Freimarkt: Bayernzelt wird kleiner und zieht um

Auch wenn es einigen nicht gefallen wird. Aber ich muss mich insofern outen, dass ich - egal wie imposant die Geschäfte sind - gar keine Renoldi Freund bin. Die Geschäftsgebaren der Familie, egal auf welchem Vornamen das jeweilige Geschäft gerade läuft, gehen mir viel zu weit.
Wer die Vorgeschichte des Magic Mountain kennt, weiß dass hier „Erpressungen“ oder Bestechungsversuche nur das kleinere Übel sind.

Zudem finde ich es paradox, dass sich eine Almhütte und ein Bayernzelt in Bremen streiten. Was soll das? Wenn ihr euer Geld in bayrische Geschäfte investiert, dann geht dich bitte nach Bayern! Auf dem Freimarkt sollen die Leute Fisch essen und kein Maß saufen und dazu Hendl und Obatza fressen! Ich würde keinem von beiden einen Platz geben!
 
Und ich darf dann mit meiner Petersburger Schlittenfahrt nur in Russland stehen und konga nur im Urwald ?

Das ist doch totaler Quatsch. Aber man muss doch zugeben, dass bayrische Gastronomie besonders nach Bayern gehört, oder nicht?
Wenn Du ein hanseatisches Laufgeschäft hättest, und das Lachfreuhaus würde dir in Schleswig Holstein die Plätze wegnehmen würde dir das sicher auch nicht gefallen, oder?
 
Bayerische Gastronomie ist Landesweit sehr beliebt und gehört genauso nach Bremen wie z. B. Becks China Imbiss oder Gregers "italiensche" Pizzeria. Ob zwei große Bayernzelte sein müssen sei aber dahingestellt.

Fakt ist auch: Herr Wolters war letztes Jahr erstmals als Betreiber in Bremen und ist kein langjähriger Stammbeschicker der Anrechte auf irgendwelche Stammplätze hat. Hart aber wahr.

Wer die Bayernfesthalle in voller Größe erleben möchte sollte also schonmal den Pützchens Markt in Bonn vormerken.
 
Ich habe lediglich meine persönliche Meinung geschrieben und finde, dass besonders in Bremen oder Hamburg hanseatische Gastronomiebetriebe bevorzugt behandelt werden sollten.
Ein bayrisches Schmankerl ist okay. Aber dass der größte Gastronomiebereich aus bayrischem Akzent besteht finde ich nicht gut. Egal, welcher Schausteller es macht.
 
Das ist schon richtig ,aber wie viel Großzelte -srPeche von richtig Großzelten, ich meine keinen großen Schützen-Zelte wie viel haben wir denn noch in Deutschland die auf der Reise sind außer die großen Namen die eh nur im süddeutschen reisen?
Im im norddeutschen Raum Region Bremen Hamburg fällt mir auch nur als Stamm die Bayernfesthalle ein.
 
Das ist schon richtig ,aber wie viel Großzelte -srPeche von richtig Großzelten, ich meine keinen großen Schützen-Zelte wie viel haben wir denn noch in Deutschland die auf der Reise sind außer die großen Namen die eh nur im süddeutschen reisen?
Im im norddeutschen Raum Region Bremen Hamburg fällt mir auch nur als Stamm die Bayernfesthalle ein.

Da hast Du sicher nicht unrecht. Aber gleichzeitig stelle ich mir einige Fragen (als Ottonormalverbraucher)

1. Warum muss der Platz überhaupt an ein „Zelt“ vergeben werden?
2. Könnte man stattdessen nicht auf den Platz ein hanseatisches Dorf, nach dem Petit Paris Vorbild bauen?
3. Wäre es nicht möglich, dass das Bayernzelt für Bremen eine andere Plane und somit ein anderes Konzept fertigt?
4. Wie würde ich mich als Norddeutscher fühlen, wenn ich zum Oktoberfest fahren würde, und dort ausschließlich Fisch in den Zelten bekäme?
 
Na ja das stimmt schon aber trotzdem ist die Bayern Atmosphäre immer noch wie ich denke an Selbstläufer wenn man die Massen in diesen Zelten sieht.
Es zieht die Leute nach wie vor in die bayernfesthalle bei Live-Musik und Blasmusik. Ich weiß , die Zeit unter Hölzgen kann man jetzt nicht mit dieser vergleichen aber man kann ja trotzdem Parallelen ziehen. Aber nichtsdestotrotz haben die Norddeutschen immer noch Lust auf das bajuwarische. Wenn ich mir alleine das Wochenende angucke zum bayerischen Oktoberfest in Lüneburg- das Bayern Zelt von Fabricius platzt aus allen Nähten mit Warteschlangen vor der Tür und und und..
Erscheint ja doch auf zu gehen hier oben in Norddeutschland immer noch.
 
Ich gebe Dir in allen Punkten recht. Trotzdem glaube ich, dass ein hanseatisches Zelt mit tollem Fischangebot und Shanty Chor mindestens genauso gut laufen würde.
 
Ich verstehe überhaupt nicht,wieso Bayernzelte nach Bayern und Hansezelte nach Norddeutschland gehören sollen!? Auf der Kirmes soll doch auch immer etwas das "Exotische"geboten werden,oder zumindest das "Besondere",was man nicht jeden Tag haben kann.Und wenns nur Deko oder Atmosphäre angeht.Aus selbigem Grund finde ich es auch schade,daß aktuell in Soest ein "Bördezelt"aufgestellt wird.Die Börde hat man jeden Tag dort vor der Tür.Da muss man nicht auf 5 Tage Kirmes für warten.
Was Attraktivität,Freundlichkeit,Preise und Showprogramm angeht,so gibt es sicherlich von Betreiber zu Betreiber kleine bis große Unterschiede.Ich käme aber nicht auf die Idee,bei einer Zusage oder Absage die Geografische Ausrichtung der Thematisierung so auf die goldwaage zu legen.
Und ich darf dann mit meiner Petersburger Schlittenfahrt nur in Russland stehen und konga nur im Urwald ?
Gutes Beispiel ! Solange es nur um die Thematisierung geht. Jeder Platzmeister hat sicherlich seine eigenen Kriterien bei den Zulassungen.Ich habe aber noch keine deutsche Kirmes erlebt,wo nur deutschsprachige Geschäftsnamen von Geschäften mit deutschen Thematisierungen zugelasen werden.Könnte in der Praxis ziemlich langweilig werden.Dann bräuchten Themenparks auch nicht für Unsummen immer neue Themenwelten ausgeben. [/QUOTE]
Wenn ihr euer Geld in bayrische Geschäfte investiert, dann geht dich bitte nach Bayern! Auf dem Freimarkt sollen die Leute Fisch essen und kein Maß saufen und dazu Hendl und Obatza fressen! Ich würde keinem von beiden einen Platz geben!
Und sämtliche Norddeutschen Gastrobetriebe müssen das Weizenbier von der Karte streichen und die süddeutschen Pils.Und Brezelbuden werden auch oberhalb Baden Würtembergs keine Zulassung mehr bekommen oder wie? Tschuldigung -aber diese Aussage ist doof! Fisch bekommen die Bremer genügend auch ausserhalb des Freimarktes.Alle anderen Deutschen übrigens auch.Und auf dem Oktoberfest ist übrigens der "Steckerlfisch"auch sehr beliebt! Mit jedem Lebensjahr mehr lerne ich die gastronomische Vielfalt einer Kirmes mehr zu schätzen.Weil, ich mehr fresse und saufe,als zu fahren.Das dar gerne auch mal ne stinklangweilige Bratwurst sein.In erster Linie zieht es mich aber dahin,wo es was zu Essen gibt,was ich nicht jeden Tag zu Hause auf den Tisch gestellt bekomme.

Als Nordrhein-Westfale bin ich übrignes in der glücklichen Lage,sowohl Hanseatische als auch bayerische Küche als zumindest "etwas exotisch"ansehen zu können .:laugh2:
 
Was bei den Platzvergaben auf den meisten Plätzen abläuft, ist sowieso sehr fragwürdig und oft sogar im Bereich des Kriminellen. Diese Spezlwirtschaft ist nur deshalb möglich, weil es zwischen den Schaustellern und den Städten quasi eine stillschweigende Vereinbarung gibt. So hat halt jeder seine Stammplätze und wer es wagt, diese festgefahrenen, teilweise mafiösen Strukturen über den Rechtsweg auszuhebeln, wird zur Persona non grata erklärt. Viele Schausteller und Städte können froh sein, dass sich kein Großunternehmen mit entsprechender juristischer Schlagkraft für dieses Geschäftsfeld interessiert, dann würde dieser Sumpf nämlich vielerorts ganz schnell trockengelegt werden. Im Schaustellergewerbe sind viele der Meinung, sie besäßen ein Recht darauf, von den üblichen Mechanismen der freien Marktwirtschaft befreit zu werden, dementsprechend groß ist die Empörung, wenn sie mit diesen dann gelegentlich mal konfrontiert werden. Schon viele offiziellen Vergabekriterien sind mit dem europäischen Wettbewerbsrecht nicht zur Deckung zu bringen.
 
Dann scheinen die Klüngeleien doch grösser zu sein......
 
Also hätte da noch das Friesenzelt von Bösler im Angebot ist Nordisch hat Lifemusik aber kein Bayernfrühshoppen oder Ähnliches zu Bieten und ist Größe vom Bayernfesthalle !
 
Ich verstehe überhaupt nicht,wieso Bayernzelte nach Bayern und Hansezelte nach Norddeutschland gehören sollen!? Auf der Kirmes soll doch auch immer etwas das "Exotische"geboten werden,oder zumindest das "Besondere",was man nicht jeden Tag haben kann.Und wenns nur Deko oder Atmosphäre angeht.Aus selbigem Grund finde ich es auch schade,daß aktuell in Soest ein "Bördezelt"aufgestellt wird.Die Börde hat man jeden Tag dort vor der Tür.Da muss man nicht auf 5 Tage Kirmes für warten.
Was Attraktivität,Freundlichkeit,Preise und Showprogramm angeht,so gibt es sicherlich von Betreiber zu Betreiber kleine bis große Unterschiede.Ich käme aber nicht auf die Idee,bei einer Zusage oder Absage die Geografische Ausrichtung der Thematisierung so auf die goldwaage zu legen.

Gutes Beispiel ! Solange es nur um die Thematisierung geht. Jeder Platzmeister hat sicherlich seine eigenen Kriterien bei den Zulassungen.Ich habe aber noch keine deutsche Kirmes erlebt,wo nur deutschsprachige Geschäftsnamen von Geschäften mit deutschen Thematisierungen zugelasen werden.Könnte in der Praxis ziemlich langweilig werden.Dann bräuchten Themenparks auch nicht für Unsummen immer neue Themenwelten ausgeben.

Und sämtliche Norddeutschen Gastrobetriebe müssen das Weizenbier von der Karte streichen und die süddeutschen Pils.Und Brezelbuden werden auch oberhalb Baden Würtembergs keine Zulassung mehr bekommen oder wie? Tschuldigung -aber diese Aussage ist doof! Fisch bekommen die Bremer genügend auch ausserhalb des Freimarktes.Alle anderen Deutschen übrigens auch.Und auf dem Oktoberfest ist übrigens der "Steckerlfisch"auch sehr beliebt! Mit jedem Lebensjahr mehr lerne ich die gastronomische Vielfalt einer Kirmes mehr zu schätzen.Weil, ich mehr fresse und saufe,als zu fahren.Das dar gerne auch mal ne stinklangweilige Bratwurst sein.In erster Linie zieht es mich aber dahin,wo es was zu Essen gibt,was ich nicht jeden Tag zu Hause auf den Tisch gestellt bekomme.

Als Nordrhein-Westfale bin ich übrignes in der glücklichen Lage,sowohl Hanseatische als auch bayerische Küche als zumindest "etwas exotisch"ansehen zu können .:laugh2:[/QUOTE]
Aber über legt mal es heißt von der Stadt aus das das Niveau auf den Freimarkt singt ich Frag mich also warum wohl ?
Da gibt es diese Frühschoppen im Bayernzelt wo Leute in Dirndl und Lederhose antanzen sich Voll laufen lassen, Polizei und Sicherheitsdienste haben da gut was zu tun und später auf Platz wenn dann die Familien da sind diese vergraulen weil Besoffen Leute anmachen und alles anbaggern was weiblich ist !Aber auch die Frauen sind da nicht besser dann!
 
Da sag nur zu wer mit alter Bewerbung versucht ne Neue Halle zu Platzieren sollte Bestraft werden auch wenn Behörde mit beigetragen hat ! Eigentlich könnte man auch Anzeige stellen wegen Betrugs und Vorsatz gegen Mitbewerber ! Eigentlich sollte es geahndet werden wie der Bestechungsversuch vom Höllenbitz na ja geht ja nicht weil Behörde dies ja geduldet hat mein alte Bewerbung für ne Schöne Neue Halle zum Angeben
 

Alles was ich da raus lese ist: Es bleibt alles wie es ist, aber es war eigentlich nicht richtig. Mit anderen Worten ist dies hier ein Urteil mit dem man die Möglichkeit hat. Schadensersatz einzufordern, aber weder muss die Königsalm weichen, noch bekommt man einen neuen und grösseren Platz zugewiesen. Also ein für den Kirmesfan eigentlich unwichtiges Urteil.
 
Wobei vielleicht doch, weil auf der Facebookseite der Almhütte heisst es heute:





PS: Sorry für den notwendigen Doppelpost.
PPS: Wusste ja gar nicht, dass man hier so ein komplettes Facebookposting einfügen kann. Wie geil ist das denn? :D
 

Premium Mitglied

Keine Lust auf Werbung | Du möchtest das Forum unterstützen | Extra Banner .
Zurück
Oben