Katowice/Wien-Tour_III: "We Own The Night" - Extasy und eine lange Nacht im Wiener Prater

Patrick Jost

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"We Own The Night"
Extasy, Counts und eine lange Nacht im Wiener Prater
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Am Abend des dritten Tourtages ging es an einen Ort, den jeder direkt mit Wien in Verbindung bringt; Dem Wiener Prater.
Ich selbst freute mich da wahnsinnig drauf, denn neben zahlreichen Achterbahnen waren hier auch sehr interessante Fahrgeschäfte zu finden. Da wir in diesem Report fast nahtlos an den vorherigen anknüpfen starten wir auch direkt mit dem Bus in Richtung Praterstern und genießen den Lichterglanz am Abend, die Bahnen und alles was der Prater zu bieten hat, bevor wir uns ins Wiener Nachtleben stürzen. Aber seid vorgewarnt, es wird ein langer, langer Abend.
Was ich damit meine, was der ehrfürchtige „Extasy“ kann und was wir im Prater alles erlbten, lest ihr nun in einem neuen Report der Katowice/Wien-Tour. Viel Spaß beim Lesen:).


Als wir den Prater am frühen Abend erreichten war das Wahrzeichen schon von weitem sichtbar. Das Wiener Riesenrad. Zu diesem Rad und seiner Geschichte, sowie zur Liliputbahn gibt es im nächsten Tourreport was zu lesen.
Jetzt hieß es erstmal counten:
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Und als wir durch das Eingangsportal des Vergnügungsparks schritten zog die besondere Prater-Atmosphäre einen direkt in ihren Bann. Diese war nicht vergleichbar mit einem Freizeitpark oder einer Kirmes, sondern versprühte ihren eigenen Charme. Man wusste sofort: Dieser Ort ist etwas Besonderes:D:
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Besonders sind auch einige der Attraktionen des Parks. Eine davon ist die sogenannte Hochschaubahn. Und diese war zusammen mit einem anderen aus der Gruppe mein erstes Ziel. Um dort hinzugelangen musste man einmal durch den kompletten Park. Vorbei ging es da auch direkt am Extasy, einem Fahrgeschäft, welches einen rasant umherwirbelt. Im Kopfstand, versteht sich.
Dieses Karussell, welches ich erst am Abend gefahren bin, hat vor einiger Zeit neue Gondeln bekommen. Die alten dienen nun als Sitzbänke(y):
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Der Prater bietet Spaß für die ganze Familie. So können kleine Westernfreunde in der Meckystation durch den Wilden Westen fahren:
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Jeah, ein Tagada. Hier drin war Partystimmung:
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Moderne Fahrgeschäfte, standen teilweise direkt neben etwas oldschool wirkenden Geisterbahnen. Genau dieser Mix gefiel mir wahnsinnig gut, machte er doch den Charme des Praters aus:):
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Ein Clown spiegelte sich in der Pfütze. Ey, ey, ey, wenn ich jetzt ein Papierboot hätte…:eek::
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Straßenbahn zum Prater? Da steigt man doch gerne ein:
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Neben dem Riesenrad überragt auch der gigantische Praterturm den Vergnügungspark. Dieser war bis zur Eröffnung des Turmkettenfliegers im schwedischen Gröna-Lund der höchste der Welt. Mit 117 Metern aber auch kein Wunder:
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Ein kleines Wunder ist die Hochschaubahn.
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Diese über 70 Jahre alte Holzachterbahn zog mich sofort in ihren Bann. Also, direkt mal einsteigen. Das besondere bei diesem alten Schätzchen sind die Bremser. Diese sitzen hinten im Wagen und bremsen den Achterbahnzug vor Kurven und regulieren so die Geschwindigkeit. Na, dann starten wir doch mal die Fahrt durch den wunderschönen Ort „Heiligenblut“:
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Mit dem Zug ging es über Berggipfel, an Dorfkirchen und Wasserfällen vorbei und sogar durch Höhlen hindurch. Die Abfahrten gestalteten sich sogar als recht rasant. Also Arme hoch und ab durch die schöne Berglandschaft:
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Was für eine Bahn. Klar, wild ist die Hochschaubahn nicht, aber das macht sie mit richtig viel historischen Charme wieder wett. Ein richtig tolles Erlebnis, diese Bahn:inlove::
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Von der alten Achterbahn ging es nun in die Moderne. Denn ein Spinningcoaster lud zum Maskenball:
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Die Achterbahn „Maskerade“ war schön thematisiert und recht rasant. Nach einem kurzen Darkridepart ging es in die Höhe. Von dort über eine kurze Balkonfahrt in das Innere wo der Wagen mit hohem Tempo und ordentlichen Drehungen durch das Layout raste. Leider war der Spaß etwas kurz und durch die beiden Öffnungen, war es im Indoor-Bereich doch recht hell. Trotzdem hat diese Bahn Spaß gemacht:D:
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In der hintersten Ecke des Praters war ein Kiddie-Coaster anzutreffen. Und hier traf man auf die restliche Gruppe. Also schnell mit allen in den Zug gehüpft und los ging es durch den Helix. Der Operator selbst war richtig gut drauf und lies den Wagen sehr viele Runde fahren.
Doch aussteigen durften wir am Ende der Fahrt noch nicht. Ein Foto musste vom Operator noch gemacht werden.
Das ist das erste Mal seit ich hier arbeite, dass 17 Erwachsene in einem Zug sitzen. Sowas hab ich noch nicht erlebt.“, rief er begeistert. Nachdem das Foto geschossen wurde, gab es für diese Aktion ordentlich Applaus(y):
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Der komplette Prater umfasst ein ungefähr sechs Quadratkilometer großes Areal mit Wiesen, Gewässer und Wäldern. Der Vergnügungspark ist davon nur ein kleiner Teil und wird inoffiziell auch gerne Wurstelprater genannt. Mit Wiener Würstchen hat dies jedoch nichts zu tun. Der Name selbst stammt nämlich aus dem Bereich alter Volkstheater in denen die Kunstfigur „Hans Wurst“ auftrat.
Als diese reisenden Schaubühnen im 18 Jahrhundert von den Markplätzen der Altstadt vertrieben wurden, fanden sie im Prater neue Standorte. So versetzten ein Brunnen und das alte Theater im hinteren Parkteil die Besucher in die alte Zeit zurück:D:
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Während des wunderschönen Sonnenunterganges ging weiter auf Counttour. Diesmal wieder zu zweit.
So kamen wir an einer wunderschönen Toboggan-Rutsche vorbei:
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Sehr interessant war ein noch im Bau befindlicher Propeller:
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...
 
Die Achterbahn Mega-Blitz war unsere nächste Station:
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Anstatt in normalen Sitzen nimmt man hier, ähnlich wie in einer Bobbahn Platz. Und dann ging es auch schon auf den Lift.
Nach einer kleinen Panoramakurve ging es direkt in die Tiefe. Und meine Fresse was hat die Bahn für eine Power:
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Trotz ihrer geringen Größe ballert der Zug mit hohem Tempo durch die Kurven und presst einen ordentlich in den Sitz. Herzline? Fehlanzeige, gab es damals noch nicht. 4,8 G in den Kurven lassen grüßen. Hammer(y):
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Dazu fährt die Bahn auch noch butterweich und landet schließlich sanft in der Schlussbremse. Hier wurde der Fahrgast dank einem lustigen Schild noch auf ein spezielles Angebot hingewiesen. Wer noch mal fahren möchte, kann direkt sitzen bleiben und zahlt weniger:



Doch wir mussten weiter. Die Geisterbahnen sind von außen oft mit Kunstfelsen verkleidet:
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Herrlich. Prater im Sonnenuntergang. Wie toll muss das nachher werden, wenn der Park im Lichterglanz erstrahlt?
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Die nächste Station war ein klassischer Boomerang. Doch die Version im Prater besaß Züge wie man sie von der Teststrecke (welche 2019 im Prater gastiert) kennt. So entfallen die Schulterbügel.
Diese Bahn fuhr sich auch recht ordentlich, rauschte rasant die Abfahrt hinab, drückte in den Überschlägen ordentlich rein und stellte sechsmal den Prater auf den Kopf:D.
Der zweithöchste Turm im Park ist der rund 80 Meter hohe „Wiener Freifallturm“. Auch wenn außen mit Hilfe von Kirmesmetern noch mit 90 Metern geworben wird:
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Nun aber wieder ab in Richtung Eingangsbereich. Denn wir hatten ja schließlich gleich ein Abendessen im Rollercoaster-Restaurant:
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Zuvor machten wir aber noch einen Abstecher zur „Super 8erbahn“:
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Diese sah von außen auch super aus, jedoch wurde das tolle Layout recht ruppig durchfahren. Schade:
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Sonnenuntergang im Prater. Einfach nur wunderschön:inlove::
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Achterbahn fahren macht hungrig. Also rein in das Rollercoaster-Restaurant. Dieses stellte unser Essen sogar auf dem Kopf:
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Denn das Essen kommt hier direkt über Achterbahnschienen an deinen Platz. Teilweise hat die Strecke sogar Loopings:
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Ich selbst gönnte mir einen sehr leckeren Spargelburger. Das musste sein zur Spargelzeit auch einfach sein:tongue::
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Die Bestellungen werden übrigens von Roboterarmen auf die Strecke gebracht:
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Während wir unser Essen verspeiste, in geselliger Runde quatschten wurde es langsam dunkel draußen und der Prater erstrahlte im Glanz zahlreicher Lichter. Nachdem Essen wollte ich mit einem Teil der Gruppe noch den restlichen Prater genießen und die fehlenden Counts einsammeln:
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Zuerst enterten wir die Drehmaus, welche ein bisschen rappelig, aber von den Drehungen sehr intensiv unterwegs war:
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Mit dem Insider fand man einen weiten Spinningcoaster im Prater.
Bevor man in den Bahnhof gelangte musste man ein kleines Spiegellabyrinth und einen Laser-Parkour absolvieren. Die Strecke selbst war ein wenig lahm, aber hohes Drehtempo der Gondeln, laute Elektromucke und eine coole Lasershow sorgten für gute Partystimmung im Wagen (y) :
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Jetzt war die Zeit des ultimativen Wahnsinns gekommen. Die Zeit des Extasy:
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Dieses Rundfahrgeschäft ist in Kirmeskreisen gut bekannt und gilt bei einigen sogar als eines der wildesten Fahrgeschäfte überhaupt. Ja, ehrlicherweise stieg ich hier mit ein bisschen Respekt ein, denn das Karussell punktet nicht nur mit schnellen Drehungen, sondern auch mit langen Überkopffahrten. Ein paar wenige Leute aus unserer Gruppe starteten zu dem Rausch, die anderen schauten gebannt zu.
Na, dann – Waidmanns Heil:
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Es war eine gute Wahl dieses Karussell bei Nacht zu fahren. Denn kurz nachdem ich in dem bequemen Sitz Platz nahm, setzte sich das Karussell in Bewegung und feuerte eine tolle Lichtshow ab.
Nach ordentlichen Drehungen in normaler Sitzposition ging es langsam in die Schräglage. Jeah, das macht Laune:D:
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...
 
Und dann war es soweit. Die Arme neigen sich über 90 Grad bis in den Kopfstand. Ganz langsam begannen sich die Gondel zu drehen und wurden immer Schneller. Was für ein Wahnsinn, da müssen die Arme einfach nach oben,…ähm nach unten. Der Prater steht ja Kopf:o-o::
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Einfach atemberaubend dieses Fahrgefühl. Nach einer kurzen Zwischenpause drehte der Extasy noch mal richtig. Alles dreht sich, alles bewegt sich nur eben im Kopfstand.
Obwohl alles von außen echt heftig aussieht war die intensive Fahrt doch recht angenehm. Denn durch die gleichmäßigen Bewegungen der Gondeln hatte man immer Orientierungspunkte und wusste immer wo man sich gerade im Karussell befindet. Mir persönlich hat der Extasy wahnsinnig gut gefallen.
Großartiges Fahrgeschäft:inlove::
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Ruhiger ging es danach in einem Kiddiecoaster zu. Dieser war nett mit einem Indianer-Thema versehen. Count abgehakt und weiter:
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Ein bisschen verschroben wirkte dieses Laufgeschäft. Hier konnte man offenbar an einigen Dinosaurierfiguren vorbeigehen:
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Wir entschieden uns aber für einen Abstecher ins Hotel Psycho. Von dieser Geisterbahn hat man schon viel Gutes gehört; Schauen wir mal ob das stimmt.
Also rein in die Wagen:
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Die Fahrt ins Ungewisse kann beginnen. Und meine Fresse was war das für ein Ritt:
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Erst einmal ist man in der Bahn sehr lange unterwegs, dann sind die Figuren sehr modern und blutig. Die Schockmomente sitzen, aber auch gruselige Stellen wurden durchfahren. Auch mich hat die Bahn in der Spiegelszene echt gekriegt.
Der Soundtrack und die Geräuscheffekte sind schön schaurig und alles in allem hat mich die Bahn echt begeistert:D:
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Bei der Black Mamba handelt es sich Prater um ein „Chaos Pendel“ anstatt einer Hängeloopingachterbahn:
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Neben einem Funhouse holten wir einen Wilden-Maus-Count.
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Ein paar Praterbesucher sind immer da:ROFLMAO::
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Wien grüßt und wir grüßen zurück:
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Der Boomerang fehlte bei einigen aus der Gruppe noch und so ging es erneut zur Vekomabahn:
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Das Bügelsystem hier macht die Fahrt echt viel angenehmer, vor allem im ersten Überschlagselement(y):
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Für mich selbst stand als Prater-Finale noch ein Highlight an. Im wahrsten Sinne des Wortes. Eine Kugel und ein paar Sekunden pure Freiheit standen als nächstes für zwei Leute auf dem Programm. Blick in Flugrichtung, gleich geht’s auf rund 90 Metern Höhe.
3…,2…,.1… ABSCHUSS: Waaaaaaahnsinn, mit hohem Tempo katapultiert die Kugel uns in den Wiener Nachthimmel. Unter uns ein Lichtermeer, vor uns der Horizont. Nach einem Looping stürzten wir mit dem Kopf voran in die Tiefe um kurz danach wieder nach oben zu schnellen. Dabei loopte die Kugel recht ordentlich, sogar beim auspendeln.
Was für ein großartiges Praterfinale:inlove::
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Nun können wir den Abend ausklingen lassen, während die Fahrgeschäfte ihre letzten Fahrten absolvierten.
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So gab es dann noch einen kleinen Absacker, bevor wir uns in Richtung Ausgang begaben. Der Park wurde merklich leerer. So ein Park ohne Menschen, das hatte schon fast was Gruseliges an sich:
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Im vorderen Bereich war aber noch ein wenig was los:):
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Vor allem dreht sich seit Anfang des Jahres der AirMaxx im Prater. Dieser wunderschöne Flatride war früher auf Reise, verschwand aber plötzlich aus der Kirmeswelt. Was verschollen galt, tauchte dann Jahre später einmalig auf vereinzelten Plätzen auf und es ist umso schöner, dass dieser Karussellgigant im Prater eine neue Heimat gefunden hat. Meine Fresse was freue ich mich drauf, da morgen endlich wieder einsteigen zu können:D:
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Das Riesenrad macht nachts auch eine richtig gute Figur:
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Tschüss, Prater. Hallo Wiener Nachtleben.
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Naja, jedenfalls das was man an Bars finden konnte. So ging es kurz vor Mitternacht am Praterstern vorbei. Hier ragt das Tegetthoff-Denkmal in die Höhe.
Dieses erinnert an den berühmten Vizeadmiral und Kommandant der österreichisch-ungarischen Kriegsmarine in den 1860er Jahren, welcher mit dem Sieg der Seeschlacht von Lissa seinen größten Erfolg einfahren konnte:
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In Bahnhofsnähe fanden wir ein gemütliches Eckchen. Bei netten Gesprächen und kühlen Getränken starteten wir in die Nacht.
Ein paar Leute aus der Gruppe traten danach den Weg zum Hotel an. Wir wollten aber noch ein wenig was von der Umgebung sehen. So lange waren wir ja nicht vor Ort. Auf dem Weg zu einer zweiten Bar kamen wir übrigens an ein paar Läden vorbei.
Bei einem Schaufenster fielen direkt wundersamen Krawattenmotive ins Auge. Die mit dem Panther ist Mega. „We Own The Night“? Auf jeden Fall(y):
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Aber über die Reichsbrücke musste dann noch mal gegangen werden, konnte man von hier doch wunderschön auf die Donau und die "Franz von Assisi Kirche" schauen:
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Mein ich das nur oder wird es langsam hell? Da wir von dieser Umgebung ums Hotel auch noch nichts gesehen hatten, ging es bei einem kleinen Spaziergang durch den schönen Donaupark.
Tatsächlich verging die Zeit wie im Flug und der Morgen zog auf. Zeit zurück zum Hotel zu gehen. Neben dem Hotel steht die baugeschichtlich interessante Koptische Markuskirche, die älteste Kirche der Kopten in Wien:
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Ab zum Hotel, in einer guten Stunde gibt es Frühstück:). Und da es danach direkt in die wunderschöne Wiener Innenstadt ging und wir beim zweiten Praterbesuch einige Überraschungen erlebten, endet an dieser Stelle mein Report. Auch wenn nach diesem grandioser Nacht, Tag drei und vier nahtlos ineinander übergehen.
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WOW, war für ein toller Tag. Erst wurde Legendia gerockt, dann ging es inklusive Alpine-Count durch Tschechien und abends hatten wir wahnsinnig viel Spaß auf dem Wiener Prater. Dieser gefiel mir wahnsinnig gut. Vor allem dass er mit seiner leichten Verschrobenheit und dem besonderen Charme eine ganz eigene Atmosphäre besaß fand ich super:thumbsup:.
Die Attraktionen können sich auch sehen lassen.
An dieser Stelle endet dann auch mein Report vom zweiten Teil des Legendia/Prater-Tages und ich hoffe er und die Bilder haben euch gefallen:).
 

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