Alfredo Lorenzo hätte den Schlusstrick wohl etwas öfter üben dürfen.
Chapiteau.de hat die Vorstellung am 02.12. besucht und schreibt:
Leider gerät sein eindrucksvollster Trick, das Durchbohren seines Körpers mit einem riesigen Bohrer, an der Premiere etwas zu durchsichtig.
Circus-online.de war am 10.12. in der Vorstellung und schreibt:
Der abschließende effektvolle Trick, bei dem sich der Magier scheinbar von einem riesigen Bohrer durchdringen und aufspießen lässt, funktioniert an diesem Abend nicht wie geplant und lässt für einen großen Teil des Publikums sehr deutlich die Funktionsweise erahnen.
Laut der letzten Google Rezension, ist die Bohrer Illusion - die Hauptnummer der Werbung - zumindest in benannter Vorstellung, nicht mehr dabei gewesen.
Schade, aber vielleicht besser so. Denn auch ein anderer Rezensent bei Google schreibt:
Beim letzten Trick mit dem Bohrer ist der Trick leider komplett schief gegangen [ich sag nur, da ist wohl was auf den Boden gefallen...], sodass man direkt sehen konnte, wie der Trick funktioniert. Dass mal was schiefgeht, ist nicht schlimm. Der "Magier" hat jedoch mit seiner Mimik/Verhalten komplett nicht professionell reagiert.
---------------
Es ist eben noch kein Hans Klok vom Himmel gefallen. Auch wenn Großillussionen immer einfach aussehen, so steckt harte Arbeit und viel Übung dahinter.