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Frühstück auf Schloß Beck
Wiedersehen mit meiner ersten Achterbahn und ein bisschen Movie Park
Jeder Achterbahnfan hat sie; Seine allererste Achterbahn. Viele erinnern sich bestimmt gut an ihre Jungfernfahrt und oftmals haben diese Bahnen einen ganz bestimmten ideellen Wert für diese Personen. Sind sie doch Startschuss für eine tolle neue Welt die entdeckt werden will.
Bei anderen Menschen wiederum verblassen die Erinnerungen an die erste Achterbahn nach einiger Zeit. Sei es dem Umstand geschuldet, dass man mittlerweile viele, viele andere Bahnen kennt und die Top-Coaster dem Erstling die Faszination rauben. Oder einfach dass man mit Kirmes- und Parkbesuchen aufgewachsen ist und sich schlicht einfach nicht mehr erinnern kann, auch wenn die Fotos in den alten Fotoalben mit Ledereinband und die Video8-Aufnahmen Aufschluss über die Erstfahrten geben. Letzteres trifft in ähnlicher Form auf mich zu, als ich 1993 meine erste Achterbahn in Schloß Beck gefahren bin. Am Samstag wurde es Zeit diese Erinnerungen aufzufrischen und nach knapp 28 Jahren seiner ersten Achterbahn mal “Hallo“ zu sagen.
Goldgelb begrüßte uns Schloß Beck zur Frühstückszeit nachdem wir am Samstag vom Movie-Parkparkplatz in den benachbarten Familienpark spazierten.
Schloß Beck selbst, ein Bauwerk im Barockstil, wurde nach dem Verkauf an Familie Kuchenbäcker im Jahr 1966 zu einem Ausflugsziel mit kleinen Attraktionen im Schlossgarten umgebaut.
Zuerst war aber Zeit dafür seine erste jemals gefahrene Achterbahn wieder zu sehen. Erstes Ziel erreicht. Nachdem wir eine Fahrt warten mussten konnten wir in der Zugmitte Platz nehmen und der Marienkäfer, verschwand direkt in einem Tunnel um rasant an Höhe zu gewinnen. Witzig, dass der Tunnel von außen im Schoß-Stil gestaltet ist.
Oben angekommen gingen die Arme nach oben, der Hintern zur Seite, denn die marienkäferbahntypischen seitlichen G-Kräfte fehlten auch hier nicht.
Die kurvige, aber auch kurze Strecke führte um einen Baum und vorbei an Pflanzen. Dann sauste der Käfer durch die Station um die Runde erneut zu drehen.
Ganze fünf Runden enterten wir die Strecke, was von Runde zu Runde spaßiger wurde.
Es war schon ein cooles Gefühl die Bahn wieder zu sehen, welche den Einstieg in die Welt des Adrenalins und der Freude gebracht hatte. Auch wenn dieser Moment gute 27 Jahre zurück liegt und die Bahn “nur“ eine Marienkäferbahn ist.
Den Park selber nur auf die Bahn und das Schloß zu reduzieren, würde ihm nicht gerecht werden, besitzt er doch eine gute Anzahl an Attraktionen für die kleinen Gäste. Also machten wir uns auf um den Rest des Parks zu entdecken.
So blieben wir den seitlichen G-Kräften treu und ritten eine Runde auf dem Drachen. Dieser drehte sich sogar in beide Richtungen.
Die rasante Rutschpartie kam bei dem guten Wetter gerade richtig.
Ich wählte die Röhre und das Boot glitt in den Kurven gut in die Schräglage. Spritzige Sache, auf jeden Fall.
Die Wellenrutsche konnte mit Tempo punkten
Nach soviel “Action“ ließen wir es gemächlicher angehen und nahmen in Hase und Wildschwein Platz. Richtig gehört, denn in der Themenfahrt des Parks, fuhr man in Tiergondeln an holzgeschnitzten Tieren vorbei.
Auch mit dem Parkmaskottchen Becki, welches hier im Wäldchen herumgeistert machten wir Bekanntschaft. Das ist sooo knuffig.
Im Park ist auch ein Riesenrad zu finden, dessen Aussicht sich aber in Baumgrenzen hält.
Um von oben auf den Karussellteil des Parks und die barocke Marienkäferbahn zu schauen, lohnte sich das einsteigen trotzdem.
...
Wiedersehen mit meiner ersten Achterbahn und ein bisschen Movie Park
Jeder Achterbahnfan hat sie; Seine allererste Achterbahn. Viele erinnern sich bestimmt gut an ihre Jungfernfahrt und oftmals haben diese Bahnen einen ganz bestimmten ideellen Wert für diese Personen. Sind sie doch Startschuss für eine tolle neue Welt die entdeckt werden will.
Bei anderen Menschen wiederum verblassen die Erinnerungen an die erste Achterbahn nach einiger Zeit. Sei es dem Umstand geschuldet, dass man mittlerweile viele, viele andere Bahnen kennt und die Top-Coaster dem Erstling die Faszination rauben. Oder einfach dass man mit Kirmes- und Parkbesuchen aufgewachsen ist und sich schlicht einfach nicht mehr erinnern kann, auch wenn die Fotos in den alten Fotoalben mit Ledereinband und die Video8-Aufnahmen Aufschluss über die Erstfahrten geben. Letzteres trifft in ähnlicher Form auf mich zu, als ich 1993 meine erste Achterbahn in Schloß Beck gefahren bin. Am Samstag wurde es Zeit diese Erinnerungen aufzufrischen und nach knapp 28 Jahren seiner ersten Achterbahn mal “Hallo“ zu sagen.
Goldgelb begrüßte uns Schloß Beck zur Frühstückszeit nachdem wir am Samstag vom Movie-Parkparkplatz in den benachbarten Familienpark spazierten.
Schloß Beck selbst, ein Bauwerk im Barockstil, wurde nach dem Verkauf an Familie Kuchenbäcker im Jahr 1966 zu einem Ausflugsziel mit kleinen Attraktionen im Schlossgarten umgebaut.
Zuerst war aber Zeit dafür seine erste jemals gefahrene Achterbahn wieder zu sehen. Erstes Ziel erreicht. Nachdem wir eine Fahrt warten mussten konnten wir in der Zugmitte Platz nehmen und der Marienkäfer, verschwand direkt in einem Tunnel um rasant an Höhe zu gewinnen. Witzig, dass der Tunnel von außen im Schoß-Stil gestaltet ist.
Oben angekommen gingen die Arme nach oben, der Hintern zur Seite, denn die marienkäferbahntypischen seitlichen G-Kräfte fehlten auch hier nicht.
Die kurvige, aber auch kurze Strecke führte um einen Baum und vorbei an Pflanzen. Dann sauste der Käfer durch die Station um die Runde erneut zu drehen.
Ganze fünf Runden enterten wir die Strecke, was von Runde zu Runde spaßiger wurde.
Es war schon ein cooles Gefühl die Bahn wieder zu sehen, welche den Einstieg in die Welt des Adrenalins und der Freude gebracht hatte. Auch wenn dieser Moment gute 27 Jahre zurück liegt und die Bahn “nur“ eine Marienkäferbahn ist.
Den Park selber nur auf die Bahn und das Schloß zu reduzieren, würde ihm nicht gerecht werden, besitzt er doch eine gute Anzahl an Attraktionen für die kleinen Gäste. Also machten wir uns auf um den Rest des Parks zu entdecken.
So blieben wir den seitlichen G-Kräften treu und ritten eine Runde auf dem Drachen. Dieser drehte sich sogar in beide Richtungen.
Die rasante Rutschpartie kam bei dem guten Wetter gerade richtig.
Ich wählte die Röhre und das Boot glitt in den Kurven gut in die Schräglage. Spritzige Sache, auf jeden Fall.
Die Wellenrutsche konnte mit Tempo punkten
Nach soviel “Action“ ließen wir es gemächlicher angehen und nahmen in Hase und Wildschwein Platz. Richtig gehört, denn in der Themenfahrt des Parks, fuhr man in Tiergondeln an holzgeschnitzten Tieren vorbei.
Auch mit dem Parkmaskottchen Becki, welches hier im Wäldchen herumgeistert machten wir Bekanntschaft. Das ist sooo knuffig.
Im Park ist auch ein Riesenrad zu finden, dessen Aussicht sich aber in Baumgrenzen hält.
Um von oben auf den Karussellteil des Parks und die barocke Marienkäferbahn zu schauen, lohnte sich das einsteigen trotzdem.
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