Größte Rheinkirmes hofft auf besseres Wetter

michael.

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Zum 111. Mal findet in Düsseldorf die Größte Kirmes am Rhein statt. 320 Fahrgeschäfte erwarten etwa vier Millionen Besucher in den nächsten Tagen. Die Schausteller und Wirte hoffen auf gutes Wetter.





Endlich ist es soweit. Am Freitag um 14 Uhr eröffnen die Veranstalter, die St. Sebastianus Schützen, offiziell die Größte Kirmes am Rhein. Bis zum 22. Juli (Feuerwerk am 20. Juli) erwarten sie bis zu vier Millionen Besucher.
"Wir hoffen, dass das Wetter noch ein wenig besser wird", erklärt Thomas König, Chef der Platzkommission, bei der Präsentation der neuesten Attraktionen.
Abwechslung und Sicherheit

Insgesamt stehen 320 Schaustellergeschäfte auf den Rheinwiesen. Von der weltgrößten transportablen Familienachterbahn über beschauliches Ponyreiten für Kinder, Auto-Scooter, eine historische Raupenbahn, schaurige Geisterbahnen, den Free-Fall-Tower, die rasante Wilde Maus bis hin zum Rio Rapidos, einer Wildwasser-Rafting-Bahn und dem Riesenrad an der Rheinkniebrücke.
Wer den Nervenkitzel sucht, hat in Oberkassel eine extrem breite Auswahl. Die Eintrittspreise sind moderat, die Wartezeiten in der Regel erträglich. Erst recht an Regentagen.
Neben 100 Polizisten, die über den Tag verteilt in einer eigenen Kirmeswache aktiv sind, kümmern sich 20 Sanitäter, bis zu 20 Verkehrskadetten, 40 Mitarbeiter des Ordnungsamtes sowie 40 Security-Kräfte um die Sicherheit auf der Rheinkirmes.
Neuer Fluchtweg wurde geschaffen

In Höhe des Schlösser-Zeltes wurde ein neuer Fluchtweg geschaffen, nachdem sich dort im vergangenen Jahr während des Feuerwerks ein Stau gebildet hatte.
Außerdem soll in diesem Jahr am Feuerwerksfreitag, dem 20. Juli, eine Einbahnstraße auf der Kirmes eingerichtet werden. Schilder weisen dann den Weg.
Neben Wurstbuden und Ständen mit Lebkuchenherzen, Paradiesäpfeln und gebrannten Mandeln stehen auch in diesem Jahr wieder einige Brauereien mit Festzelten auf der Kirmes, unter anderem die Hausbrauereien Füchschen, Schlüssel und Schumacher.
Im Tiroler Dorf, der Alpenwelt und dem Schwarzwaldhaus werden landestypische Spezialitäten angeboten. Natürlich dürfen auch asiatische Gastro-Stände ebenso wie Buden für Fisch, Reibekuchen und Brezeln nicht fehlen.
Wirte hoffen auf besseres Wetter

Wetter-Prognosen sind dieser Tage eher Glückssache. Fürs Wochenende haben die Meteorologen immer wieder Regenschauer vorhergesagt, am Sonntag kann es sogar etwas gewittern. Die Temperaturen bleiben unter 20 Grad.
Ähnlich startet die kommende Woche. Erst ab Mittwoch bessert sich das Wetter. Dann wird es wolkig, die Temperaturen bleiben mau.
Keine Parkplätze in direkter Nähe

Im direkten Umfeld des Kirmesgeländes gibt es keine öffentlichen Parkplätze. Die Wohngebiete werden abgesperrt, Falschparker abgeschleppt.
Wer unbedingt mit dem Auto kommen möchte, sollte am besten an der Messe parken. Zwischen dem Parkplatz P1 und den Rheinwiesen fährt ein Pendelbus.
Die Polizei rät Besuchern allerdings, auf Bus und Bahn umzusteigen. Die Rheinbahn steuert die Haltestelle Luegplatz direkt am Festgelände in den kommenden zehn Tagen häufiger als üblich an. 2011 nutzten laut Rheinbahn etwa 2,5 Millionen Besucher Bus und Bahn für die Anreise.


Quelle:
http://www.welt.de/r...res-Wetter.html
 
Größte Kirmes am Rhein Kirmes-Besucher werden befragt


Wie alt sind die Besucher der größten Kirmes am Rhein? Wie kommen sie zu dem Volksfest und wie lange bleiben sie? Streben sie in die Brauerei-Zelte oder auf Fahrgeschäfte? Zu den Vorlieben der Kirmesfans habe man zwar subjektive Eindrücke, sagt Oscar Bruch von der Werbegemeinschaft der Schausteller. "Aber wir möchten nun wissenschaftliche Daten über unser Publikum und seine Vorlieben erheben.“


Deshalb gibt es bei der 111. Großen Kirmes am Rhein erstmals eine Besucherbefragung. Damit beauftragt ist die Düsseldorfer Akademie für Marketingkommunikation (DAMK). Der Trend zu immer höheren, schnelleren High-Tech-Fahrgeschäften beispielsweise sei aus seiner Sicht wohl vorbei, sagte Bruch: "Die Leute kennen inzwischen schon alles, und das ist immer schwerer zu toppen.“
Nun müsse man belegen, ob dies wirklich so sei, damit man darauf reagieren könne. Wichtig ist aus Sicht der Schausteller auch die Frage, welche Angebote speziell die Familien ansprechen – und ob es angesichts des demografischen Wandels künftig auch mehr Angebote speziell für die älteren Kirmesbesucher geben sollte


Für die künftige Ausrichtung der Kirmes seien solche Fragen entscheidend, sagt Bruch. Man wolle daraus konkrete Schlüsse ziehen und dann auch entsprechend handeln, etwa auch die Werbung danach ausrichten. Veranstalter der Kirmes seien zwar die Schützen: "Aber wir Schausteller sind diejenigen, die davon leben müssen.

Deswegen werden wir natürlich unsere Ergebnisse an die Veranstalter herantragen.“ Und diese dürften dafür auch ein offenes Ohr haben – immerhin haben sie sich bereit erklärt, die 4500 Euro teure Befragung zu einem Drittel zu finanzieren. Den Rest bezahlen die Schausteller. "Für uns ist das ein unglaublich spannender Job“, sagt DAMK-Geschäftsführer Horst Harguth. Bei kaum einer anderen Studie könne man Marktforschung "so nah an der Sache in einer so lebendigen Atmosphäre“ betreiben.
An vier Kirmestagen werden die Teams aus jeweils zwei Akademie-Studenten die Besucher beim Verlassen der Kirmes befragen – nach einem vorgegebenen Bogen mit 16 Fragen. Ziel sei es, die Antworten von mehreren hundert Personen zu bekommen, betonte Harguth. "Schließlich soll es eine runde Sache werden.“

Die Ergebnisse der Studie sollen die Studenten dann aufbereiten und im Frühherbst schließlich den Auftraggebern präsentieren. Möglicherweise könne man die Befragung dann im kommenden Jahr mit weiteren Partnern und mehr Fragen wiederholen.


Quelle:

http://www.rp-online...fragt-1.2905243
 
Na da werden sie mit dem Wetter dieses Jahr wohl hoch Pockern müssen. Normalerweise haben wir in München um diese Zeit das höchste Wetter aber wenn ich aus meinem Büro raus auf die Straße sehe, dann tränen mir die Augen vor lauter Regen. Aber ein schlechter Juli ist immer auch ein Zeichen für einen besonders schönen September und da können dann alle Düsseldorfer von mir aus auf die Wiesn fahren... :P B)
 
So,nachdem dann für heute endlich wieder Sommerwetter angesagt war,habe ich meinen Düsseldorf-besuch von Sonntag auf heute verschoben obwohl es am Sonntag dann allen Schlechtwetterprognosen zum Trotz dann doch noch einigermaßen gut war.

Der Platz war dann auch sehr gut besucht und die Polizei fleißig die haufenweise Falschparker auf der Luegallee am abschleppen. Ich hab mir das Bike in den Kofferraum gepackt und von Düsseldorf-Heerdt die 5 km mit dem rad dorthinbewältigt.

Zu meinem Erstaunen musste ich feststellen,dass der hier über mehr als 10 Seiten beschriebene Voodoo Jumper von H-O.Schäfer wegen eines "Motorschadens" vorübergehend geschlossen war. Um ca. 17.30 Uhr war ich dann beim 5. Rundgang wieder an dem Geschäft und die Fabbri-Leute schraubten daran herum. Am 4.Zylinder wurde ein neuer Kopf montiert. anscheinend war der erste gerissen. Ich weiß nicht,seit wann das Geschäft stand ,doch die Männer haben sich dann erstmal gestärkt und ich musste wieder nach Hause,weil jemand auf mich wartete.

Schade,dass gerade zu einer solchen Zeit bei trockenem Wetter und vollem Platz so ein Defekt auftritt,der mit Sicherheit ein "garantiefall" ist.

Lachen musste ich über die Reko beim Power-Tower. Die Frau ist einmalig! Auf solche Sprüche muss man erstmal kommen. Da sagt sie ,als die Gondel oben war "So,jetzt muss ich erstmal die Gebrauchsanweisung von der Kiste hier durchlesen ,denn ich bin ja eine Frau und habe von Technik überhaupt keine Ahnung. Ich kann gerade mal die Kaffemaschine bedienen".
Es ist eben eine Kunst für sich,die Leute .die auf dem Platz stehen dazu zu animieren,ins Fahrgeschäft einzusteigen.Das können nur wenige Leute. Aber diese Frau (ich denke mal,es ist Frau Schneider),die kann es wirklich.
Dann habe ich noch erfreulicherweise festgestellt,dass das Big Monster komplett neue Gondelträger hat,obwohl hier nicht passiert ist. Man sieht ,der Unfall aus Bremen zeigt Wirkung. Man will ja das absolute Gefühl höchster Sicherheit vermitteln. Auch am Shake and Roll kommt es mir vor,dass dort vorsorglich die Lagerschalen,welche am Commander letztens weggeknickt ist,verstärkt wurden. Jedenfalls kommen mir die Enden dicker vor und sie sind schwarz gepinselt.

Alles in allem freut es mich,dass diese Riesenkirmes so gut besucht ist und das soll auch so bleiben nach diesen vielen Tagen Mistwetter!
 
Also ich werde am Freitag auf den Rheinwieden vorstellig werden :)
Zuerst werde ich ins SchlößerZelt ein Abstecher machen und mir die Wounded Ducks anschauen.Danach Rundgang und einige Rides fahren und dann bei Roscher die leckeren Reibekuchen verspeisen....
 

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