Marc Paßlack
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Das ist mal wieder typisch Köln. Warum stellt man den Kölner Schaustellern keine Standorte zur Verfügung? Ist in Düsseldorf und Bonn doch auch kein Problem gewesen. Für das Europarad hat man doch auch einen guten Standort gefunden. Und das obwohl Kipp nicht aus Köln kommt. Ziemlich schlechter Stil der Stadt Köln. Aber ein Riesenrad bringt halt mehr Aufmerksamkeit.
Wobei die Pommesbude am Baumarkt oder Supermarkt (wie auch zurzeit das Europarad) auf Privatgelände stehen und fast jeder Baumarkt schon seinen eigenen externen Imbiss hat.
Sind ortsansässige Schausteller nicht auch Steuerzahler ? Ich glaube auch nicht , dass einige zusätzliche Geschäfte zu Umsatzeinbußen der anderen Gastronomen führt .Die ortsansässigen Gastronomen, die der Stadt Köln das ganze Jahr Steuern bringen,
ohhh der Beitrag ist sehr mitfühlend ich wünschte man könnte helfen und hoffe der kriegt noch ein Platz ich bin geschockt
6. Es wurden Fahrgeschäfte ohne aktuelle TÜV Zulassung aufgebaut.
Wie viele stationäre Pommes - und Getränke - Stände haben wir denn in Köln? Außer wirklich mitten in der City fallen mir da nicht so viele ein. Dann stellt man die Schausteller halt weit genug entfernt hin. Das sind in meinen Augen fadenscheinige Gründe. In Düsseldorf stehen die Buden teilweise keine 50 m von festen Imbiss - Betrieben entfernt. Das funktioniert auch. Das sage ich als großer Köln - Fan. Aber so ist das in Köln - wenn Karneval ist geht alles ; gegen Schausteller werden lächerliche Gründe vorgeschoben.Ich spreche nicht von Restaurants, sondern von stationären Pommesbuden, Getränkeständen oder Eiswagen. Da wäre es eine unnötige Konkurrenz.
4. Auf vielen Kirmessen in Köln und Umgebung gab es in den letzten Jahren unzählige Schlägereien und auch Messerstechereien an denen auch Schausteller beteiligt waren.
wenn Karneval ist geht alles
Und was machen die stationären Pommesbuden wenn eine weitere stationäre Pommesbude öffnet!? Da müssen die auch mit leben.Ich spreche nicht von Restaurants, sondern von stationären Pommesbuden, Getränkeständen oder Eiswagen. Da wäre es eine unnötige Konkurrenz.
Die Kölner fahren doch auch schon seit eh und je ins Phantasiealand, die brauchen /wollten so etwas nichtDas beste Beispiel ist doch wie problemlos andere Städte die temporären Parks genehmigt haben. Köln dagegen stellt sich quer wegen ein paar Buden.
Ich bin Kirmes interessiert und lese seit längerer Zeit in diesem Forum mit.
Ich bin waschechter Kölner mit Herz und Seele. Darum habe ich mich angemeldet, weil ich zu dem Thema etwas schreiben möchte. Ich kann die Vorwürfe, die hier gemacht werden nicht auf meiner Heimatstadt stehen lassen und will mal etwas Licht ins Dunkel bringen.
1. Die Firma Kipp aus Bonn steht aktuell mit dem Riesenrad am Schokoladenmuseum. Damit hat die Stadt Köln nichts zu tun. Der Platz wurde privat vermietet. Und auch mit den Öffnungszeiten, dem Licht und der Musik hat die Stadt nichts zu tun.
2. Die ortsansässigen Gastronomen, die der Stadt Köln das ganze Jahr Steuern bringen, haben alle im Moment sehr zu kämpfen. Warum sollte die Stadt denen in den Rücken fallen und noch zusätzliche, mobile Gastrobetriebe zulassen, wenn die eigenen Leute noch nicht einmal wissen, wie sie finanziell zurecht kommen sollten. Es steht jedem Schausteller frei, sich in einer anderen Branche in Köln selbstständig zu machen.
3. Die Stadt Köln hat in den letzten Jahren sehr viele negative Erfahrungen gemacht. Wo sollen die Sympathien herkommen?
Die Klagen der Anwohner und auch der Schausteller wegen der Deutzer Kirmes kosten die Stadt jedes Jahr etliche tausend Euro.
4. Auf vielen Kirmessen in Köln und Umgebung gab es in den letzten Jahren unzählige Schlägereien und auch Messerstechereien an denen auch Schausteller beteiligt waren.
5. Die Stadt Köln musste mit großem personellen und finanziellem Aufwand ein vermülltes Gelände räumen auf dem Schausteller ihr Winterlager hatten.
6. Es wurden Fahrgeschäfte ohne aktuelle TÜV Zulassung aufgebaut.
7. Die Vergabe der Kölner Weihnachtsmärkte ist auch immer mit hohen Gerichrskosten verbunden, die durch Schausteller verursacht werden.
Die Platzrechte auf dem Weihnachtsmarkt am Neumarkt wurden vor wenigen Jahren nachweislich durch den Schausteller Vorsitzenden mit einer gefälschten Bankbürgschaft erlangt.
Ich wünsche jedem Schausteller gute Geschäfte. Aber man muss die Medaille von zwei Seiten sehen. Ich finde es nicht gut das die Stadt Köln als Sündenbock dargestellt wird.
Die Kölner fahren doch auch schon seit eh und je ins Phantasiealand, die brauchen /wollten so etwas nicht
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