Wurde die Technik immer anspruchsvoller und komplizierter?
Ohne Zweifel.Wir arbeiteten zunehmend mit Firmen wie Siemens und anderen zusammen,die sich auf die Steuerungstechnik spezialisiert hatten.Ich erinnere mich noch an die Zeit,in der wir ganz früher mit Wasseranlassern für die Karussells arbeiteten:Oben hing ein Fass mit 200 Liter Wasser und einer ziemlichen Menge Salz.
Ein Metallschwert glitt in das Fass und veränderte dadurch die Leitfähigkeit-was wiederum die Geschwindigkeit des Motors beeinflusste.Je tiefer die Schwerter ins Wasser eintauchten,desto schneller lief das Karussell.
Davon ist heute natürlich absolut keine Rede mehr.Sehen Sie sich einen modernen Schaltschrank für die Steuerungstechnik an:der ist heutzutage bis zu 15 meter lang.
1972 kam Ihne bei einer Amerika-reise mit ihrem Sohn roland die Idee,einen Freizeitparkzu bauen.War der Park als Schaufenster für die Produkte aus dem Waldkircher Betrieb gedacht?
Anfangs ja.Ich dachte in der Tat,ein Park sei ein attraktives schaufenster für Fahrgeschäfte und vieles mehr,die wir in unserer firma produzieren.durch dieses Schaufenster haben wir viel verkauft,denn die Kunden kamen und konnten sehen,wie das Fahrgeschäft in der Praxis lief.
Anfang der 90er Jahre hat sich Franz Mack aus der unternehmerischen Verantwortung in Waldkirch zurückgezogen.
Seine Söhne Jürgen und Roland Mack übernahmen von nun an die Führung.