Markus Wenzel
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Gottfried Martin Hugo Haase wurde am 1. Juni 1857 als Sohn eines Kapellmeisters in Winsen an der Luhe geboren.
Er machte damals eine Ausbildung als Schlosser was Ihm wohl einiges eingebracht hat,wenn man sieht was er geleistet hat . Nach seiner Ausbildung und seinem weiterem Weiterbildungen,fand er Arbeit bei der Maschinenbaufirma Burghof in Hamburg´.
Eine Zeit lang später,ging es für Ihn in die damals neu gegründete Firma zu Hövermann&Jürgens.Diese besagte Firma hatte Ihren Sitz nahe des Hamburger Dom .Als dort die ersten aus England importierten Karussells die Besucher begeisterten, entschied sich die Firma Hövermann & Jürgens in den Karussellbau einzusteigen.
Der erste Auftrag war von einer Hamburger Schaustellerfamilie Namens W. F. Stuhr für eine Schiffschaukel.
Als Haase das von Stuhr bestellte Dampfschiffkarussell zum Aufbau und zur technischen Überwachung auf dem Volksfestplatz begleitete, knüpfte er die ersten persönlichen Kontakte zu Schaustellern.
Im Jahr 1887 heiratete Hugo Haase die Tochter des Schaustellers Einecke Marie-Wilhelmine-Henriette. Mit Unterstützung seines Schwiegervaters machte er sich im gleichen Jahr als Karussellfabrikant und Schausteller in Roßla selbstständig.
1888 baute er sein erstes eigenes Schiffskarussell.
1892 folgte die erste elektrische Berg und Talbahn
Da im gleichen Jahr auf dem Oktoberfest in München noch die Verwendung von elektrischem Dampf für den Antrieb von Karussells verboten war, konstruierte Haase eine vom Festplatz 300 Meter entfernt platzierte Station. Dort standen zwei 30 PS Gasmotoren, System Otto, und Gleichstromgeneratoren. Die Generatoren lieferten durch oberirdische Leitungen den Strom zu den Motoren der beiden Haase-Karussells. Zusätzlich wurden die beiden Orgeln und die Bogenlampen mit Strom versorgt.
Diese bahnbrechende Innovation, elektrische Energie für Antrieb und Beleuchtung durch abseits des Karussells aufgestellte Dampfmaschinen zu produzieren, machte Haase zu einem Pionier im deutschen Schaustellergewerbe. Er präsentierte diese Errungenschaft mit einem großen Spektakel auf der Theresienwiese, dem alle Honoratioren Münchens sowie auch Prinz Ludwig zu Bayern beiwohnten. (Dering 1986. S. 166f)
Der Vater der Achterbahn
Es scheint ganz so, als kenne kaum noch einer Hugo Haase. Zumindest nicht mehr als diese Person die einiges erreicht und geleistet hat zu Dingen die uns heute erfreuen
Viele die Ihn kannten,sagen bis heute er war mehr als ein Karussellbauer.Für seine gute Ideen bereiste Hugo Haase Jahrmärkte auf der ganzen Welt. Aus den USA sicherte er sich das Patent für den Autoscooter, den er in Düsseldorf erstmals präsentierte.
2013 konnte man in einem Bericht lesen,das Karin Michelfelder eine der wenigen zu der Zeit lebenden Verwandten über Hugo Haase sagte das er so Großartiges geleistet hat für die Menschen, für die Stadt, und eigentlich die ganze Welt.
Auf dem Schützenfest in Hannover sorgte fast immer für eine Gute Unterhaltung. Hier hatte er damals auch sein neuesten Fahrgeschäfte vorgestellt den Zeppelin das erste Fahrgeschäft, das Besucher hoch hinauf in die Luft brachte.
Einige seiner Fahrgeschäfte sind bis heute noch in Betrieb. In Spanien soll es noch eines geben.Ein wahres Schmuckstück dreht sich noch immer. Das „El Dorado“ ging um die Jahrtausendwende in den damals Welt größten Vergnügungspark Coney Island bei New York und später zur Weltausstellung nach Tokio, wo es noch immer in einem Freizeitpark steht - als das älteste Karussell der Welt, das noch in Betrieb ist.
Hugo Haase, starb am 18. September 1933.
1936 gründete die Witwe Marie Haase mit ihrem Neffen Herrn Einecke
und Alfred Liese, dem früheren Prokuristen, eine Kommanditgesellschaft. Nach dem Zweiten Weltkrieg musste das Firmengelände in Roßla verlassen werden. In Bodenteich bei Uelzen entstand eine Werkstatt zur Restauration der übrig gebliebenen zehn Anlagen von Haase.
1967 wurde die Firma endgültig aufgelöst. Bis zum Schluss wurde eine Haase-Achterbahn betrieben.Quelle Hahn 2003. S. 320
Neben vielen Fahrgeschäften betrieb er auch einen Freizeit Park
Quelle Text:Eigene Erfahrung,Bücher,Zeitschriften Internet
Bild(C) Alte Postkarten vom damaligem Park
Er machte damals eine Ausbildung als Schlosser was Ihm wohl einiges eingebracht hat,wenn man sieht was er geleistet hat . Nach seiner Ausbildung und seinem weiterem Weiterbildungen,fand er Arbeit bei der Maschinenbaufirma Burghof in Hamburg´.
Eine Zeit lang später,ging es für Ihn in die damals neu gegründete Firma zu Hövermann&Jürgens.Diese besagte Firma hatte Ihren Sitz nahe des Hamburger Dom .Als dort die ersten aus England importierten Karussells die Besucher begeisterten, entschied sich die Firma Hövermann & Jürgens in den Karussellbau einzusteigen.
Der erste Auftrag war von einer Hamburger Schaustellerfamilie Namens W. F. Stuhr für eine Schiffschaukel.
Als Haase das von Stuhr bestellte Dampfschiffkarussell zum Aufbau und zur technischen Überwachung auf dem Volksfestplatz begleitete, knüpfte er die ersten persönlichen Kontakte zu Schaustellern.
Im Jahr 1887 heiratete Hugo Haase die Tochter des Schaustellers Einecke Marie-Wilhelmine-Henriette. Mit Unterstützung seines Schwiegervaters machte er sich im gleichen Jahr als Karussellfabrikant und Schausteller in Roßla selbstständig.
1888 baute er sein erstes eigenes Schiffskarussell.
1892 folgte die erste elektrische Berg und Talbahn
Da im gleichen Jahr auf dem Oktoberfest in München noch die Verwendung von elektrischem Dampf für den Antrieb von Karussells verboten war, konstruierte Haase eine vom Festplatz 300 Meter entfernt platzierte Station. Dort standen zwei 30 PS Gasmotoren, System Otto, und Gleichstromgeneratoren. Die Generatoren lieferten durch oberirdische Leitungen den Strom zu den Motoren der beiden Haase-Karussells. Zusätzlich wurden die beiden Orgeln und die Bogenlampen mit Strom versorgt.
Diese bahnbrechende Innovation, elektrische Energie für Antrieb und Beleuchtung durch abseits des Karussells aufgestellte Dampfmaschinen zu produzieren, machte Haase zu einem Pionier im deutschen Schaustellergewerbe. Er präsentierte diese Errungenschaft mit einem großen Spektakel auf der Theresienwiese, dem alle Honoratioren Münchens sowie auch Prinz Ludwig zu Bayern beiwohnten. (Dering 1986. S. 166f)
Der Vater der Achterbahn
Es scheint ganz so, als kenne kaum noch einer Hugo Haase. Zumindest nicht mehr als diese Person die einiges erreicht und geleistet hat zu Dingen die uns heute erfreuen
Viele die Ihn kannten,sagen bis heute er war mehr als ein Karussellbauer.Für seine gute Ideen bereiste Hugo Haase Jahrmärkte auf der ganzen Welt. Aus den USA sicherte er sich das Patent für den Autoscooter, den er in Düsseldorf erstmals präsentierte.
2013 konnte man in einem Bericht lesen,das Karin Michelfelder eine der wenigen zu der Zeit lebenden Verwandten über Hugo Haase sagte das er so Großartiges geleistet hat für die Menschen, für die Stadt, und eigentlich die ganze Welt.
Auf dem Schützenfest in Hannover sorgte fast immer für eine Gute Unterhaltung. Hier hatte er damals auch sein neuesten Fahrgeschäfte vorgestellt den Zeppelin das erste Fahrgeschäft, das Besucher hoch hinauf in die Luft brachte.
Einige seiner Fahrgeschäfte sind bis heute noch in Betrieb. In Spanien soll es noch eines geben.Ein wahres Schmuckstück dreht sich noch immer. Das „El Dorado“ ging um die Jahrtausendwende in den damals Welt größten Vergnügungspark Coney Island bei New York und später zur Weltausstellung nach Tokio, wo es noch immer in einem Freizeitpark steht - als das älteste Karussell der Welt, das noch in Betrieb ist.
Hugo Haase, starb am 18. September 1933.
1936 gründete die Witwe Marie Haase mit ihrem Neffen Herrn Einecke
und Alfred Liese, dem früheren Prokuristen, eine Kommanditgesellschaft. Nach dem Zweiten Weltkrieg musste das Firmengelände in Roßla verlassen werden. In Bodenteich bei Uelzen entstand eine Werkstatt zur Restauration der übrig gebliebenen zehn Anlagen von Haase.
1967 wurde die Firma endgültig aufgelöst. Bis zum Schluss wurde eine Haase-Achterbahn betrieben.Quelle Hahn 2003. S. 320
Neben vielen Fahrgeschäften betrieb er auch einen Freizeit Park
Quelle Text:Eigene Erfahrung,Bücher,Zeitschriften Internet
Bild(C) Alte Postkarten vom damaligem Park
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