den nächsten Tag ist:o-o::
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Lecker:tongue::
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Mit vollem Bauch klang der Abend dann gemütlich aus. Es war ein ruhiger aber interessanter Tag. Mit hat er gefallen.
An dieser Stelle endet mein Report und ich hoffe er und die Bilder haben euch gefallen:).
 

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