michael.
Administrator
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Durch Zufall bin ich heute auf ein Forum gelangt, welches sich mit Tieren beschäftigt, soweit so gut, dann habe ich das Wort Kirmes und somit habe ich das ganze Thema gelesen, welches dann auch hier her passt.
Das Forum mit dem Bericht:
http://www.tierforum.de/t95466-kirmesschausteller-maeusestadt.html
Dann wird auf folgenden Zeitungsbericht verwiesen:
Castrop-Rauxel. Es ist ein 400-Seelen-Dorf mit niedlichen Fachwerkhäusern und einer Burg, die es zu entdecken gilt. Obwohl dieses nette Städtchen recht klein ist, ist dort eigentlich immer etwas los. Wo diese Ortschaft liegt?
Der Weg ist schnell erklärt: hinein in die Castroper Innenstadt, Am Stadtgarten immer links halten und auf Höhe des Viehmarkts sind Sie angekommen in dem Dorf, in dem es sie zu sehen gibt – 400 quirlige Mäuse, weiße und schwarze, eine posµsierlicher als die andere.
Es ist die Mäusestadt in der Europastadt: Als die Kirmes Samstag startete, öffnete auch das Dorf der Nager seine Pforten. Erstmals war der Euskirchener Schausteller Kurt Zündorf mit seinen Schützlingen hier zu Gast und lud in die Stadt der Mäuse ein.
In einem etwa acht Quadratmeter großen Terrarium tummelten sich 400 Nagetiere. An den vielen Menschen, die sich an der Glasscheibe die Nase platt drückten, störten sich die kleinen Mäuse gar nicht. Unbeeindruckt von dem Trubel und den lauten Kirmesgeräuschen krabbelten sie in die Mini-Burg, hielten sich im Laufrad fit oder knabberten an einer saftigen Möhre.
„Das sind alles Mädchen“, erklärte der Herr der Mäuse. „Ansonsten würden sie sich rapide vermehren“, ergänzte der 26-Jährige, seit vier Jahren „Bürgermeister“ der Mäusestadt. Im Jahr zählt er rund 1000 Einwohner, macht insgesamt gut 4000 Tiere, denen er bereits ein Zuhause gab. „Das sind eigentlich Futtermäuse, die an Reptilien verfüttert werden, wir wollen denen hier ein besseres Leben bieten“, so Zündorf.
„In dem Gehege können sie sich frei bewegen, haben viel Platz und natürlich sorgen wir stets für die richtige Temperatur“, betonte der junge Mann, der die Mäusestadt aufbaute, weil er etwas mit Tieren machen wollte. „Jetzt mache ich Mäuse mit Mäusen“, schmunzelte er.
Und das scheint zu funktionieren, jedenfalls kamen am Wochenende viele Castroper vorbei, die die Ortschaft mit ihren 400 Sehenswürdigkeiten besichtigen wollten. Vor allem die Kleinen waren begeistert: „Wie süß!“ Und: „Papa, guck’ mal, die Weiße . . .“
„Ich hätte nicht gedacht, dass hier so viele Leute kommen“, freute sich Kurt Zündorf über die Resonanz. Dank seiner 400 weiblichen Angestellten, übrigens alle ohne Namen, sollte der Aufenthalt ein Erfolg werden. Und das in Zeiten, wo auch die Schausteller merken, dass das Geld eben nicht mehr so locker sitzt. „Wir müssen hart arbeiten, es ist nicht immer leicht“, sagte Kurt Zündorf und fügt dann allerdings hinzu: „Ein anderes Leben kann ich mir aber gar nicht vorstellen.“
Was denkt Ihr?
Das Forum mit dem Bericht:
http://www.tierforum.de/t95466-kirmesschausteller-maeusestadt.html
Dann wird auf folgenden Zeitungsbericht verwiesen:
Castrop-Rauxel. Es ist ein 400-Seelen-Dorf mit niedlichen Fachwerkhäusern und einer Burg, die es zu entdecken gilt. Obwohl dieses nette Städtchen recht klein ist, ist dort eigentlich immer etwas los. Wo diese Ortschaft liegt?
Der Weg ist schnell erklärt: hinein in die Castroper Innenstadt, Am Stadtgarten immer links halten und auf Höhe des Viehmarkts sind Sie angekommen in dem Dorf, in dem es sie zu sehen gibt – 400 quirlige Mäuse, weiße und schwarze, eine posµsierlicher als die andere.
Es ist die Mäusestadt in der Europastadt: Als die Kirmes Samstag startete, öffnete auch das Dorf der Nager seine Pforten. Erstmals war der Euskirchener Schausteller Kurt Zündorf mit seinen Schützlingen hier zu Gast und lud in die Stadt der Mäuse ein.
In einem etwa acht Quadratmeter großen Terrarium tummelten sich 400 Nagetiere. An den vielen Menschen, die sich an der Glasscheibe die Nase platt drückten, störten sich die kleinen Mäuse gar nicht. Unbeeindruckt von dem Trubel und den lauten Kirmesgeräuschen krabbelten sie in die Mini-Burg, hielten sich im Laufrad fit oder knabberten an einer saftigen Möhre.
„Das sind alles Mädchen“, erklärte der Herr der Mäuse. „Ansonsten würden sie sich rapide vermehren“, ergänzte der 26-Jährige, seit vier Jahren „Bürgermeister“ der Mäusestadt. Im Jahr zählt er rund 1000 Einwohner, macht insgesamt gut 4000 Tiere, denen er bereits ein Zuhause gab. „Das sind eigentlich Futtermäuse, die an Reptilien verfüttert werden, wir wollen denen hier ein besseres Leben bieten“, so Zündorf.
„In dem Gehege können sie sich frei bewegen, haben viel Platz und natürlich sorgen wir stets für die richtige Temperatur“, betonte der junge Mann, der die Mäusestadt aufbaute, weil er etwas mit Tieren machen wollte. „Jetzt mache ich Mäuse mit Mäusen“, schmunzelte er.
Und das scheint zu funktionieren, jedenfalls kamen am Wochenende viele Castroper vorbei, die die Ortschaft mit ihren 400 Sehenswürdigkeiten besichtigen wollten. Vor allem die Kleinen waren begeistert: „Wie süß!“ Und: „Papa, guck’ mal, die Weiße . . .“
„Ich hätte nicht gedacht, dass hier so viele Leute kommen“, freute sich Kurt Zündorf über die Resonanz. Dank seiner 400 weiblichen Angestellten, übrigens alle ohne Namen, sollte der Aufenthalt ein Erfolg werden. Und das in Zeiten, wo auch die Schausteller merken, dass das Geld eben nicht mehr so locker sitzt. „Wir müssen hart arbeiten, es ist nicht immer leicht“, sagte Kurt Zündorf und fügt dann allerdings hinzu: „Ein anderes Leben kann ich mir aber gar nicht vorstellen.“
Was denkt Ihr?