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Töffliachterbahn und Phönixflüge im Toverland
Nachtflüge und Kälte zum Tourfinale
Er pickt an seinem Hühnchen, hält kurz inne, lächelt und geht plötzlich in Flammen auf. Nur ein Haufen Asche die übrig bleibt. Nach einiger Zeit, ganz langsam, beginnt der Ascheberg zu rieseln und ein neues Leben findet den Weg auf diese Welt. Der Phönix ist aus der Asche wiedergeboren.
Auch im niederländischen Toverland wurde etwas neu geboren.
Und zwar eine gigantische Achterbahn mit dem Namen „Fenix“. Und diese war zum Ende der Ghostlandtour noch mal ein richtiges Highlight. Denn wir durften uns die Bahn nicht nur Backstage anschauen (wo wir viele interessante Informationen bekamen), sondern hatten auch am Abend eine ganze Stunde ERT auf dem fliegenden Feuervogel.
Wie sich der neue Wingcoaster fährt, um was es sich bei dem Begriff Töffliachterbahn handelt und was wir im Zauberland alles erlebt haben, lest ihr nun im letzten Kapitel des Halloween Survival-Guides. Viel Spaß dabei.
Neugeboren wie ein Phönix fühlten wir uns am letzten Morgen des Tourtages jedoch weniger. Meine Fresse war das wieder ein toller Abend. Und noch toller war die komplette Tour.
Es gab tolle Momente beim Horror-Festival im Movie Park, wir überstanden den Kanalisationshorror bei Eddie, the Clown im Walibi Holland und besuchten das pulsierenden Walibi Belgium. Auch flogen wir durch einen Märchentraum in Efteling der mich jedenfalls nicht mehr loslässt.
Grandiose Scares, Psychohorror, tolle Achterbahnen und viele Halloween-Events ließen einen erschrecken, erstaunen und Spaß haben.
Und bevor der Spaß in der Kölner Altstadt sein Ende finden sollte, stand noch mal ein Tag voller Achterbahnaction auf dem Programm.
Doch bevor es raus in die Kälte und in Richtung Toverland ging, schmiss ich den (manchmal doch recht kleinen) Whirlpool an. Guten Morgen Holland, man gönnt sich ja sonst nichts:
Ein letztes Mal ging es durch die Kälte zum Frühstück. Spätestens jetzt sollte man wach sein:
Nach einer recht kurzen Busfahrt erreichten wir das Toverland. Das Wetter blieb trocken, es war aber einfach nur grau und kalt:
Die Achterbahnherzen erwärmten sich jedoch als hinterm Eingang der riesige Zug von Fenix in die Tiefe donnerte:
Der neue Eingangsbereich sieht gut aus. Den alten kenn ich nicht. Man mag es glauben oder nicht, aber dies hier war mein Erstbesuch im Toverland:
Zuerst machten wir uns auf den Weg zur Töffliachterbahn:laugh2::
„Eine Töffli…Was?“, fragen sich jetzt einige. Naja, eine Töffliachterbahn halt. Töffli bedeutet in der Schweiz soviel wie Mofa wie unser Schweizer uns bei ein bis zwei Zitronenbieren auf der Japantour erklärte. Und da fiel auch der Begriff „Töffliachterbahn“.
Ich hätte damals übrigens nicht gedacht dieses Jahr noch diesen Achterbahntypen zu fahren. Hab megabock drauf, zumal man hier wirklich wie auf einem Moped sitzt. 3, 2, 1, Abschuss und ab in das kurvige Layout:
Hehe, meine Fresse macht das Spaß. In dieser Sitzposition über die Schienen zu gleiten ist schon was anderes:
Jedoch hätte der Bahn ein bisschen mehr Power gut getan. Trotzdem haben mir die Bosster Bikes sehr gut gefallen. „I like Töfflicoaster“:
Nun war es endlich soweit. Wir reisten nach Avalon, einem magischen Ort. Hier erwacht nicht nur die Sage von Merlin und dem Schwert Excalibur zum Leben, sondern auch ein Phönix soll hier über die magische Welt fliegen:
Kurz gesagt. Avalon sieht wahnsinnig toll aus. Und diesen schauen wir uns jetzt genauer an. Am Tag im Detail und abends komplett bei wundervoller Beleuchtung. Jetzt aber erstmal ab zu Fenix:
Auch atmosphärisch macht der Bereich eine gute Figur, da er eine komplette Art Mythologie hat. In den Katakomben dieser Welt erweckt Merlin den Phönix und dieser fliegt dann über den gesamten Themenbereich. Der Wartebereich von Fenix ist trotz enger, steiler Treppen echt super. Warum die Treppen so sind, wie sie sind, erfahren wir später:
Kaum auf den Flügeln des Feuervogels Platz genommen schlossen die Bügel und die Fahrt begann. Spannende Musik begleitete den Fahrgast, als der Zug durch einen Dunklen Raum in Richtung Lift rollte. Kurzer Stopp und dann ging es endlich in die Lüfte.
Ganz schön frisch hier oben. Die kleine Kurve vor dem Drop bietet eine tolle Aussicht über den Park und das flache Umland. Doch die Idylle wärt nur kurz. Die Flügel neigen sich, die Arme gehen nach oben und der 16 Tonnen schwere Feuervogel wird förmlich in die Tiefe gerissen. Meine Fresse hat das Ding Power:
Im Tal wird man richtig gut in den Sitz gedrückt, während man sofort wieder aus selbigen gerissen. Kalter Fahrtwind peitscht durchs Gesicht, aber das ist grad egal.
Geile Airtime am Hügel, die ich dort so nicht erwartet hätte:good3::
Schon schießt der Fenix wieder in Richtung Himmel und stellt Avalon auf den Kopf. Ganz schön wild der Kleine:
Ein Helix, welcher brachial schnell durchfahren wird und eine richtige G-Keule schwingt schließt sich an und leutet den Richtungswechsel an:
360 Rolle über dem See:
Atemberaubend was die Bahn für eine Power hat. Nach einem kleinen Umschwung und weiteren Kurven ist der knackige Flug vorüber und ich war echt geflashed.
Fenix ist in der Tat ein richtiger Kracher von Achterbahn. Tolle Airtime, super G-Kräfte und ein tolles Layout machen den Flug zu einem echten Highlight. Und heute Abend haben wir die Bahn eine Stunde für uns. Was ein Wahnsinnk:.
Nach so einem Flug kam eine gemütliche Bootsfahrt zur richtigen Zeit.
Nanau, wer bist du denn?:
Kaum hatten wir in den Booten Platz genommen ging es auf die Seen von Avalon. Eine niemals endende Suche nach der Quelle des ewigen Lebens sollte beginnen. Und nachdem wir einige Zeit durch den tollen Themenbereich geschippert sind, ging es in eine magische Höhle:
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Nachtflüge und Kälte zum Tourfinale
Er pickt an seinem Hühnchen, hält kurz inne, lächelt und geht plötzlich in Flammen auf. Nur ein Haufen Asche die übrig bleibt. Nach einiger Zeit, ganz langsam, beginnt der Ascheberg zu rieseln und ein neues Leben findet den Weg auf diese Welt. Der Phönix ist aus der Asche wiedergeboren.
Auch im niederländischen Toverland wurde etwas neu geboren.
Und zwar eine gigantische Achterbahn mit dem Namen „Fenix“. Und diese war zum Ende der Ghostlandtour noch mal ein richtiges Highlight. Denn wir durften uns die Bahn nicht nur Backstage anschauen (wo wir viele interessante Informationen bekamen), sondern hatten auch am Abend eine ganze Stunde ERT auf dem fliegenden Feuervogel.
Wie sich der neue Wingcoaster fährt, um was es sich bei dem Begriff Töffliachterbahn handelt und was wir im Zauberland alles erlebt haben, lest ihr nun im letzten Kapitel des Halloween Survival-Guides. Viel Spaß dabei.
Neugeboren wie ein Phönix fühlten wir uns am letzten Morgen des Tourtages jedoch weniger. Meine Fresse war das wieder ein toller Abend. Und noch toller war die komplette Tour.
Es gab tolle Momente beim Horror-Festival im Movie Park, wir überstanden den Kanalisationshorror bei Eddie, the Clown im Walibi Holland und besuchten das pulsierenden Walibi Belgium. Auch flogen wir durch einen Märchentraum in Efteling der mich jedenfalls nicht mehr loslässt.
Grandiose Scares, Psychohorror, tolle Achterbahnen und viele Halloween-Events ließen einen erschrecken, erstaunen und Spaß haben.
Und bevor der Spaß in der Kölner Altstadt sein Ende finden sollte, stand noch mal ein Tag voller Achterbahnaction auf dem Programm.
Doch bevor es raus in die Kälte und in Richtung Toverland ging, schmiss ich den (manchmal doch recht kleinen) Whirlpool an. Guten Morgen Holland, man gönnt sich ja sonst nichts:
Ein letztes Mal ging es durch die Kälte zum Frühstück. Spätestens jetzt sollte man wach sein:
Nach einer recht kurzen Busfahrt erreichten wir das Toverland. Das Wetter blieb trocken, es war aber einfach nur grau und kalt:
Die Achterbahnherzen erwärmten sich jedoch als hinterm Eingang der riesige Zug von Fenix in die Tiefe donnerte:
Der neue Eingangsbereich sieht gut aus. Den alten kenn ich nicht. Man mag es glauben oder nicht, aber dies hier war mein Erstbesuch im Toverland:
Zuerst machten wir uns auf den Weg zur Töffliachterbahn:laugh2::
„Eine Töffli…Was?“, fragen sich jetzt einige. Naja, eine Töffliachterbahn halt. Töffli bedeutet in der Schweiz soviel wie Mofa wie unser Schweizer uns bei ein bis zwei Zitronenbieren auf der Japantour erklärte. Und da fiel auch der Begriff „Töffliachterbahn“.
Ich hätte damals übrigens nicht gedacht dieses Jahr noch diesen Achterbahntypen zu fahren. Hab megabock drauf, zumal man hier wirklich wie auf einem Moped sitzt. 3, 2, 1, Abschuss und ab in das kurvige Layout:
Hehe, meine Fresse macht das Spaß. In dieser Sitzposition über die Schienen zu gleiten ist schon was anderes:
Jedoch hätte der Bahn ein bisschen mehr Power gut getan. Trotzdem haben mir die Bosster Bikes sehr gut gefallen. „I like Töfflicoaster“:
Nun war es endlich soweit. Wir reisten nach Avalon, einem magischen Ort. Hier erwacht nicht nur die Sage von Merlin und dem Schwert Excalibur zum Leben, sondern auch ein Phönix soll hier über die magische Welt fliegen:
Kurz gesagt. Avalon sieht wahnsinnig toll aus. Und diesen schauen wir uns jetzt genauer an. Am Tag im Detail und abends komplett bei wundervoller Beleuchtung. Jetzt aber erstmal ab zu Fenix:
Auch atmosphärisch macht der Bereich eine gute Figur, da er eine komplette Art Mythologie hat. In den Katakomben dieser Welt erweckt Merlin den Phönix und dieser fliegt dann über den gesamten Themenbereich. Der Wartebereich von Fenix ist trotz enger, steiler Treppen echt super. Warum die Treppen so sind, wie sie sind, erfahren wir später:
Kaum auf den Flügeln des Feuervogels Platz genommen schlossen die Bügel und die Fahrt begann. Spannende Musik begleitete den Fahrgast, als der Zug durch einen Dunklen Raum in Richtung Lift rollte. Kurzer Stopp und dann ging es endlich in die Lüfte.
Ganz schön frisch hier oben. Die kleine Kurve vor dem Drop bietet eine tolle Aussicht über den Park und das flache Umland. Doch die Idylle wärt nur kurz. Die Flügel neigen sich, die Arme gehen nach oben und der 16 Tonnen schwere Feuervogel wird förmlich in die Tiefe gerissen. Meine Fresse hat das Ding Power:
Im Tal wird man richtig gut in den Sitz gedrückt, während man sofort wieder aus selbigen gerissen. Kalter Fahrtwind peitscht durchs Gesicht, aber das ist grad egal.
Geile Airtime am Hügel, die ich dort so nicht erwartet hätte:good3::
Schon schießt der Fenix wieder in Richtung Himmel und stellt Avalon auf den Kopf. Ganz schön wild der Kleine:
Ein Helix, welcher brachial schnell durchfahren wird und eine richtige G-Keule schwingt schließt sich an und leutet den Richtungswechsel an:
360 Rolle über dem See:
Atemberaubend was die Bahn für eine Power hat. Nach einem kleinen Umschwung und weiteren Kurven ist der knackige Flug vorüber und ich war echt geflashed.
Fenix ist in der Tat ein richtiger Kracher von Achterbahn. Tolle Airtime, super G-Kräfte und ein tolles Layout machen den Flug zu einem echten Highlight. Und heute Abend haben wir die Bahn eine Stunde für uns. Was ein Wahnsinnk:.
Nach so einem Flug kam eine gemütliche Bootsfahrt zur richtigen Zeit.
Nanau, wer bist du denn?:
Kaum hatten wir in den Booten Platz genommen ging es auf die Seen von Avalon. Eine niemals endende Suche nach der Quelle des ewigen Lebens sollte beginnen. Und nachdem wir einige Zeit durch den tollen Themenbereich geschippert sind, ging es in eine magische Höhle:
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