Und meine Fresse hat sich das gelohnt. Die Fahrt begann und nachdem einmal volles Tempo gefahren wurde, wurde kurz gestoppt; Es wollten noch Leute mit. Alles klar, wir starten wieder:
Und so drehte ich im Wellenflug bei hohem Tempo eine Runde nach der anderen. Die „lange Fahrt“, welche hier versprochen wurde, wurde definitiv erfüllt. Ganz großes Wellenflugkino
:
Na, wer findet das Dubbeglas?
Hab ich schon mal erwähnt, dass mir der Zirkus-Stand gefällt:
Der Ghostrider wirbelte nun auch seine Fahrgäste über Kopf. Leider zum normalen Fahrprogramm, weshalb ich die Fahrt in dem eigentlich tollen Karussell ausließ:
Ab nach oben, hieß es als nächstes:
Aber nicht im King, sondern im Weinberg
. Dieser befindet sich direkt neben dem Platz und ist praktisch der Ursprungsort des Marktes:
Von hier hat man einen tollen Ausblick auf den Festplatz
:
Der Wurstmarkt selbst entwickelte sich aus Festen die zur Wallfahrt zum Michelsberg und der namesgebenden Kapelle stattfanden. Irgendwann reichte der Platz hier oben zum feiern nicht mehr aus und man zog runter an den Fuße des Weinbergs. Da hier während der Feierlichkeiten viel Wurst verzerrt wurde, entwickelte sich der Name „Wurstmarkt“:
Wetter, Wein, Kirmes, manchmal ist die Welt in Ordnung
:
Der High Impress dreht sich nun auch:
Richtig gut kommt von dieser Seite der Gladiator zur Geltung
:
Einen Coaster gab es in der Form einer Wilden Maus auch:
Jepp, es ist schön hier. Aber alles Schöne hat auch mal ein Ende. Und so musste ich mich schon am Nachmittag auf dem Weg zum Bahnhof machen. Auch der Report neigt sich langsam dem Ende:
Vorher musste aber ein Gewürztraminer noch sein:
Schön war auch die musikalische Untermalung, während des Weingenusses
:
Nun war es Zeit zu gehen. Auf Wiedersehen Wurstmarkt, es war schön bei dir. Durch den Kurpark ging es wieder zum Bahnhof und dann auf eine lange Heimreise:
Wurstmarkt 2019, für mich zum ersten Mal und definitiv nicht zum letzten. Der Markt, die Schubkarchstände, das Essen und die Lage umrahmt von Weinbergen hat mir sehr gut gefallen
.
Die Beschickung dagegen fand ich bei dieser Ausgabe in Ordnung, aber einen richtigen Kracher hätte die Kirmes noch vertragen können. Die Atmosphäre und Stimmung auf dem Platz war gut, bei einigen Karussells hätte aber mehr los sein können. Ob das an meiner frühen Besuchszeit lag weiß ich nicht, kann mir aber vorstellen, dass die Abends besser angenommen werden. Trotzdem ist der Wurstmarkt ein tolles Fest was ich definitiv empfehlen kann.
An dieser Stelle bedanke ich mich für das Lesen und hoffe mein Report hat euch gefallen.
In diesem Sinne, hoch den Schoppen
.