Hamburger Dom -Es geht aufwärts

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Oliver Koscherkewitz

Hamburger Dom -Es geht aufwärts

Konzept: Volksfest bietet zusätzliche Attraktion. 50 internationale Künstler schufen auf rund 2500 Quadratmetern eine "funkelnde Märchenlandschaft".

Blick durch die Schleifen einer Achterbahn: Der Telemichel wirkt wie ein Streichholz zwischen den gewaltigen Stahl-Loopings.

Blick durch die Schleifen einer Achterbahn: Der Telemichel wirkt wie ein Streichholz zwischen den gewaltigen Stahl-Loopings. Foto: DPA

Das neue Konzept für den Hamburger Dom zeigt erste Wirkung. "Während bundesweit auf den Jahrmärkten die Besucherzahlen sinken, verzeichnen wir sogar ein kleines Plus", sagte Berndt Klempe, Erster Vorsitzender des Landesverbandes des Ambulanten Gewerbes und der Schausteller Hamburg, gestern bei der Vorstellung des Winterdoms.

Mit einem Motto und Sonderveranstaltungen für jeden Dom geben Schausteller und Wirtschaftsbehörde seit dem Frühjahr dem Volksfest jedesmal eine eigene Atmosphäre. Nach Liebes- und Strandwelten im Frühjahr und Sommer soll der Winterdom die Besucher mit "Eiszauber" locken.

Aus 150 Tonnen Schnee und 300 Tonnen Eis haben 50 internationale Eiskünstler auf rund 2500 Quadratmetern eine "funkelnde Märchenlandschaft" geschaffen. Ein Thermozelt und minus acht Grad Kälte schützen die vergänglichen Werke.

Ein Tip: Wer Mütze und Schal vergessen hat, kann sie vor dem Eingang kaufen. "Mit dem "Eiszauber" ist es uns gelungen, ein in Europa einmaliges Ereignis auf den Winterdom zu holen", sagte Berndt Klempe. Eiszauber ist eine Produktion der Inaxi Holland Sculpture Events aus Den Haag. Das Projekt in Hamburg kostet 1,2 Millionen und soll mit dem Eintrittsgeld finanziert werden.

Mehr als acht Millionen Menschen gehen jedes Jahr auf den Dom. Torsten Berens, Leiter des Dom-Referats in der Wirtschaftsbehörde, setzt ebenfalls auf das neue Konzept: "Die Themenschwerpunkte machen einen Großteil des Erfolges aus, besonders die Sonderveranstaltungen." Mit insgesamt 92 Tagen im Jahr brauche der Dom dringend zusätzliche Anreize. "Sonst heißt es nur, es ist wieder Dom." Und das reicht nicht.

Zum ersten Mal wurde das Köpi-Dom-Zelt aufgebaut. Dort gibt es täglich Party-Atmosphäre mit Livemusic und Oldies, dazu anspruchsvolle Gastronomie. Denn neue Zielgruppen für die Dom-Veranstalter sind neben Familien zunehmend auch ältere Paare. Berens: "Die Zeit von ,immer höher und immer schneller' ist ausgereizt."

Der Hamburger Dom gehört zu den größten Volksfesten Deutschlands. Auf rund 160 000 Quadratmetern erwarten 246 Schausteller während der vier Wochen Winterdom (4. November bis 4. Dezember) bis zu drei Millionen Besucher.

Der Dom ist montags bis donnerstags von 15 bis 23 Uhr geöffnet, freitags und sonnabends von 15 bis 24 Uhr und sonntags von 14 bis 23 Uhr.

Während des Doms ist der "Eiszauber" täglich von 8 bis 23 Uhr geöffnet. Diese Ausstellung läuft darüber hinaus auch von Freitag, dem 9. Dezember, bis Sonntag, dem 8. Januar, am selben Ort, dann täglich von 11 bis 18 Uhr.
eli

erschienen am 3. November 2005

gesehen Hamburger Abendblatt
 
Originally posted by Kirmes-FREAK@03.11.05 - 17:32

Während des Doms ist der "Eiszauber" täglich von 8 bis 23 Uhr geöffnet. Diese Ausstellung läuft darüber hinaus auch von Freitag, dem 9. Dezember, bis Sonntag, dem 8. Januar, am selben Ort, dann täglich von 11 bis 18 Uhr.
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:a010: Ist es nicht erschreckend, wenn Schreiberlinge vom Abendblatt Fehlinformationen in die Welt setzen?

Zeitraum und Öffnungszeiten
4. November bis 4. Dezember 2005:
Mo-Do 15 bis 23 Uhr
Fr-Sa 15 bis 24 Uhr
Sonntag 14 bis 23 Uhr

9. Dezember 2005 bis 8. Januar 2006:
täglich 11-18 Uhr

Quelle: http://www.eisundschnee.com/
 
ist aber diesmal nicht meine Schuld, habe brav die Angabe gemacht woher das kommt.
 
Originally posted by Kirmes-FREAK@05.11.05 - 20:25
ist aber diesmal nicht meine Schuld, habe brav die Angabe gemacht woher das kommt.
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:wink: Hab ja auch gr nichts gesagt, aber das ist so, wie wenn am ersten Domtag die Presse schreibt "Der Dom öffnet um 17 Uhr!" - obwohl alle Geschäfte ab 15 Uhr geöffnet sind.
 

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