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Samstag Abend zwischen 20:30 und 23 Uhr dort gewesen - Picke packe voll - alle fast gut zu tun - Time Machine nicht einmal gefahren - wurde null angenommen - ansonsten vieles unter Vollast …
Kaum Durchkommen … teilweise grenzwertig - aber an jeder Ecke Party … das Dorf lebt ;-)))
Am gestrigen Samstag haben wir eine kleine Kirmestour mit einer kleinen Abordung der Aktionsgemeinschaft Heddesdorfer Pfingstkirmes gemacht.
Dormagen, Aufbau Düsseldorfer Rheinwiesen und Gevelsberg.
In Gevelsberg waren wir zum ersten mal, wir waren uns schnell einig, dies ist ein neuer Stammplatz!
Ein Platz mit Flair, nettes Publikum, viele gemütliche Biergärten, Menschen in allen Ecken am feiern, Super Stimmung, wie in Halver, nur paar Nummern größer
Ich kann mich Prizze1981 nur anschließen, Kaum Durchkommen … teilweise grenzwertig - aber an jeder Ecke Party … das Dorf lebt ;-)))
Für Samstag hatte ich ein Trip geplant nach die Kirmes in Gevelsberg, Dormagen und Goch. Aber ich war bei mir zu Hause etwas spät abgefahren und hatte die Kirmes in Gevelsberg ein bisschen unterschätzt. Ich brauchte mehr Zeit als geplant. Ich war da um 21 Uhr und brachte etwas 2 Stunden um alles zu sehen.
„Leiwe Lü – Vie sitt noch doa“ Gevelsberger Kirmes 2022
Wehmütig blickte man die letzten zwei Jahre in den Kirmesberg, und der Berg blickte wehmütig zurück. Keine Karussells die sich drehten, keine Musik die durch das Tal schallte und keine freudigen Menschen die sich die schrägste Kirmes Europas hochschoben.
Seit Freita hat das alles ein Ende, denn die Gevelsberger Kirmes wurde mit lauten Böllerschüssen eröffnet. Was die Kirmes so besonders macht, mit wie viel Liebe die Gevelsberger hinter ihrer Veranstaltung stehen und welche Traditionen endlich wieder aufleben, lest und seht ihr in den nächsten Tagen. Darauf ein dreifaches Rupp ti tupp.
Ich kann es nicht abstreiten. Als ich gestern Mittag kurz vor Kirmesöffnung durch das Kirmestor schritt gab es ne Gänsepelle vom allerfeinsten. Meine Fresse ist das schön seine liebe Heimatkirmes in der längsten Nacht von Freitag auf Dienstag endlich wieder feiern zu können.
Doch erstmal ruft die Pflicht. Da ich seit einiger Zeit Mitglied einer Kirmesgruppe bin (das sind Vereine die die Wagen für den Kirmeszug bauen und auf der Kirmes ihre Bierwagen stehen haben), hieß es erstmal auf zum Bierstand um die Frühschicht zu übernehmen.
Am Bierstand der Pinass Brumse, welche am Sonntag auf einem grandios-gebauten Wagen ein Live-Konzert einer Irish-Folk Band rausziehen
wird, war ich bis zum frühen Abend am Zapfhahn eingeteilt.
So, Schicht vorbei. Darauf ein Bierchen (Rupp ti tupp).
Gegen 19 Uhr erklommen wir den Berg und machten uns auf den Weg zur Kirmesmauer, wo die Kirmes offiziell angeblasen wird.
Also ab nach oben und vorbei am Breakdance.
Breaker mit Ampel.
Teuer, aber lecker.
Übrigens die beliebte Fischbude von Wagner ist dieses Jahr nicht am Start, da er nach 37 Jahre aufhört. Generell gibt es in Gevelsberg einige Änderungen bei den Reihengeschäften. Der Almhof wird durch den Braukessel ersetzt und Pizza Maria reist wohl auch nicht mehr über die Festplätze.
Es heißt nicht umsonst GevelsBERG.
Bei den Mühlenhämmern ist wieder der beliebte und knuffige Kirmes-Teddy zu finden.
Die Musikgruppen, Standarten und Blaukittelträger machten sich auf dem Weg zum Anblasen. Na, da gehen wir doch mal mit.
Ich bin auch dabei.
Die Kirmesmauer selbst repräsentiert Figuren und Leute die sich sehr für das Kirmesgeschehen eingesetzt haben. Diese wird aber beim Anblasen von einem LKW verdeckt auf dem die Blaukittelträger, Hammerschmied und natürlich Bürgermeister schöne Worte an die Kirmesfreunde richteten. Dann knallten drei laute Böllerschüsse in die Nacht und die Kirmes ist offiziell eröffnet.
Auf dem Dorfplatz drehte sich diesmal wieder ein KMG-Speed in Form des “Extrem“ von Deinert. Dieser hatte auch nicht so viel zu tun wie der Jekyll and Hyde in den letzten Jahren. Ob es vielleicht am Fahrpreis von 6,50 € liegt? Bei mir ist das jedenfalls so.
Da muss untergebaut werden.
Traditionsstand bei Saure.
Eine halbe Platzneuheit sorgte direkt daneben für Freude, denn der “Heroes“ war zu Gast.
Der Karusselltyp ist den Gevelsbergern bekannt, drehte dort früher der Orbiter “Shaver“ seine Runden, aber eine Fahrt musste einfach sein.
Die Fahrt im Heroes hat dann ganz gut gerockt und war recht lang.
Diesen Stand haben nun Jogis Kinder übernommen. Er ist einfach Kult am Berg. Übrigens krass was hier abends für eine tolle Party-Stimmung ist.
Nachdem die Bergspitze erklommen war, die Kirmesmeile hat eine Durchschnittssteigung von 8,5%, gab es erstmal was zu Trinken.
“Rupp ti tupp“, auf eine grandiose Kirmeszeit.
Was die Kirmes ebenfalls grandios macht sind die Traditionen die nebenher laufen. Einige davon wie der Kirmeszug, das Anblasen oder auch das Sonntagskonzert sind feste Termine im Kirmeskalender, andere halten die Gevelsberger selbst.
So wird in vielen Gärten vor dem Kirmesbesuch gegrillt, Besuch aus fernen Ländern empfangen, die nur zur Kirmes anreisen oder wie bei uns wenn wir Samstags immer mit Kumpels unterwegs sind wird eine Runde Kettenflieger gefahren. Das sind einfach schöne Momente auf die man sich das ganze Jahr freut.
Da heute aber erst Freitag ist blieb die Kettenfliegerfahrt erstmal außen vor.
Neben dem Kettenflieger sollte sich eigentlich das neue Riesenrad der Familie Küchenmeister drehen. Diese sagten aber aus unbekannten Gründen kurzfristig ab und der “X-Force“ fuhr als Ersatz auf.
Hier gönnte ich mir auch eine Fahrt und war überrascht wie gut gelaunt das Karussell betrieben wurde. Über die Anlage wurden die aktuellsten Ballermannhits rausgehauen und die Dame hinterm Mikrofon sang teilweise mit. Was für eine tolle Stimmung.
Schade jedoch, dass das Karussell da oben auch nicht so gut besucht war, verdient hätten die Betreiber es.
Nach einem weiteren Bierchen (Rupp ti tupp) ging es dann wieder abwärts.
Sonne und Nebel, sieht einfach toll aus.
Ein Klassiker der nicht fehlen darf und sich mit wunderschönem Holzboden präsentiert; Der Love-Express.
Auch dieses Karussell im späteren Verlauf des Abends noch gefahren, was dank langer Fahrzeit richtig Laune gemacht hat.
Vor dem Tunnel präsentierte sich die Platzneuheit “Time Machine“ recht gut. Jedenfalls kam das kleine Karussell vor dem Tunneleingang recht gut zur Geltung, hat es aber aufgrund der Breakdance-Konkurrenz schwer.
Gut zur Geltung kam auch der “Rocket“, welcher sich vor Kopf an der Rosendahler Straße in die Höhe schaukelte.
Ebenfalls war der Scheibenwischer hier zu finden.
An dem Bierstand dort (Rupp ti tupp), unserem Stammstand, trafen wir uns dann mit Freunden und zogen bis rund vier Uhr durch die Nacht. Kirmesfrühstück ab ein Uhr in der Stammkneipe, Besuche bei den Traditionsständen und natürlich einen leckeren Fuhrmann-HotDog durften dabei nicht fehlen.
An dieser Stelle enden meine Eindrücke vom Eröffnungstag und ich hoffe sie haben euch gefallen.
Da ich heute noch einen Tag Urlaub hatte auch mal spontan nach Gevelsberg gegangen. Da zwischen Düsseldorf und Wuppertal Schienenersatzverkehr ist, erst mit dem Auto nach Vohwinkel. Nach ein paar Zugausfälle kam zum Glück endlich einen Zug Richtung Gevelsberg und von dem Bahnhof aus relativ zügig Richtung Kirmes.
Gegen 18.00 Uhr hat es noch geregnet aber nach einem Eis und Kaffee beim Kuhbar war den Regen zum Glück weg.
Beim Regen The Place to be. Fahrten von 1,5 Minute. Rappelvoll!
Kult in Gevelsberg, der kleinen Bonner!
Partystimmung!
Timemachine leider nicht beliebt in Gevelsberg.
Jetzt geht nach oben!
7€ wollte der Extrem haben, ein bisschen unverschämt.
War am Sonntag auch das erste mal vor Ort.
(Hab heut noch Muskelkater vom bergsteigen)...
Da hier schon genügend Bilder der Kirmes eingestellt
wurden, hab ich Euch mal welche vom Umzug mitgebracht.
Viel Spaß!