Jahrmarkt Osnabrück

breakergandalf

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Ich wollte hier nochmal eine Diskussion anstoßen, zum Thema Austragungsort der Osnabrücker Jahrmärkte.

Am Eröffnungstag erschien in der NOZ ein Zeitungsbericht, in dem die Zukunft des Jahrmarktes angesprochen wird.
http://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/425103/kirmes-bald-wieder-in-der-osnabrucker-innenstadt

Wenn ich dort lese, dass innerhalb der nächsten 2- 3 Jahre eine Entscheidung fallen könnte, kann man nur den Kopf schütteln. Das Problem ist schon seit sehr langer Zeit bekannt und darüber diskutiert worden.
Wie kann es sein, dass die Stadt Osnabrück es nicht schafft, endlich die Standorte zu prüfen. Klar, das ist nicht ganz unaufwendig. Die Verantwortlichen der Stadt sollten aber mal über den Markt gehen, gerade bei solchen Verhältnissen und dann kann es nur einen Weg geben. Auf schnellsten Wege zurück in die Innenstadt. Auch wenn das Wetter im Moment nicht gerade das schönste ist, muss man die Schausteller derart "verrotten" lassen?Ist es schön, dass die Beleuchtungen nur zur Hälfte eingeschaltet werden?Ich würde es als Schausteller natürlich genauso machen. Außerdem laufen die Besucher auf diesem Platz bei Regen Pfützen-Slalom. Es muss endlich etwas passieren.
Nächste Woche erscheint dann wieder ein Artikel in der Zeitung, der die miesen Besucherzahlen versucht zu rechtfertigen. Es lag dann wieder am schlechten Wetter. Im Frühling, wie auch im Herbst.
Es ist so schade für alle Beteiligten. Und was macht die Stadt Osnabrück?Man weiß es nicht genau!
 
Gibt es in der Osnabrücker Zeitung eine Rubrik LESERBRIEFE ? Wenn ja schreib doch mal etwas in die Tagespresse.Natürlich musst Du dann peinlichst auf Deine Wortwahl achten. :P

Wenn es diese Rubrik nicht gibt das schreibe doch mal die Verantwortlichen an. Mal schauen was dann passiert. :)
 
Wie das kann sein? Das ist doch leicht zum antworten? Die Kirmes ist in Osnabrück politisch keine Sache warüber man reden muss. Die Einwohner und Geschäftsleute wollen die Kirmes nicht mehr zurück im Innenstadt und die haben oft mehr Macht im Vergleich mit die Schausteller.

Sehe auch z.b. die Lage in Essen. Und so gibts noch mehrere Beispiele...
 
KirmesjunkeeNBG schrieb:
Gibt es in der Osnabrücker Zeitung eine Rubrik LESERBRIEFE ? Wenn ja schreib doch mal etwas in die Tagespresse.Natürlich musst Du dann peinlichst auf Deine Wortwahl achten. :P

Wenn es diese Rubrik nicht gibt das schreibe doch mal die Verantwortlichen an. Mal schauen was dann passiert. :)

Centurion schrieb:
Wie das kann sein? Das ist doch leicht zum antworten? Die Kirmes ist in Osnabrück politisch keine Sache warüber man reden muss. Die Einwohner und Geschäftsleute wollen die Kirmes nicht mehr zurück im Innenstadt und die haben oft mehr Macht im Vergleich mit die Schausteller.

Sehe auch z.b. die Lage in Essen. Und so gibts noch mehrere Beispiele...
Ein Leserbrief wäre wohl mal eine Möglichkeit. Die Verantwortlichen lassen nicht mit sich reden, bzw. sind sehr schwer zu erreichen.

In vielen Fällen ist doch so eine Innenstadtkirmes doch eher eine Chance für die Geschäftsleute. Ich meine sogar, dass es sich in Osnabrück sehr lohnen würde, da die Osnabrücker Innenstadt eine der beliebtesten in Niedersachsen ist. Außerdem würde der Jahrmarkt nicht direkt vor den Geschäften in der Fußgängerzone stattfinden, soweit ich weiß...
Ursprünglich fand der Jahrmarkt ja auch in der Innenstadt statt. Durch Bebauung etc. sind die verschiedenen Plätze verloren gegangen und da hat man es sich mit der Halle Gartlage eben einfach gemacht. Leider wurde vergessen diesen Platz zu pflegen und der Stadtteil ist eben auch nicht beliebteste. Das ist einfach so...
 
Ja, es ist richtig, es ist eine Chance für den Einzelhandel, ABER, und das kann ich dir zu 100% versichern: Wenn der nicht will, dann wird das auch nicht gemacht. Ich glaube du hast keine Vorstellung, wieviel Macht der Einzelhandel als tragende Säule einer Innenstadt besitzt. Und darüber hinaus finde ich, sollte sich Politik mit den wirklich wichtigen Dingen des Lebens befassen, und nicht mit Kirmes. Da kann man sich sicherlich drüber streiten, aber ich kenne wichtigere Defizite wo man zwingend zu erst ansetzen müsste, gar nicht mal auf Osnabrück bezogen, sondern schon auf Landes-, Bundes- und Europaebene.
 
Jankru schrieb:
Ja, es ist richtig, es ist eine Chance für den Einzelhandel, ABER, und das kann ich dir zu 100% versichern: Wenn der nicht will, dann wird das auch nicht gemacht. Ich glaube du hast keine Vorstellung, wieviel Macht der Einzelhandel als tragende Säule einer Innenstadt besitzt. Und darüber hinaus finde ich, sollte sich Politik mit den wirklich wichtigen Dingen des Lebens befassen, und nicht mit Kirmes. Da kann man sich sicherlich drüber streiten, aber ich kenne wichtigere Defizite wo man zwingend zu erst ansetzen müsste, gar nicht mal auf Osnabrück bezogen, sondern schon auf Landes-, Bundes- und Europaebene.
Wobei es ja wie gesagt gar nicht den Einzelhandel direkt betreffen würde, da der Jahrmarkt nicht in der Fußgängerzone geplant ist.
Ich glaube auch nicht, dass der Einzelhandel sich dagegen stellen würde. Die Maiwoche klappt ja auch ohne Probleme.

Selbstverständlich sollte sich die Politik mit den wichtigen Dingen des Lebens beschäftigen, was sie meiner Meinung auch macht. Deshalb muss solch eine Diskussion nicht ausgeschlossen werden. Immerhin darf man nicht vergessen, dass Volksfeste/Jahrmärkte/Kirmesse ein fester Bestandteil unserer kulturellen Gesellschaft sind. Die Volksfeste und Kirmesse haben ja eine weit, weit zurückreichende Geschichte. Kultur ist in unserer heutigen medialen Zeit sehr sehr wichtig.
 
Ausgeschlossen nicht, aber weit hinten angestellt.
 
Wobei ich den optionalen, neuen Standort des Jahrmarktes (Hauptbahnhof - Möser Str. - Berliner Platz) für ebenfalls nicht besonders attraktiv halte.
Man sollte bei der Wahl eines neuen Standortes darauf achten, dass man möglichst nicht den Personennahverkehr damit beeinträchtigt. Der Hauptbahnhof ist da nun mal ein wichtiger Knotenpunkt. Gleiches gilt für den so genannten "Ring" und "Wall" der/die den Innenstadtbereich umschliesst/umschliessen. Wenn auf diesen Fahrtrassen Einschränkungen da sind, geht in Osnabrück nichts mehr! Die Osnabrücker sind da sehr empfindlich. Wenn Verlegung in die Innenstadt, dann richtig! Ich denke irgendein "Murcks" bringt die Schausteller langfristig auch nicht wirklich weiter.
Die Bereiche um den Dom, Rathaus, Theater, Dielinger Str., Herrenteichswall (hier könnte man parallel einen Waren- u. Topfmarkt installieren) und Fußgängerzone bieten hier viele Perspektiven. Wie ja bereits mehrfach erwähnt, finden hier Veranstaltungen, wie die Maiwoche und der Weihnachtsmarkt, erfolgreich statt und werden von der Bevölkerung gut angenommen. Warum diesen positiven Effekt nicht für den Jahrmarkt nutzen?
Sicherlich müsste man sich von dem Gedanken einer zweimaligen 10-Tagesveranstaltung im Jahr trennen. Ehrlich gesagt, kenne ich auch keine Innenstadtkirmes, die einen solchen Zeitraum umfaßt.

Es gab vor Jahren übrigens auch Karnevalsmärkte in Osnabrück. Den Erstmaligen hielt man auf dem Parkplatz am "Pottgraben" ab. Der Markt war meiner Meinung nach Recht gut bestückt, aber von den Bürgern überhaupt nicht angenommen. Im Folgejahr wich man dann auf einen Parkplatz an der Dielinger Straße aus. Der Standort war zwar kleiner, jedoch mit Hopser, Autoscooter und Musikexpress nett besetzt und wesentlich besser frequentiert. Es gab an diesem Standort im darauf folgendem Jahr einen letzten Karnevalsmarkt. Aus welchen Gründen dieser komplett eingestellt wurde ist mir nicht bekannt.

Zum Thema Stadtverwaltung, Politik und "wichtigereren Aufgaben" möchte ich daran erinnern, dass die Stadt Osnabrück durchaus über Dezernate verfügt, wie Stadtmarketing u. Kulturamt, in deren Fachbereich u.a. das Thema "Osnabrücker Jahrmarkt" fällt. Diese Dezernate beschäftigen sich sowieso nicht mit wirtschafts- oder sozialpolitischen Fragen. Hier müssten in enger Zusammenarbeit mit dem Schaustellerverband und dem Ordnungsamt konkrete Konzepte ausgearbeitet werden, bevor man den Einzelhandelsverband "mit ins Boot holt". Eventuell läuft das ja wirklich zur Zeit - wie gesagt, die Diskussion "Standortwechsel Jahrmarkt" gibt es schon seit Jahrzehnten in Osnabrück.
Ich hatte an anderer Stelle schon einmal erwähnt, dass es in Hamm/Westf. eine durchaus vergleichbare Problematik gab und man sich dort für einen neuen Standort der Kirmes in der Innenstand erfolgreich eintscheiden konnte. Vielleicht sollten die Osnabrücker Behörden und der Einzelhandelsverband einfach mal Kommunen wie Hamm, Werne, Unna, Ibbenbüren oder Soest :wink: kontaktieren.

Ist die Aussage, dass der Osnabrücker Einzelhandelsverband bei einer Jahrmarktsverlegung in die Innenstadt Bedenken hat, eigentlich belegbar? Kann da jemand weiterhelfen?
Irgendwie kann ich diese Haltung der Osnabrücker Kaufleute dann nicht nachvollziehen, da ich z.B. von Geschäftsleuten aus Ibbenbüren zum Thema "Ibbenbürener Großkirmes" nur Positives gehört habe: ein zusätzlicher "verkaufsoffener Sonntag", eine zusätzlich belebte Innenstadt an 4 Tagen, was will man mehr?

Der Osnabrücker an sich, ist jedenfalls kein "Jahrmarktsfeind". Das belegt die Tatsache, dass Osnabrücker gerne Veranstaltungen, wie die Oeseder Kirmes, die Gesmolder Kirmes, die Ibbenbürener Kirmes oder den Stoppelmarkt in Vechta besuchen.
Selbst mich und ich bin von Kopf bis Fuß mit dem Schaustellergewerbe eng verbunden, zieht es absolut nicht zur "Halle Gartlage" und das will schon etwas heißen..... :wink:
 
Natürlich ist das mit den Kaufleuten nicht belegbar. Es hätte nur positive Umsätze auf den Einzelhandel zur Kirmeszeit, aber wie ich schon gesagt habe. Wenn die sich in einem Verband zusammenschliessen, dann sind sie stärker wie jeder Großkonzern, und da kommt keiner gegen an. So wurde in Celle über Jahrzehnte erfolgreich jede Konkurrenz verhindert, sei es ein Elektronikfachmarkt, oder ein grosses Einkaufszentrum. Du musst dir einfach immer im Hinterkopf halten, das diese Kaufleute meist von Wirtschaft nicht viel Ahnung haben, und konservativ eingestellt sind. Konservative Menschen über 50, die kannst du nicht von neuen Dingen überzeugen.
 
Jankru schrieb:
Natürlich ist das mit den Kaufleuten nicht belegbar. Es hätte nur positive Umsätze auf den Einzelhandel zur Kirmeszeit, aber wie ich schon gesagt habe. Wenn die sich in einem Verband zusammenschliessen, dann sind sie stärker wie jeder Großkonzern, und da kommt keiner gegen an. So wurde in Celle über Jahrzehnte erfolgreich jede Konkurrenz verhindert, sei es ein Elektronikfachmarkt, oder ein grosses Einkaufszentrum. Du musst dir einfach immer im Hinterkopf halten, das diese Kaufleute meist von Wirtschaft nicht viel Ahnung haben, und konservativ eingestellt sind. Konservative Menschen über 50, die kannst du nicht von neuen Dingen überzeugen.
...es hätte ja sein können, dass es von Seiten der Osnabrücker Kaufleute bereits eine Pressemitteilung gegeben hätte. Darauf zielte meine Frage nur ab! :wink:

Naja eine Kirmesveranstaltung ist, so denke ich, keine Konkurrenz für den ortsansässigen Einzelhandel. Sie ist im besten Falle ein Publikumsmagnet und Beschaffer von potenziellen Kunden! Einkaufszentren etc. sind eine ganz andere Schiene, da diese echte Konkurrenz bedeuten können.

Kaufleute haben meistens von "Wirtschaft" nicht viel Ahnung? Das halte ich für eine gewagte Aussage und kann das so nicht bestätigen. Wenn man erfolgreich ein Geschäft betreibt, egal welches, MUSS man auch Ahnung von "Wirtschaft" haben :wink: .
 
Das kann ich leider nicht so bestätigen, weil ich in der Materie Experte bin. Wer nichts wird, wird Wirt. Oder eben selbstständiger Kaufmann. Das kann nämlich jeder. Und wenn man sich dann aufmerksam umschaut - vorrausgesetzt man hat die Materie von der Pike auf gelernt, dann wird man oft feststellen, das gerade solche Einzelhändler, die solche Dinge blockieren, von dieser ihrer Materie einfach null Ahnung haben. Sowas macht sich schon am Schaufester bemerkbar, und wenns um Innenstadtkonzepte geht, dann failen die auf ganzer Linie. Und zu sowas gehört eben auch eine Veranstaltung in der Innenstadt. Einzelhändler haben angst, dass man ihnen die Schaufenster verstellt, die Eingänge blockiert, betrunkenes Puplikum in die Läden trägt, usw... Was solche Dinge wie ein Einkaufszentrum betrifft: Natürlich ist es Konkurrenz, aber eben ein Ankermagnet der tote Strassen zum Leben erweckt. Stell dir einfach eine Kirmes ohne Fahrgeschäfte als Ankermagneten zwischen den Budenreihen vor, mit vielen Abkürzungsmöglichkeiten, und dann weisst du, was ich meine.
 
Ich glaube auch nicht, dass es an den Kaufleuten liegt. Meines Wissens gab seitens des Einzelhandels noch keine Beschwerden bei Großveranstaltungen, im Gegenteil. Die Stadt muss endlich mal anfangen andere Standorte zu prüfen. Da hapert es meiner Meinung nach sehr. Im Frühjahr 2012 veröffentlichte die NOZ ein Interview mit Otto Cornelius über die Bilanz des Osnabrücker Frühjahrmarktes.
Trotz guten Wetters waren die Besucherzahlen deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Damals blickte Otto Cornelius in die Zukunft und wünschte sich schon 2014 in die Innenstadt umziehen zu können. Und wie weit ist man derzeit?
Die Stadt muss endlich aus den Puschen kommen. Selbst der Herr Cornelius gibt dem Jahrmarkt nicht mehr viel Zeit.
Sollte der Jahrmarkt "aussterben", wäre das auch für die Osnabrücker Schausteller sehr bedauerlich.
 
Jankru schrieb:
Das kann ich leider nicht so bestätigen, weil ich in der Materie Experte bin. Wer nichts wird, wird Wirt. Oder eben selbstständiger Kaufmann. Das kann nämlich jeder. Und wenn man sich dann aufmerksam umschaut - vorrausgesetzt man hat die Materie von der Pike auf gelernt, dann wird man oft feststellen, das gerade solche Einzelhändler, die solche Dinge blockieren, von dieser ihrer Materie einfach null Ahnung haben. Sowas macht sich schon am Schaufester bemerkbar, und wenns um Innenstadtkonzepte geht, dann failen die auf ganzer Linie. Und zu sowas gehört eben auch eine Veranstaltung in der Innenstadt. Einzelhändler haben angst, dass man ihnen die Schaufenster verstellt, die Eingänge blockiert, betrunkenes Puplikum in die Läden trägt, usw... Was solche Dinge wie ein Einkaufszentrum betrifft: Natürlich ist es Konkurrenz, aber eben ein Ankermagnet der tote Strassen zum Leben erweckt. Stell dir einfach eine Kirmes ohne Fahrgeschäfte als Ankermagneten zwischen den Budenreihen vor, mit vielen Abkürzungsmöglichkeiten, und dann weisst du, was ich meine.
Wenn die Osnabrücker Einzelhändler wirklich Angst hätten, dass ihre Schaufenster blockiert werden oder Betrunkene in das Geschäft kommen könnten, gäbe es doch beispielsweise die Maiwoche und den Weihnachtsmarkt nicht. Die Osnabrücker "Einkaufs-City" ist eine der beliebtesten in Niedersachsen, selbst in der Woche immer sehr gut besucht und besonders am Wochenende ist in der Innenstadt der Bär los. Egal ob Weihnachtsmarkt oder Maiwoche. Gerade bei solchen Veranstaltungen ist noch mehr los, da viele einen Besuch dieser Veranstaltungen mit einer Shopping-Tour verbinden. Ein Jahrmarkt würde ebenfalls nicht zu Einbußen führen, solange die Parkhäuser und Parkplätze gut erreichbar sind.
 
Mir ist noch ein Kritikpunkt eingefallen, der sowohl die Stadt als auch den Schaustellerverband betrifft. Die mediale Werbung und besonders die Präsenz im Internet muss dringend besser gestaltet werden. Die Internetseite des Schaustellerverbandes wird gar nicht mehr aktualisiert und die Stadt wirbt auch nur mittels eines kleinen Artikels. Gerade was facebook betrifft kann da viel bewegt werden. Eine Internetpräsenz, wo alles rund um den Jahrmarkt beschrieben und erklärt wird, wäre doch auch wünschenswert und immens wichtig. Das ist so eine generelle Geschichte.
 
breakergandalf schrieb:
Mir ist noch ein Kritikpunkt eingefallen, der sowohl die Stadt als auch den Schaustellerverband betrifft. Die mediale Werbung und besonders die Präsenz im Internet muss dringend besser gestaltet werden. Die Internetseite des Schaustellerverbandes wird gar nicht mehr aktualisiert und die Stadt wirbt auch nur mittels eines kleinen Artikels. Gerade was facebook betrifft kann da viel bewegt werden. Eine Internetpräsenz, wo alles rund um den Jahrmarkt beschrieben und erklärt wird, wäre doch auch wünschenswert und immens wichtig. Das ist so eine generelle Geschichte.
Und das Ganze hat noch nicht mal mit hohen Kosten zu tun! ein weiteres Indiz,daß nicht nur ein bestimmter Riesenradbetreiber die Veranstaltung in dieser Art,an diesem Ort,bereits aufgegeben hat!
 
breakergandalf schrieb:
Mir ist noch ein Kritikpunkt eingefallen, der sowohl die Stadt als auch den Schaustellerverband betrifft. Die mediale Werbung und besonders die Präsenz im Internet muss dringend besser gestaltet werden. Die Internetseite des Schaustellerverbandes wird gar nicht mehr aktualisiert und die Stadt wirbt auch nur mittels eines kleinen Artikels. Gerade was facebook betrifft kann da viel bewegt werden. Eine Internetpräsenz, wo alles rund um den Jahrmarkt beschrieben und erklärt wird, wäre doch auch wünschenswert und immens wichtig. Das ist so eine generelle Geschichte.
Absolut richtig! :good_mini:

Wenn ich schon einen Internetauftritt betreibe, dann muss dieser in der heutigen Zeit auch aktuell und informativ sein. Und wie Du schon sagst, über Facebook läuft mittlerweile so viel - das wird anscheinend total unterschätzt.
 
Schieben wir den Einzelhandel mal beiseite. Da gibt es nämlich ein weitaus grösseres Problem: Die Osnabrücker wollen diese Kirmes gar nicht mehr. Das ist eindeutig aus den Kommentaren hervor gegangen in den Artikeln, wo es damals ums Riesenrad ging.
 
Jankru schrieb:
Schieben wir den Einzelhandel mal beiseite. Da gibt es nämlich ein weitaus grösseres Problem: Die Osnabrücker wollen diese Kirmes gar nicht mehr. Das ist eindeutig aus den Kommentaren hervor gegangen in den Artikeln, wo es damals ums Riesenrad ging.
Ich glaub nicht,daß die Leser einer bestimmten Zeitung auh die Besucher der örtlichen Kirmesveranstaltungen sind,jedenfalls zum großen Teil!
Kirmesveranstaltungen machen ihr Geld mit der "Jugend" und wenn die Jugend noch zu klein ist,ihren Begleitern! Mit 8,10,16.18 Jahen schaut man vielleicht mal in die Bild,aber nicht in die aktuellen Regionlblätter mit höherem politischm Anteil!
Ferner gibt es meiner Meinung nach eine bestimmte Klientel,bei den "Kommentaren in Presse und Internet",die eine gewisse Mehrheit vertritt:
Hat man die Chance,sich zu gewissen Themen per Leserbrief,e-mail oder sonstwas zu äußern,so wird das in erster Linie von den Gegnern dieser Sache gemacht! Die Leute,die zufrieden sind,verfolgen die Sache nicht weiter und äußern sich demnach auch nicht!
Und auch in Osnabrück kann man oft einen hohen Ausländeranteil an Besuchern ausmachen:Ob die alle wissen,wie es um die Zukunft des Jahrmarktes steht,oder daß man sich - wenn auch per Meinung - zu der Sache äußern kann,geschweige denn überhaupt will?
Kurzum: Man kann gewiss eine gewisse Tendenz erahnen,wie die Osnabrücker zu ihrem Jahrmarkt stehen - aber anhand von öffentlichen Meinungen ist sowas immer schwer auszumachen,weil man eben nicht weiss,wer sich da alles geäußert hat!
Ich stehe Umfragen immer skeptisch gegenüber,vor allem im eher "regionalen"Bereich! Es gibt auch Strassenumfragen,die immer vor den ewig gleichen Geschäften gemacht werden,obwohl diese Geschäfte nur einen Bruchteil der örtlichen Kunden eine anlaufstelle bieten . . .
Ein militanter Veganer stellt sih auch nicht vor die Fleischerei und macht eine Umfrage,ob man fleischlos lebt oder Fleisch konsumiert!
Ja-ein wenig vom Thema abgedriftet,aber ich hoffe,daß einige wissen oder ahnen,was ich meine!?
 

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