Heute 21.12.2020 22:05 Uhr auf Servus TV Kanadas Achterbahn der Rekorde

Da nicht für. Du hast ja schon eine innige Freundschaft mit dem Striker geschlossen, wenn ich mich Recht erinnere.:D
So habe den Bericht gesehen, ob da bei dem Bau der Deutsche TÜV sein Segen gegeben hätte.

2 Punkte beim Bau bringen mich dann doch zum Nachdenken.

Das Fundament für ein Pfeiler war gegossen, nun versuchte man natürlich den entsprechenden Pfeiler auf das Fundament zu fixieren und zu verbolzen, es stellte sich aber sehr schnell heraus, das die Ösen (Löcher) durch das die Schrauben gesteckt werden, zu klein waren und zum Teil um einige Zentimeter falsch angeordnet waren, es musste eine schnelle Lösung gefunden werden, da gerade dieser Pfeiler unbedingt an dem Tag fertig werden musste, damit das obere Loopingschienensegment fest verbolzt werden kann.
Die Lösung war dann auf die Schnelle, diese Ösen an der Schiene wurden vergrößert, nennt man das auch Schweißen?, so das sie dann mit dem Sockel sprich Fundament verbunden werden konnte. Dieses hatte so laut Bericht keine Gefahr einer Reduzierung der Stabilität.mmmhh.........

Nächstes Problem beim Bau, mit zunehmender Fertigstellung der gesamten Bahn, hatte man immer mehr Probleme auf dem Areal bekommen noch standfeste Kranplätze zu finden , und neue Bauteile der Bahn richtig zu platzieren. Die Lösung war also : einzelnde Schienensegmente erst einmal wegzulassen, um Lücken zu gewinnen zwecks der Flexibilität der Aufbaukränen. So nach dem nun die Bahn nahezu fertig war, mussten natürlich die fehlenden Lücken zur Vervollständigung mit den letzten Schienenteilen gefüllt werden. Ein Kurvensegment wurde in die entsprechende Position gesetzt und hatte aber zuviel Spiel gehabt, heisst: selbst mit einem Verbolzen hatte man es nicht geschafft die Schienenteile aneinander ranzu ziehen. Es war einfach zuviel Spielraum.

Die Lösung war: der dementsprechende Pfeiler wurde am Fuß gelösst und somit leicht gebogen bis das Schienenteil oben Kontakt hatte und verbolzt werden konnte. Unten am Fuß wurde der Pfeiler dann in dieser (neuen) leicht geneigten Position erneut verbolzt.
Also es war schon interessant dieses zu sehen gerade mit Problembewältigung, aber ob das im Sinn des Erfinders war?
 
So habe den Bericht gesehen, ob da bei dem Bau der Deutsche TÜV sein Segen gegeben hätte.

2 Punkte beim Bau bringen mich dann doch zum Nachdenken.

Einem renommierten Achterbahnbauer wie B&M kann man aber wohl vertrauen. Die Schienenteile an sich sollten wohl zusammenpassen. Da passte das Fundament vielleicht nicht zum Pfeiler. Auf deutschen Baustellen gab es wahrscheinlich auch ähnliche Themen?

Übrigens: "Kranplätze müssen verdichtet sein!"
 
Canada halte ich generell für ziemlich vertrauenswürdig. Sind ja nicht die USA. :ROFLMAO:
Achterbahn-Aufbauten sind immer spektakulär.Und selten passt da alles immer hundertpro.Und was beim Aufbau "gepfuscht "wird,ist Sache des Parks,b.z.w. der Baufirma.Wichtig ist, daß die Bahn im fertigen Zustand der Planungen entwpricht.
Wenn ein Laie den ersten Aufbau von Fredi Schneiders Extem-Bahn beobachtet hätte,wäre der auch niemals da eingestiegen.:whistle:
Auch bei der Mamba im Phantasialand wurde ziemlich viel "improvisiert",weil man während des Baus immer wieder auf Stollen stiess und das Grundwasser immer wieder anstieg. Da kann man nicht immer so aufbauen,wie es erst geplant war.
Und solange man beim Endergbiss die "ganze Bahn wackeln"sieht,kann man auch beim Aufbau ein paar Zentimeter "überbrücken".
 
Wenn ein Laie den ersten Aufbau von Fredi Schneiders Extem-Bahn beobachtet hätte,wäre der auch niemals da eingestiegen.:whistle:

Extrem ist doch ein Standard SC2000 von Maurer Rides. Was ist da schief gegangen, weshalb ich Angst bekommen würde?
 
Extrem ist doch ein Standard SC2000 von Maurer Rides. Was ist da schief gegangen, weshalb ich Angst bekommen würde

"schief" gegangen ist da nichts. Nur ist es immer ein Unterschied, ob ich etwas in der Halle Fertige und schön Montiere oder ob ich unter freien Himmel alles zusammenpuzzeln muss. Und da zeigten sich dann beim ersten offizellen Aufbau die Schwachstellen. Teilweise durch nicht 100% Herstellung, was man aber nich verhindern kann, teilweise durch unwissenheit etc. Und in Summe passte vieles nicht, was Kettenzüge, Kräne und Metallarbeiten zur folge hatte. Und das sieht dann für den Laien sehr abenteuerlich aus.
 

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