Ich mag keine Jingles

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Ich weiß nicht, ob ich damit allein bin aber ich hasse die Dinger. Fahrgeschäfte sollten für mich gute Reko und Musik haben. Aber nicht diesen Jingle Kram. Besonders wenn bei Konga mit King Kong/Dschungel dann Star Wars Theme anfängt mit diesem ultra nervigen "Hier spricht der Kapitän bla bla". Es passt Null. Hat noch nie gepasst. Seit 2011 und Kongas Premiere in Düsseldorf hat es nie gepasst.

Was ist überhaupt der Sinn der Teile? Der einzige Jingle der Sinn gibt ist bei Mr Gravity die Sache mit dem Professor. Das passt wenigstens zur Gestaltung, Story und Fahrablauf. Da hat man sich wenigstens was bei gedacht.
 
Ich als geborene Niederländer haben eigentlich wenig Probleme damit :D

NUR Jingles mag ich nicht, aber eine gute Mischung passt meiner Meinung nach. Ein Operator hat ja nicht immer Bock bzw. Inspiration zu reden.

Es gibt auch Operators die immer das Gleiche sagen, auch irgendwie nervig.

Die Mischung macht es meiner Meinung nach!
 
Ach hier und da passt es schon. Auch das Intro vom Ghostrider zum Beispiel ist doch gar nicht verkehrt. Magst halt recht haben dass es da gute und schlechte bei gibt. Aber wenn dir vor Fahrtbeginn, Bzw während des Anfahrens, eine dunkle Stimme, untermalt von infernalen Klängen, kundtut wie heftig es gleich für dich wird, dann steigert das meine Anspannung schon nochmal ein Stück. Auch wenn ein Intro vllt nicht das klassische“Jingle“ ist ? Finde also passend ausgewählt und gut erstellt oder komponiert - warum nicht ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich nerven genau diese "Theming-Jingles".
Auf der Kirmes suche ich Partystimmung und gute Laune und keine Storylines. Deshalb finde ich locker/lustige Jingles (wie damals bei Flash zB) oder eben Jingles, die sich mit der Musik ergänzen wie ein "Attention" oder Motorsound nicht schlecht.
Die Jingles sollten bitte einfach keine überzogen langen Intros sein und nicht völlig die musikalische Stimmung versauen, bei Konga oder Apollo beim vollen Aufdrehen mit echt gut abgehender Musik schmeißen sie zB gerne mal n Major Tom rein... Da könnte ich wahnsinnig werden.

Wie ich zu Anfang schon verlauten ließ, dieser Trend zu voll thematisierten Kirmesfahrgeschäften ist sowieso ein Fluch für mich. Ich will einfach nur Spaß und eben gute Stimmung und stattdessen kann ich mir mittlerweile schon die theatralisch überzogene Freizeitpark-Stimmung auf Kirmesplätzen reinziehen.
In Parks ist mir das aber auch alles zu dick aufgetragen, weswegen ich die Walibi-Parks auch liebe. Da setzt man auch lieber auf Festival-Vibes, als ständig jede Attraktion völlig zu überdramatisieren.

Um zurückzukommen:
Find s gut, dass das mal einer anspricht. Meist sind die Geschäfte mit dem geringeren Jingle-Gebrauch, die die mir besser gefallen. Siehe Kinzlers BreakDance, das ist genau die Stimmung für die ich auf die Kirmes gehe und nicht, damit mir Professor XY zum hundertsten Mal erzählt wie dramatisch sein Fahrgeschäft doch sei xD.
 
Es muss aus meiner Sicht defenitv nicht die ganze Fahrt sein da es mir zu unpersönlich ist.Man bekommt bei 0 Reko und 100% jingles etc.keine Bindung zur Fahrt. Nur wenn sehr gut rekomandiert und das Geschäft damit top verarbeitet wird fühle ich mich persönlich direkt angesprochen und vom Schausteller im Geschäft gewollt! Jingles und gerade diese Themendinger sind stark dosiert in Ordnung.
 
Ich finde Musik und Reko auch besser, aber gegen Jingles habe ich nichts sofern sie
a) nur kurz mal als kleinen Gag eingesetzt werden. Mal ein Sound, einen witzigen Spruch oder so find ich ganz in Ordnung
b) nicht zu lang sind. Ghostrider ist da ein gutes Negativbeispiel wie es nicht sein sollte.
 
Also ich mag sie ich finde die sogar sehr lustig mir macht es durch mehr spaß
 
Ein Hangover ohne Jingle
Unvorstellbar :o-o::roflmao:
Jingles benutzen ist für mich kein Problem. Sie müssen nur passend eingesetzt werden.
Längere Jingles bieten sich ja bei Showfahrten an. Beim Escape gibt es scheinbar min. einen der dafür geeignet ist.
Allerdings wird er noch nicht richtig eingesetzt.
Aber die klassischen Jingles wie der Motorsound oder Finale ohoh dürfen eigentlich nicht fehlen. Und der Reko kann ja auch seinen Teil dazu beitragen die Jingles mit seiner Stimme zu kombinieren.
 
Ich sehs gespalten. Gibt Fahrgeschäfte, da gehörts irgendwie dazu. Aber nachdem man ne Stunde vorm Ghostrider stand (2018 in Leer) und wirklich jedesmal das Introgelaber, nach zweieinhalb Minuten das Fliegerlied und am Ende die Airhornbremse hört... gute Güte. Da muss der Operator ja blöd werden irgendwann. Hat schon am Power Tower 2 richtig genervt, aber damals waren die immerhin noch einer der wenigen damit, und ich mochte den Kapitän-Starwars da tatsächlich, da hat er gepasst. Mittlerweile kaut einem einfach Frau Schneider das Ohr weg und die Jingles laufen immer noch... Oder am Protech-Superstar-Speed hierzulande, der bräuchte auch dringendst mal ne neue Jinglebox (und neue Bügel).

Ich glaube, ein guter Operator hat da Feingefühl. Man kann den Nachmittag lang vorm halbvollen Wetzel-Breaker stehen und einfach nur einen guten Musikmix nachm anderen hören, während die Leute von der Platte runterkommandiert werden falls es mal eng wird. Abends greift er dann tatsächlich auch für Stimmung zum Mikrofon, inklusive nach Gefühl eingespielten Samples. Gefällt mir hundertmal besser als standardisiertes Fahrprogramm mit Show, weil wenn man Showfahrt machen will, kann man Showfahrt machen, und sich dazu was einfallen lassen (ich warte immer noch auf den ersten Thrill-Rundfahrer, der sich mal dieses Teil hier in die Playlist packt und dazu vier Minuten abgeht), ansonsten kann man einfach auch mal wortlos die Leute in den Orbit feuern, wie Maier seinerzeit am Chaos und die Kollegen am Phoenix das auch heute noch gerne machen. Da ist das Start-Airhorn das höchste der Gefühle, und danach schiesst man sowieso out-of-range der Boxen und fliegt in der Nachmittagssonne über den quasileeren Platz, während der Kollege in der Box die Füsse hochlegt und ne Caprisonne köpft, wissend, dass die Bude für sich spricht.
 
Wenn der Rekommandeur es kann und eine gute Mischung findet,kann das auch funktionieren.Schlimm sind die,die auf Youtube gehen und sich Intros von Festivals laden auf englisch.Da macht es zb.der Deca Dance perfekt, er spricht seine sogenannten Drop ins selbst...passend sogar auf die Musik.Es gibt halt solche und solche.Die einen verstecken sich hinter ihrer Jinglebox, die anderen machen super Reco.
 
Ja mit Party ist da bei mir schon lange nichts mehr. Ich will nicht wie ein alter Opa klingen, der immer die gleiche Schalplatte abspielt ( Ich weiß, ich mache genau das. ) aber in den 90ern hab ich das ohne diese Jingles kennen gelernt als Kind bei meinen ersten Kirmestagen und auch später. Die ersten Sachen habe ich beim Power Tower gehört. Da fand ich es aber nicht schlimm, weil die halt die Einzigen waren. Beim Rest war Reko, Musik, Nebel und Party. Das war für mich immer Kirmes. Okay, ich weiß nicht ob es Dreher, Bonner, Kinzler, Grünberg oder sonst wer bei den Breakern war. Dieses "Ich mach mir gleich in die Hose" fand ich immer witzig als Kind dort. Das war aber harmlos. Ein anderes Fahrgeschäft, wo ich den Namen völlig vergessen habe, war mit seinem Spruch "Die Masse zur Kasse" absolut nicht das, was ich unter Kundenfreundlichkeit verstehe.
 
Ich ziehe die "handgemachte" Reko auch den Jingles vor, weil es hier wenigstens Variationsmöglichkeiten gibt - die Soundschnipsel hat man ja schon mehr als genug gehört.
Mit denen sehe ich es ähnlich wie @Patrick Jost - solange sie wohldosiert (oder mit anderen Worten: sparsam ;)) eingesetzt werden, ist es noch okay.
Was ich gar nicht ab kann, ist das drölf- oder nochmehrmalige Abspielen ein und desselben Soundeffekts hintereinander, das geht irgendwann tierisch auf die Nerven und ist spätestens nach der zweiten Wiederholung nicht mehr lustig oder originell :rolleyes:
Und von diesen langen "Songeinwürfen" wie Fluch der Karibik oder Fliegerlied bin ich ebenfalls kein Fan, das zerstört meiner Meinung nach den Flow der Musik und Reko...

Jedoch habe ich auch bei "echter Reko" ein paar negative Beispiele erlebt, beispielsweise beim Calypso 2018 in Basel. Ein echt tolles Geschäft, aber die Reko hat sich ungefähr so angehört wie ich, wenn ich nachts um drei aus dem Schlaf gerissen und zum Mikro gezerrt würde :ROFLMAO:
Und ein "Eine schnelle Fahrt für die ganze Familie, einsteigen bitte!" wirkt in diesem Tonfall halt nicht wirklich überzeugend :wink:
 
Ich schließe mich der Meinung an, dass das auf der Kirmes nicht passend ist. Beim Ghost Rider fand ich es auch immer ganz schlimm.

Da ich kürzlich in Düsseldorf war: Man sieht doch zum Beispiel bei Kinzler am Break Dance sehr gut, wie man die Bude ohne nervige Jingles, sondern mit abgestimmter Musik und Reko rockt. Auch beim Shake wird das sehr gut gemacht. Da schaut man auch einfach gerne zu, weil da einfach die Post abgeht. Genau SO liebe ich Kirmes. Theming gehört in nen Themenpark, auf der Kirmes will ich Party und gute Laune.
 
Es gibt in den Niederlanden einen Break-Dance,, der (übrigens netter) Inhaber sagt jede Fahrt das Gleiche, dann denkst du auch Mensch kauf dir ein Jinglebox :D
 
Jedoch habe ich auch bei "echter Reko" ein paar negative Beispiele erlebt, beispielsweise beim Calypso 2018 in Basel. Ein echt tolles Geschäft, aber die Reko hat sich ungefähr so angehört wie ich, wenn ich nachts um drei aus dem Schlaf gerissen und zum Mikro gezerrt würde :ROFLMAO:
Und ein "Eine schnelle Fahrt für die ganze Familie, einsteigen bitte!" wirkt in diesem Tonfall halt nicht wirklich überzeugend :wink:

Paul Läuppi (Gott habe ihn selig) hätte beinahe noch n eigenen Absatz in meinem Post bekommen, habs mir dann aber gespart, weil ich dachte, die dauernde Selbstwerbung am Mikrofon ("Das isch Calypso. [Blah Blah Blah]. Fahrchips a de Kassä lösä") ginge noch als Reko durch. War aber im Chaos der Plätze immer so ne Felswand im Sturm, der Rest kreischt mit Hall und Delay in sein Mikro, und Läuppi referiert nebenan wie SRF Meteo im Spätprogramm.
 
Würden die Jingles sparsamer eingesetzt, dann wäre ich schon um einiges zufriedener. Mir kann man es aber eh "selten recht machen".
Bin selbst beim Radiohören mitlerweile genervt. Da will ich garnicht von anfangen. Ich sage nur täglich grüsst das Murmeltier... :redface:

Meine absoluten Kirmes-Abturner sind: "Ich will Eure Hände sehen, Ich will Eure Hände sehen...", "A-A-A-Attentiooon", "Finaaale oooh..." oder "Likes uns auf Facebook".
Bei dem Attention (ich hörte es 2008 in Venlo das erste mal) dachte ich erst, oh cool die spielen "666 - Amok", aber von wegen... :rolleyes:
Richtig geil fand ich immer beim High-Impress die Tempo Runde wenn das "Ready Go!" kam (G-Clubber - Go). Da ging dann immer die Post ab.
Und auch noch nicht satt gehört habe ich mich an dem "Trommelwirbel" beim Transformer, der vermutlich aus dem BPM Studio kommt.
 
Als Jugendlicher fand ich Jingles sehr cool, wenn sie bei den Freefalltürmen unterstützend verwendet wurden. Bei der Frisbee hatte der Walzer super toll gepasst und irgendwie hat man sich auch darauf gefreut, auch wenn es sich bei jeder Fahrt wiederholt hatte.

Bei den vollthematisierten Geschäften sollte man aus meiner Sicht darauf achten, dass die Jingles auch passen. Das Fliegerlied beim Ghostrider ist völlig daneben, das zerstört das ganze aufgebaute Image. Beim Escape finde ich persönlich den Motorensound und die Fanfaren fehlplatziert, weil es nicht ins Konzept passt. Natürlich ist es hier etwas schwieriger, wie man eine Beschleunigung untermalen möchte. Den Sound von geschlagenen Flügeln wird sicher fast niemand verstehen. Vielleicht ein Trampeln von Tieren. Jedenfalls würde ich testen, wie es sich anhört, wenn man einen zweiten Kanal zur Musik hinzufügt, wo nur Dschungelsounds laufen, wie z. B. so etwas

Ich bin ohnehin ein großer Anhänger von konzeptionellen Umsetzungen,
also nur Sphärische Klänge bei einem Weltraumgeschäft mit Funksprüchen an Houston,


Tribal Drums bei Geschäften wie Konga oder Voodoo Jumper und sei es nur in den Pausen, um aufmerksam zu machen.


Auch Filmscores können da sehr geil klingen.

Beim einem Hochfahrgeschäft ist es ja mittlerweile schon so ballungsreich, dass 10 Sek. normale Musik läuft, dann kommt Scooter, dann wieder 20 Sek. normale Musik, dann Faithless, dann wieder 20 Sek. normal, dann Major Tom. Das ist dann irgendwann nur noch zu viel und eine Qual für die Nachbarn, die das dauerhaft um die Ohren bekommen. Ich kenne das selbst, wenn die Losbudenverkäuferin bei jedem zweiten Satz "Es lohnt sich, es rentiert sich" sagt. Irgendwann schmerzt es in der Seele und danach kommt erst die Überblendung, wie bei einer Mandelmaschine, dass man die Geräuschkulisse nur noch als Hintergrund wahrnimmt. Davor geht man durch die Hölle.

Ein Fahrtintro ist cool. Da kann man sich spielend leicht ein Portfolio von mindestens 30 Liedern finden, die für eine Anfangssequenz super gut geeignet sind, ohne dass man sich zu oft wiederholt.
 

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