Deutschlands Schausteller setzen wieder mehr auf F

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Oliver Koscherkewitz

Deutschlands Schausteller setzen wieder mehr auf Familien als Publikum

Harmonische Klänge statt lauter Musik, Lampionbeleuchtung an Stelle zuckender Lichtblitze. Das kommt nicht von ungefähr, die Branche plagen Sorgen vor der für 2007 vorgesehenen Mehrwertsteuererhöhung. In Magdeburg tagt seit gestern der Hauptvorstand des Deutschen Schaustellerbundes.

Magdeburg. Trotz Konkurrenz wie Spaßbäder und Fußball-Bundesliga sind Volksfeste nach wie vor das Freizeitvergnügen der Deutschen schlechthin. Im vergangenen Jahr strömten 178 Millionen Besucher zu Messen, Rummeln oder Kirmesfesten.

Zufrieden ist die Branche dennoch nicht. Albert Ritter, der Präsident des Deutschen Schaustellerbundes (DSB), sagte: „Die anhaltende Konsumzurückhaltung der Bürger macht sich auch bei uns bemerkbar.“ Dazu steigt 2007 die Mehrwertsteuer und verteuert damit die Preise für Zuckerwatte und Achterbahnfahrt, außerdem würden viele Kommunen und Energieversorger die Schausteller schröpfen. Auch werde das Gewerbe vom so genannten „Seh-Leute-Syndrom“ geplagt. Beim Münchner Oktoberfest zählte man 450 000 Besucher, die nur schauten und kein Geld ausgabe

gesehen : Volkstimme.de
 
Naja, aber ob gerade die Familien das große Geld für einen Kirmesbummel haben, das wage ich wiederrum zu bezweifeln.
 

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