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Die Schneiders sorgen dafür, dass die Bahn heute Groß und Klein Freudenrufe entlockt, oder auch spitze Schreckensschreie. Schon Montagnacht um 3 Uhr waren sieben Sattelschlepper auf dem Festplatz angerollt - im Gepäck die Achterbahn in Einzelteilen. Am Dienstag sind die Arbeiter mit dem Aufbau angefangen.
"Es ist ein Knochenjob. Innerhalb von zwei Tagen muss das Ding komplett und sicher stehen", weiß Fredy Schneider. Der 48-Jährige ist dazu mit fünf Arbeitern völlig unterbesetzt. "In der Regel bräuchte ich zehn Leute zum Aufbauen", erklärt er. Doch auf die Unterstützung seines 18-jährigen Sohnes David kann er zählen. Der einzige Sohn neben zwei Töchtern entlaste Fredy Schneider unheimlich - und wird die Achterbahn wohl später übernehmen. "Mein Großvater August hat schon vor 70 Jahren die Hüstener Kirmes mitgestaltet. Ich war durch meinen Vater, der auch August hieß, von klein auf mit ins Schausteller-Leben eingebunden. Es ist einfach eine Familientradition", erzählt Schneider.
Dieses Jahr gibt es allerdings eine Premiere: Die Achterbahn ist umgestaltet worden und war in dieser neuen Form noch nie auf der Kirmes.
Mit einer Schienenhöhe von bis zu 13 Metern und einer Spitzengeschwindigkeit von 60 Stundenkilometern ist "Berg und Tal" nichts für schwache Nerven. "Die steilste Abfahrt führt von zwölf auf nur zwei Meter über dem Boden", erklärt Fredy Schneider sichtlich stolz.
Für Jugendliche sei die Bahn auf jeden Fall spektakulär. Aber alles in Allem sei sie sehr klassisch und für die ganze Familie geeignet. Auf viele Besucher sind die Schneiders auch angewiesen. "Die Energiekosten fressen einen auf", weiß Ehefrau Carmen. Die Romantik des Schausteller-Lebens, das Reisen, die vielen schönen Städte bliebe schnell auf der Strecke, wenn man sich allein die Spritkosten für die Transporter ausrechne. Da ist es umso erfreulicher für Achterbahn-Fans, dass die Schneiders "Berg und Tal" dieses Jahr auf der Hüstener Kirmes aufgebaut haben. "Keine Selbstverständlichkeit bei bis zu 15 Veranstaltungen pro Jahr", weiß Fredy Schneider. Das letzte Mal seien sie 2002 in Hüsten gewesen. "Wir kommen gerade aus dem 330 Kilometer entfernten Worms und fahren nach der Hüstener Kirmes direkt weiter nach Mannheim. Aber die Tradition ist uns das wert", erklärt der Schausteller.
So mache die personal- und kostenintensive Arbeit letztendlich doch Spaß - und die Achterbahnfahrer kommen auf der Hüstener Kirmes allemal auf ihre Kosten.
"Es ist ein Knochenjob. Innerhalb von zwei Tagen muss das Ding komplett und sicher stehen", weiß Fredy Schneider. Der 48-Jährige ist dazu mit fünf Arbeitern völlig unterbesetzt. "In der Regel bräuchte ich zehn Leute zum Aufbauen", erklärt er. Doch auf die Unterstützung seines 18-jährigen Sohnes David kann er zählen. Der einzige Sohn neben zwei Töchtern entlaste Fredy Schneider unheimlich - und wird die Achterbahn wohl später übernehmen. "Mein Großvater August hat schon vor 70 Jahren die Hüstener Kirmes mitgestaltet. Ich war durch meinen Vater, der auch August hieß, von klein auf mit ins Schausteller-Leben eingebunden. Es ist einfach eine Familientradition", erzählt Schneider.
Dieses Jahr gibt es allerdings eine Premiere: Die Achterbahn ist umgestaltet worden und war in dieser neuen Form noch nie auf der Kirmes.
Mit einer Schienenhöhe von bis zu 13 Metern und einer Spitzengeschwindigkeit von 60 Stundenkilometern ist "Berg und Tal" nichts für schwache Nerven. "Die steilste Abfahrt führt von zwölf auf nur zwei Meter über dem Boden", erklärt Fredy Schneider sichtlich stolz.
Für Jugendliche sei die Bahn auf jeden Fall spektakulär. Aber alles in Allem sei sie sehr klassisch und für die ganze Familie geeignet. Auf viele Besucher sind die Schneiders auch angewiesen. "Die Energiekosten fressen einen auf", weiß Ehefrau Carmen. Die Romantik des Schausteller-Lebens, das Reisen, die vielen schönen Städte bliebe schnell auf der Strecke, wenn man sich allein die Spritkosten für die Transporter ausrechne. Da ist es umso erfreulicher für Achterbahn-Fans, dass die Schneiders "Berg und Tal" dieses Jahr auf der Hüstener Kirmes aufgebaut haben. "Keine Selbstverständlichkeit bei bis zu 15 Veranstaltungen pro Jahr", weiß Fredy Schneider. Das letzte Mal seien sie 2002 in Hüsten gewesen. "Wir kommen gerade aus dem 330 Kilometer entfernten Worms und fahren nach der Hüstener Kirmes direkt weiter nach Mannheim. Aber die Tradition ist uns das wert", erklärt der Schausteller.
So mache die personal- und kostenintensive Arbeit letztendlich doch Spaß - und die Achterbahnfahrer kommen auf der Hüstener Kirmes allemal auf ihre Kosten.