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Stadt und Schausteller haben sich geeinigt: Das Lübecker Volks- und Erinnerungsfest wird kommendes Jahr zum 163. Mal stattfinden - allerdings zum letzten Mal auf dem Volksfestplatz. Ab 2012 werden die Fahrgeschäfte und Buden an der MuK aufgebaut.
Unter der Leitung von Wirtschaftssenator Sven Schindler hat eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Vertretern der Schausteller, des Volksfestkommitees und der Verwaltung, seit Oktober mehrmals über die Zukunft des Lübecker Volks- und Erinnerungsfestes beraten. Die Arbeitsgruppe hat sich am Montag darauf verständigt, das Volks- und Erinnerungsfest im kommenden Jahr nochmals auf dem traditionellen
Volksfestplatz stattfinden zu lassen. Durch eine veränderte Zufahrt zum Platz und eine angepasste Aufstellung der Stände und Fahrgeschäfte sollen wieder Parkmöglichkeiten auf dem Festgelände geschaffen werden. Die Zufahrt wird von der Travemünder Allee aus erfolgen, die Abfahrt über die Straße Am Waldsaum. Das eigentliche Volksfest soll durch zusätzliche Elemente seitens der Schausteller bereichert werden.
Alle Beteiligten wollen aber im neuen Jahr auch Möglichkeiten prüfen, das Volksfest ab 2012 zu ganz neuen Ufern zu führen, nämlich zu einem Standort vor der MuK.
Senator Schindler begrüßt die Verabredungen: "Wir haben jetzt die Chance, das Jahr 2011 für alle erforderlichen Prüfungen zu nutzen, die mit der Verlagerung vor die MuK zusammenhängen. Das Volksfest könnte hier ab 2012 am Rande des Traveufers mit verbessertem Konzept eine neue Heimat finden. Am altem Standort wollen wir - gemeinsam mit den Schaustellern - im kommenden Jahr bereits leichte Angebotsverbesserungen ausprobieren."
Holger Bock, Präsident des Schaustellerverbandes, ergänzt: "Wir kommen dem gemeinsamen Wunsch näher, das Volksfest für die Menschen leichter erreichbar zu machen. Im nächsten Jahr durch Parkplätze auf dem alten Festplatz und ab 2012 vielleicht durch einen neuen Standort an der MuK. Dort wären wir einfach näher bei den Menschen."
Eine weitere Attraktionssteigerung soll auch geprüft werden, diese betrifft den Volksfestzug. Jürgen Taubert, Vorsitzender des Volksfestkommitees, sagt dazu: "Wenn wir eine Möglichkeit finden, den traditionellen und beliebten Festzug direkt auf dem Festplatz enden zu lassen, führen wir beide traditionellen Elemente wieder zusammen und bringen die Menschen direkt zum Fest."
Senator Schindler sieht das Volksfest wieder auf einem guten Weg. "Alle Beteiligten haben in kürzester Zeit verschiedene Konzepte geprüft und um Qualitätsverbesserungen gestritten. Wir sind bei der Rettung des Volksfestes einen Riesenschritt weiter."
quelle
http://www.hl-live.de/aktuell/textstart.php?id=66040
Unter der Leitung von Wirtschaftssenator Sven Schindler hat eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Vertretern der Schausteller, des Volksfestkommitees und der Verwaltung, seit Oktober mehrmals über die Zukunft des Lübecker Volks- und Erinnerungsfestes beraten. Die Arbeitsgruppe hat sich am Montag darauf verständigt, das Volks- und Erinnerungsfest im kommenden Jahr nochmals auf dem traditionellen
Volksfestplatz stattfinden zu lassen. Durch eine veränderte Zufahrt zum Platz und eine angepasste Aufstellung der Stände und Fahrgeschäfte sollen wieder Parkmöglichkeiten auf dem Festgelände geschaffen werden. Die Zufahrt wird von der Travemünder Allee aus erfolgen, die Abfahrt über die Straße Am Waldsaum. Das eigentliche Volksfest soll durch zusätzliche Elemente seitens der Schausteller bereichert werden.
Alle Beteiligten wollen aber im neuen Jahr auch Möglichkeiten prüfen, das Volksfest ab 2012 zu ganz neuen Ufern zu führen, nämlich zu einem Standort vor der MuK.
Senator Schindler begrüßt die Verabredungen: "Wir haben jetzt die Chance, das Jahr 2011 für alle erforderlichen Prüfungen zu nutzen, die mit der Verlagerung vor die MuK zusammenhängen. Das Volksfest könnte hier ab 2012 am Rande des Traveufers mit verbessertem Konzept eine neue Heimat finden. Am altem Standort wollen wir - gemeinsam mit den Schaustellern - im kommenden Jahr bereits leichte Angebotsverbesserungen ausprobieren."
Holger Bock, Präsident des Schaustellerverbandes, ergänzt: "Wir kommen dem gemeinsamen Wunsch näher, das Volksfest für die Menschen leichter erreichbar zu machen. Im nächsten Jahr durch Parkplätze auf dem alten Festplatz und ab 2012 vielleicht durch einen neuen Standort an der MuK. Dort wären wir einfach näher bei den Menschen."
Eine weitere Attraktionssteigerung soll auch geprüft werden, diese betrifft den Volksfestzug. Jürgen Taubert, Vorsitzender des Volksfestkommitees, sagt dazu: "Wenn wir eine Möglichkeit finden, den traditionellen und beliebten Festzug direkt auf dem Festplatz enden zu lassen, führen wir beide traditionellen Elemente wieder zusammen und bringen die Menschen direkt zum Fest."
Senator Schindler sieht das Volksfest wieder auf einem guten Weg. "Alle Beteiligten haben in kürzester Zeit verschiedene Konzepte geprüft und um Qualitätsverbesserungen gestritten. Wir sind bei der Rettung des Volksfestes einen Riesenschritt weiter."
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