Geisterbahnen: Thrill- oder Familienride?

[Fanatiker]

Crange aber auch Oberhausen

Natürlich wird sich jährlich in Crange beworben und man freut sich, wenn man Crange halten kann.

Auch in Oberhausen bewirbt man sich. Die Chancen dort sind aber relativ gering, da es die Heimat von Schütze ist. Es ist daher nachvollziehbar, dass man heimischen Schaustellern den Vortritt gewährleistet, auch wenn es natürlich schade ist, wenn man selbst nicht am Zug kommt.

 

[Break Dancer]

Shocker war die beste Geisterbahn , aktuell finde ich die Geisterstadt am besten . Oder die Geistervilla, Daemonium ist von aussen top von innen so lala ,
Kleiner Geheimtipp ist die Monsterhöle von Filder

Das Monsterhaus tourt aber in Baden-Württemberg und drum herum oder? Oder spielt man auch auf anderen Plätzen weiter nördlich?

 

[Patrick Jost]

Wirklich gruselig sind ja die wenigsten Bahnen, da oft ja auf Jump Scares gesetzt wird. Ich mag bei Geisterbahnen gerne eine Mischung aus urigem Stil und Szenen, die aber mit moderner Technik Hand in Hand gehen. BläTäget in Gröna Lund ist so ein Beispiel.

Gruselig finde ich tatsächlich die Haunted Mansion/Phantom Manor-Bahnen bei Disney. Der unsichtbare Klavierspieler, dessen Schatten man sieht sorgt jedes Mal für Gänsehaut bei mir.

Auf Reisen mag ich FahrtZurHölle recht gerne.

 

[Jankru]

Du hast den "Shocker" erwähnt. Was war an dieser Bahn so gut und besonders, dass davon immer geschwärmt wird? Ich ärgere mich, dass ich damals in Hannover nicht eingestiegen bin.

Einmaliges Innenleben:

 

[Break Dancer]

Wenn man das so sieht, ist das schon eine ganz andere Hausnummer gewesen im Shocker

 

[Omsinator96]

Das Monsterhaus tourt aber in Baden-Württemberg und drum herum oder? Oder spielt man auch auf anderen Plätzen weiter nördlich?

Dieses Jahr kann man vielleicht noch Glück haben, dass die Bahn aus dem Süden rauskommt?
Pfingsten wurde in Neuwied (Rheinland-Pfalz) gehalten und am kommenden Wochenende steht man in Dormagen (NRW)

 

[snappy]

Es ist daher nachvollziehbar, dass man heimischen Schaustellern den Vortritt gewährleistet, auch wenn es natürlich schade ist, wenn man selbst nicht am Zug kommt.

Das ist ein Asepkt, den ich irgendwie nicht schlüssig finde. Aber vielleicht denke ich nur wieder einmal zu kurz. Warum muss bei einem ohnehin "reisenden" Gewerbe den heimischen Schuastellern der Vortritt gewährleistet werden? Weshalb diese großzügige Kulanz? Ist und soll für einen Veranstalter neben "bekannt und bewährt" nicht die Attraktivität und somit die Zugkraft einer Veranstaltung im Vordergrund stehen? Und nicht wo der einzelne Unternehmer, primär im Winter, seine (Wahl-)Heimat hat?

 

[withoutaname]

Die Fahrt zur Hölle wurde mE über die Jahre nicht besser....schade, da man aus der Bahn einiges rausholen könnte.

Auch zu erwähnen wäre das Geisterschloss

Stimmige Inszenierung
Tolle Front mit vielen Details
Atmosphärisch gelungen
Sehenswerte Figuren und Szenen

Nicht zu vergessen:

Nostalgiegeisterbahn von Eckl
Absolut gepflegt, ob Front, Chaisen oder Figuren
Stockdunkelu
Kultstatus - im positiven Sinne
Tolle Idee: Der Schockeffekt kurz vor der Ausfahrt

Nur der Reiseradius ist "etwas" begrenzt.

Schade, dass zB die Burg des Grauens verschwunden ist. Für eine Klappbahn hat man dort einiges herausgeholt und man merkte das Herzblut des Betreibers.
Auch der Horror Trip von Brambach war richtig schön oldschool und durchaus fahrenswert.
Das Monsterhaus von Filder fand hier bereits Erwähnung.