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Deutzer Kirmes 2022 - Brandbrief der Anwohner

Jankru schrieb:
Überfüllte Veranstaltungen sind eine Spezialität von Köln. Ich sag nur Gamescom.
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Da kann ich als einer der Aussteller nur ein Lied von singen. Dabei hatten wir noch Glück, das wir bisher nur in Halle 11 im Retrogaming-Bereich standen, wo meist ältere Besucher oder Familien unterwegs sind. Allerdings hat die Messe ein halbwegs taugliches Sicherheitskonzept und zumindest genug Sicherheitspersonal, was man nicht gerade von den Bahnmitarbeitern behaupten kann, siehe Bahnhof Messe-Deutz während der letzten zwei Messetage.

Vielleicht bedarf es auch einfach nur einen neuen Bürgermeister. Nicht umsonst hat Frau Reker ihren jetzigen Ruf alle Ehre gemacht. Dafür war sie aber die Erste, die diverse Clubs und Saunen hat schließen lassen, welche längst ein eigenes und durchdachtes Sicherheitskonzept entwickelt und umgesetzt haben, noch bevor die Stadt ein entsprechendes Konzept dafür hatte. Viele haben dadurch ihr gesamtes Vermögen verloren oder sind davon pleite gegangen.
 
Jankru schrieb:
Überfüllte Veranstaltungen sind eine Spezialität von Köln. Ich sag nur Gamescom. In Köln braucht es wirklich mal ein zweites Duisburg, damit die Aufwachen und erkennen, dass man so keine Großveranstaltungen durchführen kann.
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Du bist also echt der Meinung dass Köln ein zweites Duisburg braucht???
Hast Du die verstorbenen vergessen die Duisburg zu beklagen hatte?
Sowas braucht bei aller Problematik kein Mensch!!!!!!!!!!
 
guido schrieb:
Du bist also echt der Meinung dass Köln ein zweites Duisburg braucht???
Hast Du die verstorbenen vergessen die Duisburg zu beklagen hatte?
Sowas braucht bei aller Problematik kein Mensch!!!!!!!!!!
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Es wäre wünschenswert, die LoPa außen vor zu lassen! Diese Katastrophe hat nichts mit Kirmes zu tun und ist mit keiner Kirmes zu vergleichen!
 
Er sagt damit nur das, dass es bei so einem Zulauf eine Einlass Begrenzung geben muss, eben um eine Massenpanik zu vermeiden. Wenn der Platz voll ist, ist er voll. Eben da sehe ich auch sie sorge, die Anwohner wissen, was dort auf dem Gelände stattfindet. Also entweder Einlass begrenzen oder die Kirmes z b. auf das ehem. Tivoli Gelände versetzen. Nun haben Schausteller und Stadt Zeit zum überlegen, wie man das in den Griff bekommt. In 6 Monaten ist die nächste Kirmes.
 
guido schrieb:
Du bist also echt der Meinung dass Köln ein zweites Duisburg braucht???
Hast Du die verstorbenen vergessen die Duisburg zu beklagen hatte?
Sowas braucht bei aller Problematik kein Mensch!!!!!!!!!!
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Ja. Der Meinung bin ich. Weil Kommunal-Politik schläft so lange, bis sie geweckt wird. Und wir wissen alle, ein Weckruf geht nur über Katastrophe. Dafür gibt es viele viele viele Beispiele aus dem gesamten Bundesgebiet.

Sei es Duisburg, Eschede, Ahrtal, Berlin...man kann es endlos fortsetzen und auf fast jeden Landkreis anwenden. Alle haben erst nach der Katastrophe gelernt.
 
Jankru schrieb:
Ja. Der Meinung bin ich. Weil Kommunal-Politik schläft so lange, bis sie geweckt wird. Und wir wissen alle, ein Weckruf geht nur über Katastrophe. Dafür gibt es viele viele viele Beispiele aus dem gesamten Bundesgebiet.

Sei es Duisburg, Eschede, Ahrtal, Berlin...man kann es endlos fortsetzen und auf fast jeden Landkreis anwenden. Alle haben erst nach der Katastrophe gelernt.
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Du hättest also kein Problem damit dass Menschen ums Leben kommen :unsure::unsure::unsure::unsure:
 
Dass verstehe ich schon, mit seinen Beiträgen suggeriert er dass es nicht nur das Unglück braucht sondern auch Tote.
 
ghosttrain schrieb:
Du verstehst es wirklich nicht ?:o-o:
Jankru sagt,daß es diese Ungtlücke braucht,damit die Veranstalter aus den Puschen kommen. Nicht,daß er sich die herbeiwünscht !!!
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Und damit hat Jankru wohl leider Recht. Niemand wünscht sich verletzte oder Tote! Sowas ist schrecklich. Aber die Situation in der Ukraine hat leider wieder gezeigt, dass Politiker - und bevor die GrünenFraktion im Forum wieder weint - aller demokratischen Parteien nicht handeln, bzw. falsch handeln, bzw. zu spät handeln oder erst handeln, wenn es zu spät ist. Dann wird ein Bauernopfer gesucht und dann wird losgelegt... mehr schlecht als Recht meistens... In Köln ist die Situation ernst/angespannt oder von mir aus einfach nur belastend und zwar für alle. NOCH ist das nicht aus dem Ruder gelaufen...NOCH kann man handeln und für ALLE das BESTE rausholen. Dafür müssen sich aber auch alle Seiten bewegen und miteinander sprechen. Der erste Schritt muss von der Politik als Vermittler ausgehen - meine Meinung!
Hoffen wir, dass nicht erst jemand zu Schaden kommen muss. Aber leider sieht es so aus.
 
von_Privat schrieb:
Menschliches Versagen, ein Zugunglück, ein Unwetter und ein Attentat in einem Topf... Kirmes ist da die logische Konsequenz...
Unfassbar!
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Du verstehst es auch nicht.

Menschliches Versagen, nein, das war eine Fehlplanung, wie sie zu der Zeit auf vielen 'Veranstaltungen gemacht wurde. Duisburg hat dazu bei getragen, dass man umdenkt.

Der Landkreis Celle war lange Zeit der Auffassung, sowas wie Katastrophenschutzpläne und Schnell Einsatzgruppen brauchen wir nicht, im Landkreis passiert ja eh nix. Eschede hat den Landkreis zum umdenken gezwungen und den ganzen Katastrophenschutz überhaupt erst erzeugt.

Was aus dem Unwetter folgt, werden wir sehen, weil Warnungen wurden und werden ja in den Wind geschlagen. Aber immerhin hat es nahezu einen kompletten Landkreis zerlegt und viele Tote gegeben, aus diversen gründen. Gucken wir mal was draus folgt.

Das Attentat hat dazu geführt, dass du überall erhöhte Sicherheitsvorkehrungen hast und solche Attentate im Vorfeld besser verhindert werden können. Vorher hielt man das ja für undenkbar, dass es in Deutschland überhaupt einen Terroranschlag geben könnte.

Und ich kann dir sagen: Duisburg und die Kölner Kirmes sind sich näher, als du ahnst. Rechts ist ne Mauer und Links ist de Rhein. Wo willst du denn dahin, wenn da eine Panik ausbricht auf einem überfüllten Platz? Auf der Gamescom sogar noch drastischer, weil sich die ganze Veranstaltung in nur wenigen Messehallten abspielt und auf sehr kleinem Aussengelände. Die ist völlig überfüllt die Messe. Da hilt auch ein Sicherheitskonzept nicht mehr bei beiden Veranstaltungen, die brauchen mehr Platz und mehr Ausgänge.
 
Jankru schrieb:
Du verstehst es auch nicht.

Menschliches Versagen, nein, das war eine Fehlplanung, wie sie zu der Zeit auf vielen 'Veranstaltungen gemacht wurde. Duisburg hat dazu bei getragen, dass man umdenkt.

Der Landkreis Celle war lange Zeit der Auffassung, sowas wie Katastrophenschutzpläne und Schnell Einsatzgruppen brauchen wir nicht, im Landkreis passiert ja eh nix. Eschede hat den Landkreis zum umdenken gezwungen und den ganzen Katastrophenschutz überhaupt erst erzeugt.

Was aus dem Unwetter folgt, werden wir sehen, weil Warnungen wurden und werden ja in den Wind geschlagen. Aber immerhin hat es nahezu einen kompletten Landkreis zerlegt und viele Tote gegeben, aus diversen gründen. Gucken wir mal was draus folgt.

Das Attentat hat dazu geführt, dass du überall erhöhte Sicherheitsvorkehrungen hast und solche Attentate im Vorfeld besser verhindert werden können. Vorher hielt man das ja für undenkbar, dass es in Deutschland überhaupt einen Terroranschlag geben könnte.

Und ich kann dir sagen: Duisburg und die Kölner Kirmes sind sich näher, als du ahnst. Rechts ist ne Mauer und Links ist de Rhein. Wo willst du denn dahin, wenn da eine Panik ausbricht auf einem überfüllten Platz? Auf der Gamescom sogar noch drastischer, weil sich die ganze Veranstaltung in nur wenigen Messehallten abspielt und auf sehr kleinem Aussengelände. Die ist völlig überfüllt die Messe. Da hilt auch ein Sicherheitskonzept nicht mehr bei beiden Veranstaltungen, die brauchen mehr Platz und mehr Ausgänge.
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Gut erklärt, warum nicht gleich so ;) (y)
 
Ich kann ein Beispiel nennen Mayen Lukasmarkt der ein oder andere kennt ihn.
Ich wohne quasi direkt aufm Platz mein Parkplatz kann ich Quasi nicht nutzen da stehen immer irgendwelche Besucher der Kirmes.
Den Rewe Markt in der Stadt kannst auch vergessen da gammeln während des Marktes immer die halbstarken.
Was soll ich sagen die 10 Tage gehen auch rum mich stört eher die Verkehsituation da halbe Stadt gesperrt.
Und die die es gar nicht ab können fahren in Urlaub
 
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