T
Take-off
Hier der Bericht über die Cranger Kirmes 2005 heute in der Ruhr-Nachrichten
Ebbe in den Kassen der Cranger Kirmes
Herner Volksfest ist sicherer geworden
Herne - Das unbeständige Wetter hat den Schaustellern der Cranger Kirmes am ersten Wochenende eine kräftige Ebbe in den Kassen beschert. Diese Bilanz zog Albert Ritter Präsident des Deutschen Schaustellerbundes, nach dem ersten drei Tagen auf einem der größten Volksfeste in Deutschland.
"Es tut weh" sagte Ritter. 300000 bis 350000 Besucher hätten bisher den Platz besucht, lauten vorsichtige Schätzungen von Bernd Koch, dem Leiter der Kirmes-Wache. Auch am "Power Tower", einer der Hauptattraktionen, machte der Regen zu schaffen. Nass gewordene Platinen mussten immer wieder ausgetauscht werden: der Tower machte Pause.
Dabei gibt es auch Positives zu vermelden: 154 Einsätze hatte die Polizei bisher, das sind rund 100 weniger als im vergangenen Jahr. An den ersten Tagen wurden ein Drittel weniger Platzverweise ausgesprochen als noch 2004. "Das halten wir ganz flexibel: Sie können einen Tag oder für die Kirmes ausgeschlossen werden." erklärte Koch. Die Cranger Kirmes ist insgesamt sicherer geworden. Das belegen auch die gemeldeten Diebstähle: Nur ein Handy, zwei Fahrräder und ein Gürtel sind abhanden gekommen.
Das Deutsche Rote Kreuz zeigte sich zufrieden: "Der Regen ist ein Segen für uns", so Dr. Martin Krause, stellvertretender Einsatzleiter. 77 Einsätze hatten die Helfer bisher, die Anzahl kleinerer Verletzungen sei aber deutlich zurückgegangen. "Schnittverletzungen gibt es nur noch ganz selten", so Koch.
Der spätere Beginn der Kirmes stieß bei allen auf Zustimmung. Die 570. Cranger Kirmes wurde in diesem Jahr erstmals um 14 uhr statt um 11 Uhr eröffnet. Auch der traditionelle Kirmesumzug am Samstag, der diesmal rund hundert Meter länger war, lockte zahlreiche Besucher. 140000 standen bei Sonnenschein jubelnd am Strassenrand.
Quelle: Ruhr Nachrichten, Montag 8. August 2005
Gruss
Take-Off
:bye:
Ebbe in den Kassen der Cranger Kirmes
Herner Volksfest ist sicherer geworden
Herne - Das unbeständige Wetter hat den Schaustellern der Cranger Kirmes am ersten Wochenende eine kräftige Ebbe in den Kassen beschert. Diese Bilanz zog Albert Ritter Präsident des Deutschen Schaustellerbundes, nach dem ersten drei Tagen auf einem der größten Volksfeste in Deutschland.
"Es tut weh" sagte Ritter. 300000 bis 350000 Besucher hätten bisher den Platz besucht, lauten vorsichtige Schätzungen von Bernd Koch, dem Leiter der Kirmes-Wache. Auch am "Power Tower", einer der Hauptattraktionen, machte der Regen zu schaffen. Nass gewordene Platinen mussten immer wieder ausgetauscht werden: der Tower machte Pause.
Dabei gibt es auch Positives zu vermelden: 154 Einsätze hatte die Polizei bisher, das sind rund 100 weniger als im vergangenen Jahr. An den ersten Tagen wurden ein Drittel weniger Platzverweise ausgesprochen als noch 2004. "Das halten wir ganz flexibel: Sie können einen Tag oder für die Kirmes ausgeschlossen werden." erklärte Koch. Die Cranger Kirmes ist insgesamt sicherer geworden. Das belegen auch die gemeldeten Diebstähle: Nur ein Handy, zwei Fahrräder und ein Gürtel sind abhanden gekommen.
Das Deutsche Rote Kreuz zeigte sich zufrieden: "Der Regen ist ein Segen für uns", so Dr. Martin Krause, stellvertretender Einsatzleiter. 77 Einsätze hatten die Helfer bisher, die Anzahl kleinerer Verletzungen sei aber deutlich zurückgegangen. "Schnittverletzungen gibt es nur noch ganz selten", so Koch.
Der spätere Beginn der Kirmes stieß bei allen auf Zustimmung. Die 570. Cranger Kirmes wurde in diesem Jahr erstmals um 14 uhr statt um 11 Uhr eröffnet. Auch der traditionelle Kirmesumzug am Samstag, der diesmal rund hundert Meter länger war, lockte zahlreiche Besucher. 140000 standen bei Sonnenschein jubelnd am Strassenrand.
Quelle: Ruhr Nachrichten, Montag 8. August 2005
Gruss
Take-Off
:bye: