Frage: Seit wann gibt es Kappenbirnen?

AlexT

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Beim Überlegen zur Antwort von "Warum geht ihr so gerne auf die Kirmes?" fiel mir folgende Frage ein:
Seit wann gibt es eigentlich Kappenbirnen? Hab bei den End-70er Geschäften immer normale Glühbirnen gesehen und so ab 1980/81 hab ich dann vermehrt Kappenbirnen wahrgenommen.

Wer kann was dazu sagen?
 
Beim Überlegen zur Antwort von "Warum geht ihr so gerne auf die Kirmes?" fiel mir folgende Frage ein:
Seit wann gibt es eigentlich Kappenbirnen? Hab bei den End-70er Geschäften immer normale Glühbirnen gesehen und so ab 1980/81 hab ich dann vermehrt Kappenbirnen wahrgenommen.

Wer kann was dazu sagen?
Ich habe soviel Glühbirnen gesehen das kannst du dir gar nicht vorstellen
Erst gab es entweder weiß oder rot
(Calypso zum Beispiel)
Aber auch bei jedem anderen Geschäft
Irgendwann konnten die dann auch „laufen“
War damals fast revolutionär
 
Hmmm... Ich meine, Ende der 70er hat der selige Werner Rösch die Glühbirnen am Safari Trip sogar noch selbst getaucht, um Geld zu sparen. Und der hatte einen echten Lampenfetisch. Da musste JEDE Birne brennen.
Mitte der 80er waren dann zumindest große Teile des Geschäfts schon mit Kappen versehen, zumindest die ganzen Schmuckleisten und die Ein- und Ausfahrt am Tunnel. Auf den Auslegern waren damals noch herkömmliche Birnen - natürlich in rot und weiß.

Also meiner Meinung nach irgendwann zwischen 1979 und 1985.
 
Ich fand Sie immer an den Kikas schön anzusehen .
Das habe ich noch so in Erinnerung
 
Danke schonmal für die Antworten.

Hätte da drei Beispiele aus meinem Umfeld:
Musik-Express (Schneider/Krause), Baujahr 1979: Glühbirnen
Enterprise (Krause/Barth), Baujahr 1979: Glühbirnen, zumindest teilweise. Bei den Streben auf dem Rad könnte es schon Kappe gewesen sein?
Big Monster (Rosenzweig), Baujahr 1981: Kappenbirnen
 
Die besten Kappen sind die, die bei Schwarzkopf verbaut wurden. Die waren so stabil, dass man die ganze Lichtleiste an den Kappen anpacken, aushängen, wegtragen und in den Packwagen werfen konnte, ohne das ein einziger Deckel abfällt. Die heutigen sind der größte Müll, andauernd fallen die ab oder gehen kaputt. Bis auf die Eco Kappen, kann man alle in die Tonne kloppen.
 
Danke schonmal für die Antworten.

Hätte da drei Beispiele aus meinem Umfeld:
Musik-Express (Schneider/Krause), Baujahr 1979: Glühbirnen
Enterprise (Krause/Barth), Baujahr 1979: Glühbirnen, zumindest teilweise. Bei den Streben auf dem Rad könnte es schon Kappe gewesen sein?
Big Monster (Rosenzweig), Baujahr 1981: Kappenbirnen

Hab nochmal nachgesehen: Enterprise (Krause/Barth) hatte nur normale Glühbirnen zu Beginn.

Dann fällt mir da noch ein weiteres beliebtes Leuchtmittel ein: Die Neonröhre bzw. Leuchtstoffröhre. An Autoscootern, Achterbahnen und Reihengeschäften massenhaft zu finden bei Geschäften aus den 60 und 70ern.
 
Der Doppel-Looping von Rudolf Barth aus 1979 wurde zu der Zeit auch noch mit herkömmlichen milchigen Glühbirnen illuminiert (Bahnhofsbereich, Blumen etc.) – die Loopings besaßen jedoch schon die bekannten „runden“ Kappenlampen. Zu erkennen auf einem alten Foto aus Düren 1981. Viele werden die rundliche Schwarzkopf-Kappenform noch u.a. von den Monstern aus Münsterhausen kennen.

Die besten Kappen sind die, die bei Schwarzkopf verbaut wurden. Die waren so stabil, dass man die ganze Lichtleiste an den Kappen anpacken, aushängen, wegtragen und in den Packwagen werfen konnte, ohne das ein einziger Deckel abfällt. Die heutigen sind der größte Müll, andauernd fallen die ab oder gehen kaputt. Bis auf die Eco Kappen, kann man alle in die Tonne kloppen.

Am Monster III sind die runden pilzförmigen Kappen an den Armen geradezu typisch. An den Gondelträgern sind es schmalere längliche Kappen.
Die Schwarzkopf Monster haben sich ab Werk optisch und auch von der Beleuchtung her stärker unterschieden als HUSS Fahrgeschäfte. Bei HUSS waren die Grundelemente mehr standardisiert.
 
War jemand von euch mal dabei, wie weiße Lampen damals wie Ostereier eingefärbt wurden? Eingetaucht, angeschaltet, durch die Hitze fix trocken. Man konnte auch einzelne Chargen gut unterscheiden, da die Farbe immer etwas abgewichen ist.
 
Also der Wellenflug von Roie, Frankfurt (Baujahr 1991) wurde noch mit Glasbirnen ausgeliefert
Kettenkarussell.jpg
 
Am Monster III sind die runden pilzförmigen Kappen an den Armen geradezu typisch. An den Gondelträgern sind es schmalere längliche Kappen.
Die Schwarzkopf Monster haben sich ab Werk optisch und auch von der Beleuchtung her stärker unterschieden als HUSS Fahrgeschäfte. Bei HUSS waren die Grundelemente mehr standardisiert.
Ondra hießen die Kappen bei Schwazkopf
 
Schöner sehen die E27er aber alle Male aus, die sind auch nicht so grell wie der ganze Bubble LED Mist. Wir haben auch noch welche drin und färben die noch selber.
Anhang anzeigen 1012661
Die unterschiedlichen Größen der Birnen finde ich sehr sympathisch. Das hat in der Tat etwas altherkömmliches, vertrautes.

Ich mochte als Kind auch die Lichterketten, die bei vielen Festen gespannt Ware , mit milchigen bunten Lampen. Wenn ich eine zufällig sehe, halte ich innerlich meine Sinalco Flasche mit dünnem Röhrchen und esse Pommes aus der Spitztüte mit einem Plastikpieker.
 
Kappenbirnen fielen mir erstmals am Polyp von Kinzler auf,das war 1980. An Theo Lehmanns Melodie Swing Baujahr 1978 waren ausnahmslos klassische Glühbirnen verbaut,ich weiß das weil ich hab den mal mitaufgebaut und es gingen haufenweise Glühbirnen kaputt!
 
Ondra hießen die Kappen bei Schwazkopf
Und die Firma sitzt in der Nähe von Augsburg. Kein Wunder,dass die damals den Anton mit Leuchtmitteln versorgt haben. Aber ich habe auch genau zum Beginn der 1980er Jahre den Wechsel von Glühbirnen zu Kappenlampen festgestellt. Die Spinne von Wolf hatte noch große Hella-Leuchten an den Armen.
 

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