Nein, nicht alle. Was sicherlich mit einfloss waren mehrere Faktoren. Zum einen der Technische Fortschritt. Man versuchte natürlich den Aufbau effizenter zu machen. Zum anderen die Rechtliche Seite sowie der Arbeitsradius. So wurden zu dieser Zeit noch Transporte hinter Schleppern gefahren. Und laut Gesetzt konnte man damit auch zwei Wagen hintereinander bewegen, Beispielsweise Packwagen und Antriebseinheit ( auch heute noch möglich aber kaum praktikabel). Der "Bespielte" Radius war eher klein. So war ein Umsetzen recht schnell und einfach, gemessen an damaligen Zeiten, möglich. Keiner wäre auf die Idee gekommen, mit seinem Eilbuldog für einen Platz im Süden mal eben von NRW aus dort runter zu fahren.
Durch die Mittelbauten wurde der Aufbau leichter, ja eben Rationeller. Die Zugmaschinen wurden moderner, die Infrastruktur besser und man weitete seinen Radius aus. Man fuhr nicht mehr um den Kirchturm, wie man es lange gemacht hatte.
Früher war man erstaunt, eine Münchener oder Passauer Kennzeichen in Bocholt zu sehen oder umgekehrt. Heute ist es fast normal. Aber eben auch, da es viele Firmen gibt, die aus Geschäftlichen Interesse einen Firmensitz in München haben.
In den 80er gab es auch viel mehr "Rollen, Tonnen, offende Rollen etc. Auch dort wurde immer merh rationalisiert, verbessert und angepasst an die Fahrgeschäfte. Beispiel Autoscooter. Ältere Varianten bestehen aus vielen kleinen Wagen. Die Platten wurden und werden mit Hand verlegt und verladen. Netzte und Dachplanen wurden von Hand aus der Tonne geholt und aufgezogen. Neuer Modelle legen die Platten mit dem Kran auf einen Standart Auflieger und wieder andere klappen die Böden Hydraulisch und "legen" sie an den Mittelbau an. Netze nd Planen sind am Mittelbau fest und werden nur noch ausgezogen.
Das alles führte zu einer Strukturellen veränderung, die Aufnahmen wie die vom 6 Säuler und seiner Antriebseinheit antik aussehen lassen.