quagmire
Stammuser
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Leider ist es immer so, dass die Menschen stetig weniger diskussionsbereit sind, je extremer der Standpunkt ist, den sie vertreten. Ich würde auch nicht empfehlen, dass man als Außenstehender in den Dialog eintritt. Was sollte es bringen und was sollte dafür die Prämisse sein? Es heitzt letztlich nur die bereits aufgekochte Stimmung auf und bringt niemanden ans Ziel.
Für mich ist Fakt, dass ich solche Unterschriftenaktionen nicht stütze und dass ich aber umgekehrt keinen Cent spenden würde, wenn jemand in den Ruin geht, weil er an ein überholtes System festhielt. Es ist für mich nicht verständlich, wie man bei einem Geschäft, dass max. fünf Kindern gleichzeitig Platz bietet falsifizieren möchte, wie gefragt es noch ist. Fünf Plätze sind leichter zu füllen als 50. Und da wäre sicher ein Rückgang zu verspüren. Auf einem Platz mit zig tausend Menschen gibt es immer Liebhaber für Nischenprodukte. Man muss auch bedenken, dass es sicherlich einige paar Menschen wie mich gibt, denen die Situation relativ egal ist und man keine spezifische Meinung dazu hat. Entsprechend dessen löse ich Karten, wenn die Kinder reiten wollen und laufe interessenlos daran vorbei, wenn kein Reitwunsch geäußert wird.
Als Abschluss des Beitrags nochmals: Ich schlage mich auf keine Seite. Wer den Tiercircus liebt, der darf ihn lieben. Wer ihn nicht besuchen möchte, braucht es auch nicht. Wenn jemand weiterhin Wildtiere zur Schau stellen möchte, soll es tun. Wer das weiterhin macht, obwohl Besucher zurückgehen, darf das ebenfalls tun. Wer dann aber nach Jahren klappert, dass er bankrott ist, braucht auf Mildtätigkeit meinerseits nicht zu hoffen. Das ist das Unternehmerische Risiko, dass dann falsch interpretiert wurde.
Für mich ist Fakt, dass ich solche Unterschriftenaktionen nicht stütze und dass ich aber umgekehrt keinen Cent spenden würde, wenn jemand in den Ruin geht, weil er an ein überholtes System festhielt. Es ist für mich nicht verständlich, wie man bei einem Geschäft, dass max. fünf Kindern gleichzeitig Platz bietet falsifizieren möchte, wie gefragt es noch ist. Fünf Plätze sind leichter zu füllen als 50. Und da wäre sicher ein Rückgang zu verspüren. Auf einem Platz mit zig tausend Menschen gibt es immer Liebhaber für Nischenprodukte. Man muss auch bedenken, dass es sicherlich einige paar Menschen wie mich gibt, denen die Situation relativ egal ist und man keine spezifische Meinung dazu hat. Entsprechend dessen löse ich Karten, wenn die Kinder reiten wollen und laufe interessenlos daran vorbei, wenn kein Reitwunsch geäußert wird.
Als Abschluss des Beitrags nochmals: Ich schlage mich auf keine Seite. Wer den Tiercircus liebt, der darf ihn lieben. Wer ihn nicht besuchen möchte, braucht es auch nicht. Wenn jemand weiterhin Wildtiere zur Schau stellen möchte, soll es tun. Wer das weiterhin macht, obwohl Besucher zurückgehen, darf das ebenfalls tun. Wer dann aber nach Jahren klappert, dass er bankrott ist, braucht auf Mildtätigkeit meinerseits nicht zu hoffen. Das ist das Unternehmerische Risiko, dass dann falsch interpretiert wurde.
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