Christoph Ritschel

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Hallo Kirmesmodellbauer,

da es ja bereits viele Diskussionen zu diesen Bausatz gab, dachte ich mir, ich bilde mir eine eigene Meinung dazu und habe den Bausatz kurzerhand bestellt. Natürlich möchte ich euch meinen Eindrücke nicht vorenthalten, daher dieser Baubericht.

Eins vorweg: Der Bausatz wurde von mir regulär gekauft und ist NICHT gesponsert oder ähnliches.
Ich werde hier meine ehrliche Meinung dazu abgeben.

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Am Samstag wurde der Bausatz per Hermes zugestellt. Der Bausatz kommt in einem weißen Pappkarton daher, mit einem Hochglanz Aufkleber.

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Ein erster Blick in den Karton, alles ist ordentlich in Plastiktüten verpackt.
Eine Zuckerstange mit Danksagung für die Bestellung ist beigelegt:
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Mal schauen was sonst noch so drin ist:

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Alles ist vollständig, bis auf ein Teil hat sich nichts aus den „Fräslingen“ gelöst.

Die Anleitung ist farbig auf normales Papier gedruckt. Scharfe Bilder in guter Qualität.
Auch die Fotoperspektive ist gut gewählt, man kann alles sehr gut erkennen.

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Weiter mit dem Inhalt:

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Die Frästeile sind sehr sauber und ordentlich gefräst, nichts zu beanstanden.

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In der Zubehör Tüte findet man die Frösche, welche sehr sauber bemalt wurden.
An den Tulpen ist ein bisschen nachzuarbeiten, minimale Rückstände der Stützen vom 3D Druck sind noch vorhanden.

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Die beigelegte Beleuchtung funktioniert und ist mit 12V Gleichstrom gut zum ausleuchten des Innenraums geeignet.
Beim Anschluss ist auf die Polung zu achten.
Hier wäre für Anfänger ein kurzer Hinweis in der Anleitung sehr hilfreich.

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Auch hat man das bereits adressierte Problem der zu hohen Stützen erkannt und kürzere (mit der Teilenummer 17a) beigelegt.
Besonders bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass der Bausatz erst kurze Zeit auf dem Markt ist. Super!
Außerdem wurde ich vorab, per Email benachrichtigt, dass man dieses Problem erkannt hat und hat in dieser Email sofort mit Tipps zur Seite gestanden, wie man das Dach „eingekürtzt bekommt (mit Maßen etc.).

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Beim vorbereiten für die Lackierung ist mir aufgefallen, dass die Anbindungen an diesen Teilen auf die Seite gesetzt wurden, welche eine Nut hat. Das macht es leider sehr schwer das Teil herauszutrennen ohne die Nut zu beschädigen.
Ich persönlich hätte die Anbindung auf die andere Seite gesetzt, wo das Material nicht ganz so dünn ist.

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Die Katapulte wurden von mir vor dem lackieren zusammengesetzt. Als erstes den „Arm“ auf die Grundplatte setzen.

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Danach kommt der „Teller“ drauf.

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Alle Teile sortiert und für‘s lackieren vorbereitet.

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Nach dem grundieren, konnte der Lack drauf.
Hier haben die Farbvorschläge aus der Anleitung sehr geholfen.

Nun muss erst mal alles trocknen, dann geht es weiter. ;)
 
Ja, danke für Deinen ausführlichen Situationsbericht; ich konnte den Bausatz bei einem Kumpel in Augenschein nehmen, es stellt sich alles so dar, wie Du es beschrieben hast; bin mal auf die Fortsetzung Deines Berichts gespannt bez. der Passgenauigkeit und Detailtreue wenn es an den weiteren Aufbau geht. Für ein "Erstlingswerk" ziehe ich absolut den Hut, denn auch die strukturierte Baubeschreibung gibt keine Rätsel auf. Womit ich mich generell bei fast allen Kleinserienhersteller schwer tue... ist die Deko einigermaßen lichtecht, bleicht sie nicht vorzeitig aus?? Aus dem Grund halte ich es daher so, dass ich mir qualitativ schwache Dekos nochmals auf hochwertigem Fotopapier ausdrucke und somit für den "Fall der Fälle" Ersatz habe.
 
Womit ich mich generell bei fast allen Kleinserienhersteller schwer tue... ist die Deko einigermaßen lichtecht, bleicht sie nicht vorzeitig aus?? Aus dem Grund halte ich es daher so, dass ich mir qualitativ schwache Dekos nochmals auf hochwertigem Fotopapier ausdrucke und somit für den "Fall der Fälle" Ersatz habe.
Hi Roland,
mittlerweile scanne ich jede Deko erst einmal als PDF ein. Somit kann man jederzeit die Deko noch mal auf Fotopapier ausdrucken oder notfalls mit einem geeigneten Bildbearbeitungsprogramm die Deko aufhellen/abdunkeln/Sättigung hoch schrauben etc.
Der Vorteil des PDF Formats: Die Deko hat genau die gleiche Größe beim Drucken (vorausgesetzt man hat seine Druckereinstellungen im Griff ;) ) wie der originale Dekobogen.
Hatte in der Vergangenheit Dekos als JPG oder PNG abgespeichert, als man die Deko noch mal drucken musste, musste man erst einmal „rumprobieren“ bis man die richtige Größe hat…

Um die mitgelieferte Deko besonders lange „haltbar“ zu machen, lohnt es sich die Deko mit Klarlack oder noch besser Fotolack (gilbt nicht aus) zu „versiegeln“.
 
Heute nur ein kleines Update:
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Als erstes hatte ich den Motor montiert, welchen ich aber im Zuge des Anbringen des sechseckigen Rundbaus noch einmal abgenommen habe. Ohne den Motor lassen sich die Seitenteile des Tresen viel besser gerade ausrichten (Doof wenn man nicht die Anleitung ließt :o-o:). Waren ja zum Glück nur zwei Schrauben welche gelöst werden mussten.
Hier ein kleiner Kritikpunkt von mir:
Mir persönlich würde es besser gefallen wenn der Motor nicht quer sondern senkrecht verbaut gewesen wäre, damit der Ausschnitt in der Anlage nicht so groß sein muss.
Allerdings hätte man dann wieder deutlich mehr „Tiefgang“, was manchem anderen Modellbauer Probleme bereiten könnte.
Ich kann die Entscheidung zu weniger Tiefe also nachvollziehen.

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Dann wurde das Becken eingesetzt und mit Deko versehen. Hier sei zu sagen, dass man die Länge der Deko einfach perfekt getroffen hat, nicht zu lang oder zu kurz, das kann manch anderer Kleinserienhersteller nicht so gut.
Auch ganz wichtig: Sehr dünne Lackschichten, ansonsten bekommt man das Teil nicht in die dafür vorgesehe Nut!

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Das „Wasser“ ist auch schon drin, es wird nur eingelegt.
Passt wie Ar*** auf Eimer. Sehr schön!

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Weiter ging es mit dem Rundbau, wie bereits geschrieben, sollte man diesen vor dem Motoreinbau installieren, sonst bekommt man die Teile nicht ausgerichtet.
Auch hier nur extrem wenig Lack für die blauen und gelben Teile benutzen! Ich hatte alle Mühe die Teile in die Nut zu bekommen (trotz wenig Lack).
Die Teile sind schon fast zu genau gefräst :ROFLMAO:
Falls man sich das nicht zutraut, kann man die Teile auch unlackiert lassen, da man es im Innenraum sowieso kaum sehen wird.

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Als nächstes ging es an die Seerosen und das zugehörige Gestell. Die Seerosen habe ich von restlichem Stützmaterial befreit (ganz kleine Reste, vorsichtig mit einem scharfen Bastelmesser zu entfernen), welche ich anschließend mit Sekundenkleber auf den Gestellen fixiert habe.

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Die hier im Bild noch weiße Stange habe ich auf 10mm gekürzt, damit sie von der höhe her gut zu dem eingekürtzten Dach passt.

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Mir persönlich ist es leichter gefallen die Gestelle auf der noch weißen Stange mit einer minimalen Menge Sekundenkleber zu fixieren und danach erst in Gelb mit dem Pinsel zu lackieren.
So kann man vermeiden die Stange beim aufstecken der Gestelle zu verkratzen, falls man diese vorher lackiert.
Ist nicht jedermanns Sache, da es schon recht „fummelig“ ist im Nachgang zwischen die Gestelle zu kommen, aber es geht.
Die Optik des „Seerosenturms“ gefällt mir sehr gut und kommt dem Original sehr nah.

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Dann haben die Frösche noch ihren Platz am Beckenrand eingenommen und es wurde ein Testlauf durchgeführt.
Alles funktioniert wie gewünscht, nichts klemmt. Super!

Die Tage geht’s weiter mit dem Dach und der Beleuchtung des Modells.
Wer mich kennt, weiß das ich alle meine Modelle beleuchte. Das hat dann aber nichts mehr mit dem Bausatz zu tun (nicht im Lieferumfang) und entsteht im Eigenbau ;)
 
Einen schönen ersten Advent!
Weiter geht’s:
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Erst mal die zweite Farbe auf‘s Dach gebracht.
(Keine Ahnung was meine Kamera da mit den Farben angestellt hat, habe es leider zu spät gemerkt und leider kein anderes Bild)

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Nach dem Trocken, wurde die Farbe aus der Nut entfernt. Mit einem gerade gebogenen Zahnarztbesteck gelingt dies sehr gut.
Zum entfernen der Farbreste wurde eine Zahnbürste benutzt.

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Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Es ist sehr wichtig die Farbe in der Nut und am einzusetzen Teil zu entfernen, ansonsten bekommt man die Teile nicht in die Nut und der Kleber hat keine Möglichkeit zu haften.

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Also auch an den Dachreitern die Farbe vorsichtig mit einem Cuttermesser entfernt.
Links das Teil mit entfernter Farbe, Rechts das Teil mit Farbe.

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Da das Modell natürlich auch Beleuchtung bekommen soll, nun erst mal Gedanken machen wie man die LEDs am besten platziert.

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LEDs gesetzt…

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… und verlötet.
Verdrahtet wird erst wenn die Teile auf dem Dach befestigt sind.

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Die Dachreiter sind platziert, das Dach habe ich vorher an den Einfräsungen vorsichtig(!) vorgebogen (daher die leichte Wölbung).

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Die Unterkonstruktion für das Dach habe ich vorbereitet, allerdings werden die Kabel für die Innenbeleuchtung noch gegen dünne Kupferlackdrähte ausgetauscht.

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Nach dem Trocknen der Dachreiter konnte das Dach final in Form gebracht werden.
Die hier benutzte „Knicktechnik“ ist prinzipiell gut gedacht, aber lässt sich echt schwer in Form bringen. Ich habe etwa 20-30 Minuten benötigt um die gewünschte Form zu erreichen.
Die Unterkonstruktion ist bereits im Dach eingebaut, damit es die Form behält und etwas stabiler wird.

Ein Problem, welches mir aufgefallen ist: Die Lasche welche für das Verkleben des Daches vorgesehen ist, trägt ein minimales Stück auf, so hat man einen winzigen Höhenunterschied.
Er ist wirklich absolut winzig, aber den inneren Monk in mir ärgert es trotzdem… :x3:

Das Dach ist etwas schwierig und fummelig zusammenzusetzen, aber für Anfänger (mit genug Geduld) durchaus machbar.

Das war‘s mal wieder für heute, das nächste mal gibt es hoffentlich die ersten leuchtenden Elemente zu sehen.

Genießt die Adventszeit!
Ich esse jetzt noch ein paar Plätzchen ;)
 
Einen schönen ersten Advent!
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Erst mal die zweite Farbe auf‘s Dach gebracht.
(Keine Ahnung was meine Kamera da mit den Farben angestellt hat, habe es leider zu spät gemerkt und leider kein anderes Bild)

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Nach dem Trocken, wurde die Farbe aus der Nut entfernt. Mit einem gerade gebogenen Zahnarztbesteck gelingt dies sehr gut.
Zum entfernen der Farbreste wurde eine Zahnbürste benutzt.

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Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Es ist sehr wichtig die Farbe in der Nut und am einzusetzen Teil zu entfernen, ansonsten bekommt man die Teile nicht in die Nut und der Kleber hat keine Möglichkeit zu haften.

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Also auch an den Dachreitern die Farbe vorsichtig mit einem Cuttermesser entfernt.
Links das Teil mit entfernter Farbe, Rechts das Teil mit Farbe.

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Da das Modell natürlich auch Beleuchtung bekommen soll, nun erst mal Gedanken machen wie man die LEDs am besten platziert.

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LEDs gesetzt…

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… und verlötet.
Verdrahtet wird erst wenn die Teile auf dem Dach befestigt sind.

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Die Dachreiter sind platziert, das Dach habe ich vorher an den Einfräsungen vorsichtig(!) vorgebogen (daher die leichte Wölbung).

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Die Unterkonstruktion für das Dach habe ich vorbereitet, allerdings werden die Kabel für die Innenbeleuchtung noch gegen dünne Kupferlackdrähte ausgetauscht.

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Nach dem Trocknen der Dachreiter konnte das Dach final in Form gebracht werden.
Die hier benutzte „Knicktechnik“ ist prinzipiell gut gedacht, aber lässt sich echt schwer in Form bringen. Ich habe etwa 20-30 Minuten benötigt um die gewünschte Form zu erreichen.
Die Unterkonstruktion ist bereits im Dach eingebaut, damit es die Form behält und etwas stabiler wird.

Ein Problem, welches mir aufgefallen ist: Die Lasche welche für das Verkleben des Daches vorgesehen ist, trägt ein minimales Stück auf, so hat man einen winzigen Höhenunterschied.
Er ist wirklich absolut winzig, aber den inneren Monk in mir ärgert es trotzdem… :x3:

Das Dach ist etwas schwierig und fummelig zusammenzusetzen, aber für Anfänger (mit genug Geduld) durchaus machbar.

Das war‘s mal wieder für heute, das nächste mal gibt es hoffentlich die ersten leuchtenden Elemente zu sehen.

Genießt die Adventszeit!
Ich esse jetzt noch ein paar Plätzchen ;)
Wird die selbe knicktechnik sein wie bei der Rückwand vom Faller Octopussy oder?
 
Sind am realen Geschäft auch zwei gelbe Flächen nebeneinander?

Edit. Ein Feld wird herausgelöst, das habe ich erst nach dem Schreiben gecheckt. Braucht nicht beantwortet zu werden.
 
Sooo liebe Kleberschnüffler und Kleberschnüfflerinnen,

weiter geht’s!

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Als erstes mal das Standlicht in Grün und Gelb.
Damit leuchten schon mal die ersten 120 LEDs (Baugröße 0603) am Modell.

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Die Dachkante und die Froschelemente sollen als Lauflicht ausgeführt werden, also erst mal Lauflichtsteuerungen bauen. Aus diesen Teilen wird die Steuerung zusammengesetzt.

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Auf der Oberseite sitzt der Spannungswandler für den Mikrocontroller und der Mikrocontroller selbst, diesen habe ich vorab am PC programmiert.

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Auf der Rückseite ist der LED-Treiber platziert.
Dieser dient dem Mikrocontroller als „Verstärker“.
Somit ist es möglich mit dieser unglaublich kleinen Lauflichtsteuerung bis zu 500mA anzusteuern.

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Mit einer Adapterplatine etwas für Ordnung unter‘m Dach gesorgt ;)
Die Markisen am Dachrand wurden angebracht und das komplette Dach samt Stangen in den Tresen eingefädelt.
Die beiligenden gekürzten Stangen passen von der Höhe her ganz gut würde ich sagen.

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Erster Funktionstest, schaut gut aus (Video folgt).
Die Innenbeleuchtung habe ich hier auch schon platziert, allerdings habe ich mich gegen das Beleuchtungselement von Raue entschieden.
War mir dann doch etwas zu wenig, die eine kaltweiße LED. Daher ganz fix gegen 9 „Golden White“ LEDs ersetzt.

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Als nächstes durfte der Frosch auf der Dachspitze Platz nehmen und die Deko des Tresens wurde angebracht.

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Apropos Tresen, hier hat noch der Silberne Rand gefehlt, also fix den Pinsel geschwungen.

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Um den Motor an 12V betrieben zu können benutze ich einen Step-Down Regler, das ist mir lieber als ein extra Netzteil.
Über die kleine Einstellschraube kann die Ausgangsspannung fix eingestellt werden.
Hier in etwa 3V voreinstellen und dann nach persönlicher Vorstellung die Geschwindigkeit runter oder hoch regeln.

Das Grundmodell und die Technik steht somit, als nächstes geht es mit den Details weiter.

Ich wünsche euch allen einen schönen zweiten Advent! :beaming-face-with-smiling-eyes:
 
Sooo, letzter Teil. Auf geht’s mit den Details!

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Als erstes mal die Preise bemalen, Grün wurden die Plüschfrösche ja bereits mit der Airbrush lackiert. Nun wurden mit einer Nadel die Augen und die Füße in weiß bemalt.

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Anschließend die Münder in Rot.
Die weiße „Knetmasse“ ist PataFix und eignet sich sehr gut um solche kleinen Teile festzuhalten.

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Und zu guter letzt die schwarzen Pupillen.

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Personal habe ich auch schon gefunden, es muss nur etwas abgeändert werden (Hammer und Kanister müssen auf jeden Fall weg).

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Nach der „Schönheitskur“ sah der Linke Kollege so aus. Er vergibt bereits die ersten Preise.

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Während die Mitarbeiter trocken, habe ich mich mal an weiteres Zubehör gemacht, die Teile kommen aus dem 3D Drucker. Hier zu sehen noch frisch auf der Druckplatte.

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Nach der Reinigung der Teile mit Isopropanol, ging es an das Aushärten mit der UV Lampe.

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Hier einmal die Teile für eines der 18 Katapulte.
Es besteht aus dem Unterteil (Mitte) mit den Rollen, dem Oberteil (Links) mit der Abschussvorrichtung und dem Abschussarm (Rechts).
Da der Arm einzeln ist, kann hier sogar ein Katapult „in Bewegung“ dargestellt werden.

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Alle Katapulte zusammengesetzt und bereit für den Lack.
Ich hatte die Katapulte bereits in der Vergangenheit am PC konstruiert und wollte diese umbedingt nutzen (die beiliegenden Katapulte aus dem Bausatz sind völlig in Ordnung, allerdings nicht ganz so detailliert wie meine).

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Lackiert und bereit für die Bude.
Aber moment, da fehlt doch noch was…?

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Richtig! Die Gummifrösche!

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Passt!

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Platziert am Modell, machen sie doch einen ganz guten Eindruck.
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Auch aus dem 3D Drucker, die Hämmer für die Katapulte.

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Schwarz bemalt, und erst mal trocknen lassen…

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Dieser Maurer, kommt aus der Bewegten Figuren Serie von Viessmann.
Er wird dieses Jahr noch eine Umschulung vom Maurer zum professionellen Fröscheklopfer machen. ;)

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Erst mal gab es neue Klamotten und einen Hammer in die Hand. Nun heißt es üben, üben, üben…

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Probestellen, die Hämmer haben auch schon ihren Platz gefunden.

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Auf meinem „Testmodul“ platziert und für Gut befunden. Wenn das Modell seinen Platz auf der Anlage findet, werden auch noch mehr Figuren ihr Glück probieren.

Abschließend noch ein paar Worte zum Bausatz:
Wie man sieht, kann man aus dem Bausatz extrem viel „herauskitzeln“, kommt natürlich darauf an wie extrem man das ganze treiben möchte.
Aber auch mit der mitgelieferten Grundausstattung ist man in bester Gesellschaft.
Der Preis ist mit 49,90€ nicht gerade günstig, man erhält aber ein sehr gut durchdachtes Modell mit hoher Passgenauigkeit. Die Mitgelieferte Deko ist qualitativ gut, allerdings sehr anfällig für Kratzer, hier ist besondere Vorsicht geboten.
Die Dachkonstruktion ist „nicht so mein Ding“ aber durchaus aufbaubar und gut durchdacht konstruiert.
Alles in allem ein sehr schönes Modell welches ich mir jederzeit wieder zulegen würde.

Zu guter letzt noch ein Video vom fertigen Modell:


Ich danke allen die den Baubericht verfolgt haben und wünsche euch eine schöne Adventszeit und ein super Wochenende!

Euer Christoph
 

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