Huss/Schwarzkopf/Fähtz Enterprise

M

Merkur

Schwarzkopf

Die erste Enterprise von Schwarzkopf wurde im Jahr 1973 gebaut. Sie hatte wie die Enterprise II, die nur ein anderes Podium besaß, 16 Gondeln für insgesamt 32 Personen. 1975 kam Enterprise III mit 21 Gondeln auf den Markt. 1978 stellte die Firma die Enterprise IV, wieder mit 16 Gondeln, als mobile und stationäre Version vor. Insgesamt wurden von Schwarzkopf über 20 Fahrgeschäfte dieses Typs gebaut. Eine Schwarzkopf Enterprise ist im Attractiepark Slagharen (Niederlande) zu finden.

Huss
Seit 1975 wurden sowohl mobile als auch stationäre Anlagen von Huss, als verbesserter Nachbau des Schwarzkopf Geschäfts, produziert. Die Karussells von Huss besitzen 20 Gondeln und einen hydraulisch angetriebenen Arm. Insgesamt stellte Huss ca. 50 Auslieferungen diese Fahrgeschäftstyps her. 1979 wurde eine größere Version namens Sky Lab mit 15 Gondeln für je vier Fahrgäste vorgestellt, aber nur dreimal gebaut.


Die einzige heute noch in Deutschland betriebene, mobile Huss Enterprise ist im Besitz der Schaustellerfamilie Zehle aus München, trägt den Namen Mondlift, ist in der Lage, rückwärts zu fahren und ist seit 2005 auch wieder auf dem Münchener Oktoberfest vertreten. Fest installierte Anlagen sind zum Beispiel im Freizeitland Geiselwind, Heide-Park oder Serengeti-Park zu finden.

© Wikipedia


Heinz Fähtz


Kann mit jetzt einer Fähtz erklären? Das verstehe ich nicht
 
Heinz Fähtz hat Nachbauten der Schwarzkopfschen Enterprise erstellt.
Sprich auch mit 16 Gondeln.
Wenn ich mich nicht irre müsste in "Darien Lake" drüben in Amerika noch eine Enterprise von Fähtz stehen.
 
Wenn ich mich nicht irre müsste in "Darien Lake" drüben in Amerika noch eine Enterprise von Fähtz stehen.


Und eine andere reist mit einem Schaustellerunternehmen in Neuseeland.:) http://www.mahonsamusements.co.nz
 
Insgesamt stellte Huss ca. 50 Auslieferungen diese Fahrgeschäftstyps her.


Laut der Bilanz die einst in der KPR zu lesen war, sind es sogar 81 Anlagen!

Gruß
 
Was ist denn mit den Ausländischen Herstellern, waren da nicht auch einige bei, die einen Enterprise im Angebot?
Und was ist mit dem Fly Away? Zählt der als Enterprise Verbesserung oder als Nachfolger?
 
Ich persönlich würde noch Klaus aus Memmingen als Hersteller einer solchen Attraktion nennen. Zwar erfolgte der Hub nicht per Hydraulikstempel, sondern über eine Rundbogenfahrschiene, aber von den Fahreigenschaften natürlich ähnlich. Wobei die Klaus-Anlagen (z.B. "Super Passat") ein wenig kompakter waren, wenn ich mich richtig erinnere.
 
Und es gibt auch in Deutschland noch eine Schwarzkopf-Enterprise, die seit mehreren Jahren bei Frankfurt in sehr gutem Zustand eingelagert ist.
 
Ausländische Hersteller war überwiegend SDC die nach der Insolvenz von Anton Schwarzkopf die Enterprise mit anderer Gondelform weiter gebaut haben.

Auch Mitsubishi hat eine Enterprise gebaut.

Von der Weber gab es Pläne die Enterpise zu erweitern und zwar sollte das rad oben zusätzlich gerade gestellt werden und somit eine kreisform bilden. Ich glaube SDC hat sowas ähnliches später als centrox auf den markt gebracht.
 
Wieso wird das Bild nciht angezeigt und warum ist es uns nicht gestattet? Kann mir einer der Moderatoren da weiterhelfen?
 
Ganz einfach der Betreiber vom Hully-Gully.de (Forum) möchte nicht dass dasBild hier gezeigt wird!



Mfg Dss
 
Richtig,der Centrox von SDC war ein Galactica,das sich in der hochgefahrenen Position wieder gerade gestellt hat. Hab ich 1996 in Kirn Videos davon gemacht. Dazu bedarf es lediglich eines weiteren Gelenkes.

Die Enterprisen von SDC hatten wohl 18 Gondeln,ich hab da irgendwo im Netz Zeichnungen gefunden.

Das mit den 81 Exemplaren von Huss hab ich auch noch so im Kopf. Die haben halt damals preiswerter gebaut als Schwarzkopf,daher die hohen Stückzahlen. in den 90er Jahren hat Huss extrem an der Preisschraube gedreht.


Von einer Fähtz-Enterprise gibt es bei Youtube ein Video auf einem Betriebsgelände ,Nur Mittelbau und Gondelrad zum Testlauf. Der Mittelbau ist extrem hoch und der ganze Antrieb ist hydraulisch.
 
Das Bild ist vom Probeaufbau auf dem Werksgelände. Das und weitere Fotos sowie einen Fähtzkatalog habe ich von Heinz Koch im Rahmen eines Interviews für die Kiemes&Park Revue bekommen
 
Da sieht man auch,dass das eine Parkversion ist,denn es gibt keinen Mittelbauwagen ,sondern nur so eine Art Containerpalette,die am Aufstellungsort fest am Boden verankert wird. Sehr faszinierend anzusehen ist dieser gigantisch lange Hubarm! Der ist mindestens genauso lang wie der vom Huss Skylab (dort ist er 13,5m lang)
japan-------ob die Enterprise dort noch existiert?
 

Premium Mitglied

Keine Lust auf Werbung | Du möchtest das Forum unterstützen | Extra Banner .
Zurück
Oben