quagmire
Stammuser
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Um ehrlich zu sein: Die Weihanchtsmärkte in München,Nürnberg, -generell im Süden,kenne ich nicht.Aber Alles,was halbweg berühmt ist und eine gewisse Größe hat,kenn ich nur so,daß Sauf-und Fressbuden halt den Hauptteil ausmachen.Sicher,in Dortmund ist der weihnachtliche Anteil wirklich sehr gering,aber vielmehr Christbaumschmuckverkäufer und Co.kenne ich von Woanders auch nicht. Essen und Trinken werden sich in Dortmund und Crange nicht viel tun.
Das ist in Rheinland Pfalz ebenso. Essen und Trinken ist das gängigste. Früher gab es bei uns in Deidesheim sehr viele Kunsthandwerker, die vor den Augen der Besucher Gläser geblasen, gedrechselt oder sonst was hergestellt haben und es war schön gewesen. Heute beschränkt sich das auf das Herstellen von Mandeln und Menschen, die davor stehen bleiben und "Schau mal Jacqueline, eine Zuckerwattemaschine" sagen.
Außerdem kommt es mir so vor, als hätten die Märkte eher einen Aprés Ski Charakter, mit kurzem im Glühwein, Grölen und blinkendem Tannenbaumhut auf dem Kopf. Teilweise laufen da echt sehr hässliche und betrunkene Christbaumständer über die Plätze. Das festliche und sinnliche Gefühl geht in letzter Zeit immer mehr verloren.