Eisenacher Sommergewinn fällt wegen Coroavirus aus

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Das ist bestimmt ein Fake !!
Ein Fake vom Mitteldeustchen Rundfunk ? Glaube ich wohl kaum
Das es soweit kommt war klar , nach dem Virus Fall bei uns im Saale-Orla Kreis , hier hat man auch alle öffentlichen Veranstaltungen über 50 Personen bis auf weiteres verboten. Wie gesagt SARS ist kein Kinderspiel es gibt viele Risikopersonen dafür und man muss versuchen es ein zu dämmen. Aber die Menschen begegnen sich auch so überall , da müsste man dann schon andere Maßnahmen ergreifen als nur Großveranstaltungen ab zu sagen ,deswegen finde ich das auch nicht gut.
 
Das ist der Anfang vom Ende ! Einen abgesagten Platz zu Saisonbeginn können die meisten Schaustller vielleicht noch verkraften,aber wenn auf die Schausteller,die einen Platz in Eisenach hatten,noch ein,zwei weitere Absagen zukommen,könnt ihr euch von der Kirmessaison 2020 verabschieden.Und nicht nur davon.Niemand mit einem größeren Fahrgeschäft läßt auf gut Glück die Arbeiter zu Hause den Hof fegen oder die Geschäfte überpinseln,bis mal zuflälig irgendwann wieder ein Platz ansteht. Jetzt,wo es die erste Absage gibt,befürchte ich,sinkt die Hemmschwelle bei den Städten,das nachzumachen . . . .:( Ich hoffe,die Regierung wiess,was da an Kosten auf uns zurollt ! Und damit meine ich nicht die Entschädigungen für arbeitslose Schausteller . . . ..
Selbst wenn alle anderen Volkfeste stattfinden,sollte man doch erst einmla abwarten,ob die überhauot noch von den Besuchern angenommen werden. Dann erledigt sich das von selber.Aber so mit dem Brechhammer?:rolleyes:
Wenns auf hundert Erkrankte 10 Tote gibt,dann ist klar,daß man Alles absagen muss.aber aktuell scheint der Virus,warum auch immer,in Deutschland ja ganz anders aufzutreten,als in Italien oder China . . . .
 
Nachdem was ich heute in den Nachrichten gehört habe, glaube ich nicht, dass noch weitere Veranstaltungen abgesagt werden.
Der Gesundheitsminister sagte heute, dass die Krankheit bei den meisten ohne oder mit kleinen Beschwerden verläuft. Auch sei die ansteckungsgefahr bei weitem nicht so hoch wie angekommen.
Von den 130 infizierten in Heinsberg sind wohl fast alle wieder gesund.
Die sollen jetzt mal vernünftige Aufklärung betreiben damit endlich wieder Ruhe ist.
 
Das werden noch einige. Dankt Gott, wenn Crange und Luxemburg stattfinden können und ihr bis dahin keine Toten im näheren Bekanntenkreis zu beklagen habt.

Beruhig dich, nur die wenigsten sterben dran. Sie haben in der Regel Vorerkrankungen und/oder ein schwaches Immunsystem wodurch eine Lungenentzündung entstehen kann. Der Grossteil der verstorbenen war deutlich über 60, der aller grösste über 70 und älter. Alle anderen hatten gar keine bis Erkältungssymptome.
 
Das ist nicht das Problem. Die hohe Dunkelziffer wird sicher einiges wettmachen (hoffe ich), aber bisher haben auch noch alle Gesundheitssysteme funktioniert. Und ich bezweifle, ob Europa einen Lockdown à la China schafft und diverse Spitäler hochzieht - inklusive Versorgungsproduktion, die gerade aktuell zu 90% in China brach liegt. Zumal das Virus schon weiter gestreut ist als man meint. Ja, 20% Spitalfälle klingen nach wenig, zumal viele genesen, aber Desinfektion und Masken war bisher auch noch genügend da. Noch.

Das ist aber eigentlich auch noch gar nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass ab den ersten Toten und/oder der zusammengebrochenen Versorgung (und die Uniklinik Aachen ist ja nur der Anfang gerade) das Faustrecht in der Bevölkerung um sich greift. Krankenhäuser werden ja jetzt schon beklaut. Wer sich Anfang Februar vorbereitet hat und per sofort wegsperrt, hat noch gute Karten, aber wie es aussieht, wenn die präzise tuckernde Wirtschaft einkracht und der aufgeheizte Fackelmob, der nichts mehr zu verlieren hat, nicht nur durch Dresden, sondern vorn Reichstag zieht, weiss keiner.

Selbst wenn das Virus, und sei es nur die erste Welle, den Frühling nicht überlebt, hast du ein politisches Chaos, ein gesellschaftliches Chaos. Und in all dem Chaos willste ne Kirmes machen. Mit Schaustellern, denen der erste Drittel des Umsatzes fehlt. Denen möglicherweise noch Teile der Mannschaft fehlen. Mit Besuchern, die nicht mehr vor die Tür gehen. In Städten, deren Budgets garantiert für andere Dinge gebraucht werden als für Vergnügen.

Ja genau. Ne Kirmes.

Und das ist keine Apokalyptik. Das ist Mathe.
 
Das ist nicht das Problem. Die hohe Dunkelziffer wird sicher einiges wettmachen (hoffe ich), aber bisher haben auch noch alle Gesundheitssysteme funktioniert. Und ich bezweifle, ob Europa einen Lockdown à la China schafft und diverse Spitäler hochzieht - inklusive Versorgungsproduktion, die gerade aktuell zu 90% in China brach liegt. Zumal das Virus schon weiter gestreut ist als man meint. Ja, 20% Spitalfälle klingen nach wenig, zumal viele genesen, aber Desinfektion und Masken war bisher auch noch genügend da. Noch.

Das ist aber eigentlich auch noch gar nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass ab den ersten Toten und/oder der zusammengebrochenen Versorgung (und die Uniklinik Aachen ist ja nur der Anfang gerade) das Faustrecht in der Bevölkerung um sich greift. Krankenhäuser werden ja jetzt schon beklaut. Wer sich Anfang Februar vorbereitet hat und per sofort wegsperrt, hat noch gute Karten, aber wie es aussieht, wenn die präzise tuckernde Wirtschaft einkracht und der aufgeheizte Fackelmob, der nichts mehr zu verlieren hat, nicht nur durch Dresden, sondern vorn Reichstag zieht, weiss keiner.

Selbst wenn das Virus, und sei es nur die erste Welle, den Frühling nicht überlebt, hast du ein politisches Chaos, ein gesellschaftliches Chaos. Und in all dem Chaos willste ne Kirmes machen. Mit Schaustellern, denen der erste Drittel des Umsatzes fehlt. Denen möglicherweise noch Teile der Mannschaft fehlen. Mit Besuchern, die nicht mehr vor die Tür gehen. In Städten, deren Budgets garantiert für andere Dinge gebraucht werden als für Vergnügen.

Ja genau. Ne Kirmes.

Und das ist keine Apokalyptik. Das ist Mathe.
Wenn das Mathe ist bin ich froh eine fünf gehabt zu haben.
Du zeichnest ein Horror Szenario auf unglaublich.
Arbeitest du zufällig für die BILD?
 
Das ist nicht das Problem. Die hohe Dunkelziffer wird sicher einiges wettmachen (hoffe ich), aber bisher haben auch noch alle Gesundheitssysteme funktioniert. Und ich bezweifle, ob Europa einen Lockdown à la China schafft und diverse Spitäler hochzieht - inklusive Versorgungsproduktion, die gerade aktuell zu 90% in China brach liegt. Zumal das Virus schon weiter gestreut ist als man meint. Ja, 20% Spitalfälle klingen nach wenig, zumal viele genesen, aber Desinfektion und Masken war bisher auch noch genügend da. Noch.

Das ist aber eigentlich auch noch gar nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass ab den ersten Toten und/oder der zusammengebrochenen Versorgung (und die Uniklinik Aachen ist ja nur der Anfang gerade) das Faustrecht in der Bevölkerung um sich greift. Krankenhäuser werden ja jetzt schon beklaut. Wer sich Anfang Februar vorbereitet hat und per sofort wegsperrt, hat noch gute Karten, aber wie es aussieht, wenn die präzise tuckernde Wirtschaft einkracht und der aufgeheizte Fackelmob, der nichts mehr zu verlieren hat, nicht nur durch Dresden, sondern vorn Reichstag zieht, weiss keiner.

Selbst wenn das Virus, und sei es nur die erste Welle, den Frühling nicht überlebt, hast du ein politisches Chaos, ein gesellschaftliches Chaos. Und in all dem Chaos willste ne Kirmes machen. Mit Schaustellern, denen der erste Drittel des Umsatzes fehlt. Denen möglicherweise noch Teile der Mannschaft fehlen. Mit Besuchern, die nicht mehr vor die Tür gehen. In Städten, deren Budgets garantiert für andere Dinge gebraucht werden als für Vergnügen.

Ja genau. Ne Kirmes.

Und das ist keine Apokalyptik. Das ist Mathe.

Im Ansatz gebe ich Dir in allen Punkten recht .So in die Richtung geht auch meine Vermutung.Allerdings übertreibst du trotzdem gnadenlos! ;)Wir sind uns einig,unser Gedundheitssystem funktioniert nicht so gut,um das perfekt zu händeln,das Virus ist weiter gestreut,als man denkt,ja,aber Chaos,Fackelmob -das ist mir dann doch zu "dramatisch"!;)
Und ja - daß die Wirtschaft einkracht ist schon sowas von klar.Egal,wie sich der Virus noch entwickelt.
 
Ich bleibe dabei, warum muss man heute schon eine Veranstaltung absagen, die erst in 17 Tagen beginnt ????

Das macht in dem Kontext schon Sinn. Soll erst abgesagt werden wenn der Aufbau begonnen hat?

Ich bin kein Experte, aber ich gehe nicht davon aus, dass das Thema in zwei Wochen durch ist.
 
Im Ansatz gebe ich Dir in allen Punkten recht .So in die Richtung geht auch meine Vermutung.Allerdings übertreibst du trotzdem gnadenlos! ;)Wir sind uns einig,unser Gedundheitssystem funktioniert nicht so gut,um das perfekt zu händeln,das Virus ist weiter gestreut,als man denkt,ja,aber Chaos,Fackelmob -das ist mir dann doch zu "dramatisch"!;)
Und ja - daß die Wirtschaft einkracht ist schon sowas von klar.Egal,wie sich der Virus noch entwickelt.

Natürlich ist das ein Wurstkäseszenario. Aber die Geschichte belehrt mich hier keines besseren.

Wie erwähnt, Krankenhaus-Raids und Hamsterkäufe gibt's schon, und wozu Leute fähig sind, die nichts mehr zu verlieren haben, sollte jedem, der mal Geschichtsunterricht, wenns sein muss LK, hatte, auch nicht unbekannt sein.

Die einkrachende Wirtschaft sind ja nicht einfach ein paar Banken, wie anno damals. Da greift ein Zahnrad ins Nächste. Die Eventbranche hierzulande (Schweiz) geht aufgrund des Veranstaltungsverbots gerade komplett nuts, was völlig verständlich ist, aber wie willst du der Schadenszahlungen vom Staat geben, die aus Steuern von Leuten bestehen, die wegen Firmeneinbussen auch grad kein Geld haben? Wie willst du die Bahnstruktur aufrecht erhalten, die nötig ist für Notlieferung, wenn das Personal kränkelnd zuhause liegt? Künstler, die heute wegen der abgesagten Buchmesse jammern, haben morgen deshalb Probleme ihre Miete zu zahlen. Bands, denen die viel zu tighte Tourkalkulation ausfällt, was in USA schnell mal an die Existenz gehen kann. Der irre Schenkkreis im Fussball, der davon lebt dass er nonstop Geld reingepumpt kriegt. Massenevents wie Messen und Eurovision, an denen ganze Branchen und Einzelschicksale hängen... Und so weiter und sofort...

Hier greift eins ins andere und zeigt die ungeschütze Fragilität des Westens, bzw. der globalisierten Welt auf. Wenn da nur wenige essentielle Zahnräder flach liegen oder temporär fehlen, müssen grosse Teile des Alltags neu gedacht werden.

Und wir reden hier ja nicht von Toten. Aber wenns ums Überleben geht, wird der Mensch sehr schnell zum Raubtier. Dann hast du nicht einfach einen Mob an führergrüssenden Dumpfbacken der um Dresden rotiert wegen ein paar Menschen anderer Kultur, dann hast du auch nicht paar wütende Leute, die sich darüber aufregen, dass Fussi ausfällt - dann hast du reale Menschenmassen, die nicht wissen, wohin mit ihrem Leben. Und die stellst du nicht einfach mal ruhig mit "s'hat no immer guud gange", auch in Deutschland nicht, in anderen Kulturen noch viel weniger - vorausgesetzt du hast überhaupt noch funktionierende Politik da (hallo Iran)...
 
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