Ich würde euch gerne von meinem recht mittelmäßigen Besuch im Fort Fun berichten.
Wie in den meisten anderen Parks auch mussten im Voraus Online-Tickets gebucht werden. Das ist ja immer etwas gefährlich, denn man weiß ja nie, wie das Wetter wird. Im Fort hat wird dafür allerdings angeboten, dass man für 2€ pro Person eine Regenversicherung dazubuchen kann. Das funktioniert so, dass man, wenn es an dem Besuchstag mindestens 4mm pro qm regnet, am Ende des Tages eine Freikarte für einen weiteren Besuchstag bekommt. 4mm pro qm, so hieß es, entsprechende einer Stunde Starkregen. Das klang wie ein super Angebot, also direkt mitgebucht.
Ich als Pottspark Mitarbeiter konnte mir online nur ein Ticket reservieren, welches ich dann vor Ort kaufen musste, da ich da eine Vergünstigung bekomme.
Nachdem meine Freundin und ihre Schwester direkt in den Park rein laufen konnten, musste ich erstmal 40 Minuten an der Kasse anstehen, obwohl die Schlange überschaubar war.
Endlich im Park drin, fing es dann an zu regnen - ca. 2,5 Stunden. Nicht dauerhaft stark aber eben durchgehend mit. Gegen 17:00 hat es dann wieder angefangen zu regnen für eine halbe Stunde (diesmal konstant recht stark).
Es war insgesamt ein Wetter, bei dem ich nicht in den Freizeitpark gehen würde. Aber kein Problem, ich hab ja ne Regenversicherung gebucht. Am Ausgang hab ich dann gefragt, wie das jetzt läuft mit der Regenversicherung. Die Dame meinte, es habe nicht genügend geregnet und zeigte auf einen Messbecher, bei dem gerade einmal der Boden bedeckt war und die 4mm Markierung war noch in weiter Ferne. Der Messbecher hing an einem Holzbrett, das deutlich höher stand als der Rand des Messbechers. Das heißt, dass wenn der Regen schräg fällt, so wie üblich, ist der Becher von einer Seite regengeschützt, denn das Wasser wird von dem Brett abgefangen (Ein Beweisfoto gibts im Community-Bereich der Fort Fun -Facebook Seite, denn dort hat sich noch jemand anderes darüber beschwert). Hab die Dame darauf angesprochen, dass der Becher natürlich raffiniert aufgehängt wurde und sie meinte, da hätte sie keine Ahnung von.
Am Ausgang habe ich dann noch gesehen, dass auf einem Schild stand, es würde nur der Regen zwischen 10 und 16 Uhr gemessen werden. Finde ich auch unfair, denn die letzten beiden Stunden bezahlt man genauso wie die ersten. Überhaupt ist das Verfahren mit dem Becher irgendwie unprofessionell. Wer sagt, dass niemand das Wasser zwischendurch auskippt? Davon abgesehen, dass ein bisschen Wasser auch einfach verdunstet bei nachfolgendem Sonnenschein.
Naja, ich habe per Mail ans Fort Fun das Problem geschildert. Die zusammengefasste Antwort lautete "Stimmt nicht", denn der Messbecher hängt gut sichtbar im Park (hab ich auch gar nicht angezweifelt...). Wie gesagt, der Beweis ist auf Facebook zu sehen.
Vielleicht sollten sie etwas mehr als 2€ verlangen für die Regenversicherung und das ganze dann fairer gestalten. Freikarten nehmen ja auch bei Corona einen Platz eines Bezahlenden weg...
Zurück zum Tagesablauf. Wir mussten überall extrem lange warten, was glaube ich daran liegt, dass der Park sehr viel Platz hat (dementsprechend viele Leute rein passen), aber recht wenig Fahrgeschäfte dort stehen. Dementsprechend wollen zig Leute zu demselben Fahrgeschäft.
Bei der Rocky Mountain Ralley oder wie das heißt (das, wo man selber Gas geben kann in diesen Oldtimern) sind auch einfach einige Leute mehrfach gefahren, trotz riesen Schlange, weil der Mitarbeiter nicht so richtig aufgepasst hat.
Bei der Sommerrodelbahn gab es die Möglichkeit für 4€ die Warteschlange zu überspringen und direkt fahren zu dürfen. Aufgrund dessen, dass wir an der Kasse und den Fahrgeschäften schon sehr viel Zeit verloren haben, haben wir die 4€ bezahlt. Leider hatten wir eine Dame vor uns, die durchgängig mit Handbremse gefahren ist. Ist kein Fehler des Parks aber einmal der Aufruf an alle zukünftigen Besucher: Wenn ihr das Ding nur wegen des Ausblicks in die Natur fahren wollt - versucht es doch lieber mit einem Wandertag durch den Teutoburger Wald und lasst die anderen Leute da vernünftig Spaß haben.
Einige Fahrgeschäfte haben dann auch sehr früh schon geschlossen.
Irgendwie ist alles nicht so richtig gut gelaufen und unser Schlechte-Laune-Pegel war etwas höher als für Freizeitparks üblich und angemessen.
Der Park hat ein paar wirklich witzige Attraktionen und der Tag war auch nicht im ganzen schlecht aber optimiebar. Zudem sah einiges schon etwas untergekommen aus.
Der Text ist länger geworden als ich wollte
Wie in den meisten anderen Parks auch mussten im Voraus Online-Tickets gebucht werden. Das ist ja immer etwas gefährlich, denn man weiß ja nie, wie das Wetter wird. Im Fort hat wird dafür allerdings angeboten, dass man für 2€ pro Person eine Regenversicherung dazubuchen kann. Das funktioniert so, dass man, wenn es an dem Besuchstag mindestens 4mm pro qm regnet, am Ende des Tages eine Freikarte für einen weiteren Besuchstag bekommt. 4mm pro qm, so hieß es, entsprechende einer Stunde Starkregen. Das klang wie ein super Angebot, also direkt mitgebucht.
Ich als Pottspark Mitarbeiter konnte mir online nur ein Ticket reservieren, welches ich dann vor Ort kaufen musste, da ich da eine Vergünstigung bekomme.
Nachdem meine Freundin und ihre Schwester direkt in den Park rein laufen konnten, musste ich erstmal 40 Minuten an der Kasse anstehen, obwohl die Schlange überschaubar war.
Endlich im Park drin, fing es dann an zu regnen - ca. 2,5 Stunden. Nicht dauerhaft stark aber eben durchgehend mit. Gegen 17:00 hat es dann wieder angefangen zu regnen für eine halbe Stunde (diesmal konstant recht stark).
Es war insgesamt ein Wetter, bei dem ich nicht in den Freizeitpark gehen würde. Aber kein Problem, ich hab ja ne Regenversicherung gebucht. Am Ausgang hab ich dann gefragt, wie das jetzt läuft mit der Regenversicherung. Die Dame meinte, es habe nicht genügend geregnet und zeigte auf einen Messbecher, bei dem gerade einmal der Boden bedeckt war und die 4mm Markierung war noch in weiter Ferne. Der Messbecher hing an einem Holzbrett, das deutlich höher stand als der Rand des Messbechers. Das heißt, dass wenn der Regen schräg fällt, so wie üblich, ist der Becher von einer Seite regengeschützt, denn das Wasser wird von dem Brett abgefangen (Ein Beweisfoto gibts im Community-Bereich der Fort Fun -Facebook Seite, denn dort hat sich noch jemand anderes darüber beschwert). Hab die Dame darauf angesprochen, dass der Becher natürlich raffiniert aufgehängt wurde und sie meinte, da hätte sie keine Ahnung von.
Am Ausgang habe ich dann noch gesehen, dass auf einem Schild stand, es würde nur der Regen zwischen 10 und 16 Uhr gemessen werden. Finde ich auch unfair, denn die letzten beiden Stunden bezahlt man genauso wie die ersten. Überhaupt ist das Verfahren mit dem Becher irgendwie unprofessionell. Wer sagt, dass niemand das Wasser zwischendurch auskippt? Davon abgesehen, dass ein bisschen Wasser auch einfach verdunstet bei nachfolgendem Sonnenschein.
Naja, ich habe per Mail ans Fort Fun das Problem geschildert. Die zusammengefasste Antwort lautete "Stimmt nicht", denn der Messbecher hängt gut sichtbar im Park (hab ich auch gar nicht angezweifelt...). Wie gesagt, der Beweis ist auf Facebook zu sehen.
Vielleicht sollten sie etwas mehr als 2€ verlangen für die Regenversicherung und das ganze dann fairer gestalten. Freikarten nehmen ja auch bei Corona einen Platz eines Bezahlenden weg...
Zurück zum Tagesablauf. Wir mussten überall extrem lange warten, was glaube ich daran liegt, dass der Park sehr viel Platz hat (dementsprechend viele Leute rein passen), aber recht wenig Fahrgeschäfte dort stehen. Dementsprechend wollen zig Leute zu demselben Fahrgeschäft.
Bei der Rocky Mountain Ralley oder wie das heißt (das, wo man selber Gas geben kann in diesen Oldtimern) sind auch einfach einige Leute mehrfach gefahren, trotz riesen Schlange, weil der Mitarbeiter nicht so richtig aufgepasst hat.
Bei der Sommerrodelbahn gab es die Möglichkeit für 4€ die Warteschlange zu überspringen und direkt fahren zu dürfen. Aufgrund dessen, dass wir an der Kasse und den Fahrgeschäften schon sehr viel Zeit verloren haben, haben wir die 4€ bezahlt. Leider hatten wir eine Dame vor uns, die durchgängig mit Handbremse gefahren ist. Ist kein Fehler des Parks aber einmal der Aufruf an alle zukünftigen Besucher: Wenn ihr das Ding nur wegen des Ausblicks in die Natur fahren wollt - versucht es doch lieber mit einem Wandertag durch den Teutoburger Wald und lasst die anderen Leute da vernünftig Spaß haben.
Einige Fahrgeschäfte haben dann auch sehr früh schon geschlossen.
Irgendwie ist alles nicht so richtig gut gelaufen und unser Schlechte-Laune-Pegel war etwas höher als für Freizeitparks üblich und angemessen.
Der Park hat ein paar wirklich witzige Attraktionen und der Tag war auch nicht im ganzen schlecht aber optimiebar. Zudem sah einiges schon etwas untergekommen aus.
Der Text ist länger geworden als ich wollte
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