Konga Küchenmeister in Bahrain

D Crange müsste jetzt das Auto vom ghosttrain reparieren lassen.

Solche Vergleiche sind halt schwierig, weil hier ein Akteur keine Person ist.

Meine Alternative? Hört den Wissenschaftlern zu! Die wissen schon seit Jahrzehnten, was kommen wird.

Um hier mal einen Vergleich zu ziehen: Stell dir vor, wir leben alle auf einem Schiff. Dann müssen wir aufhören, Teile der Schiffswand herauszureißen und als Baumaterial für die Suiten der 1. Klasse zu verwenden, die ihrerseits immer größer werden.

Diese Metaphern kenne ich - nur was heißt das konkret: Wir holzen in Brühl nicht ab, dafür gibt es Parks Indoor in der Wüste mit Klimaanlagen... Wir wollen keine Olympischen Spiele, dafür gibt es die in Russland und Fußball in Katar! Mit Floskeln und Moral kommt man nicht weit: Wir brauchen konkrete Etappen, nicht den metaphorischen Dampfhammer - nicht persönlich gemeint: Ich hoffe, dass die Grünen wie in den Jahren davor auch wieder an diesem Punkt scheitern!
 
Das heißt konkret, dass wir viel weniger Autofahren müssen. Das heißt, dass wir weniger Fleisch essen, weniger fliegen weniger Konsum etc.. Auch diese Lösungswege als Etappen sind doch schon längst bekannt. WIe man es konkret ausgestaltet, ist Sache der Politik, zum Beispiel über eine CO2-Steuer, über bessere Tierhaltungsbedingungen.

Der wichtigste Punkt für mich: Ein Bewusstsein dafür wecken, dass gehandelt werden muss und zwar besser noch gestern als heute. Und, dass jeder seinen Anteil daran trägt. Der durchschnittliche Bürger erzeugt jedes Jahr 12,5 Tonnen CO2, ökologisch verträglich sind 2,4 Tonnen. Und da reden wir nur von CO2, nicht von Plastik oder anderen Schadstoffen.

Von daher, ja, Wälder abholzen keine gute Idee, Klimaanlagen in der Wüste noch bescheuerter, Großveranstaltungen, die nur auf Konsum aus sind, auch doof.
 
Also , natürlich macht er den langen ich sag mal Anfahrtsweg, weil es sich für ihn lohnt . Der fährt doch nicht hin um sich Kamele an der Rennstrecke anzugucken bei gutem Wetter und das der Affe sein Schaukeln nicht verliert und 1000 Euro Verdienst. Ob nun Festgeld oder Einnahmen, würde es sich nicht rechnen blieb er zu Hause, er ist Unternehmer.
Schlauster Beitrag im ganzen Thread. Und vor dem Unternehmertum bei den Küchenmeisters muss man den Hut ziehen. Aus dem Stand heraus mit Konga und Apollo 13 zur „State of the Art“ zu gehören und auch das Interesse von zB der Formel 1 zu gewinnen: chapeau.
Dem gebührt Respekt.
 
Das heißt konkret, dass wir viel weniger Autofahren müssen. Das heißt, dass wir weniger Fleisch essen, weniger fliegen weniger Konsum etc.. Auch diese Lösungswege als Etappen sind doch schon längst bekannt. WIe man es konkret ausgestaltet, ist Sache der Politik, zum Beispiel über eine CO2-Steuer, über bessere Tierhaltungsbedingungen.

Der wichtigste Punkt für mich: Ein Bewusstsein dafür wecken, dass gehandelt werden muss und zwar besser noch gestern als heute. Und, dass jeder seinen Anteil daran trägt. Der durchschnittliche Bürger erzeugt jedes Jahr 12,5 Tonnen CO2, ökologisch verträglich sind 2,4 Tonnen. Und da reden wir nur von CO2, nicht von Plastik oder anderen Schadstoffen.

Von daher, ja, Wälder abholzen keine gute Idee, Klimaanlagen in der Wüste noch bescheuerter, Großveranstaltungen, die nur auf Konsum aus sind, auch doof.

Also mit Verbot - dadurch wird es nicht gelingen! Zum Glück!
 
Also mit Verbot - dadurch wird es nicht gelingen! Zum Glück!
Wieso denken hier alle immer direkt an Verbot? Ich hab doch oben schon gesagt, dass man die externen Kosten einfach mit einberechnen muss und sie nicht der Allgemeinheit aufbürdet. Beispiel Sprit: Der erzeugt CO2, das gelangt in die Atmosphäre und schadet der Umwelt. Muss der Verursacher jetzt für diese Kosten aufkommen, dann muss man Sprit nicht verbieten. Er wird schlicht teurer, sodass automatisch weniger Menschen welchen verwenden. Schafft man dann noch Alternativen zur Fortbewegung oder vermeidet sie ganz, hat man viele Menschen, die ohne Verbot nicht mehr die Umwelt schädigen. Das gilt für die anderen Beispiele genauso. Das Verwenden vom Material der Schiffswand für die eigene Bequemlichkeit muss einfach so teuer werden, dass es keiner mehr macht und die wenigen, die das machen (müssen), sorgen durch die höheren Gebühren dafür, dass die Wand wieder repariert werden kann.

Das Wichtigste ist hier: Wir als Menschheit müssen damit anfangen und zwar schnell. Das typisch Deutsche "wir warten, bis wir eine perfekte Lösung haben" funktioniert hier nicht. Auch alles längst bekannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Puh, da bin ich aber froh, dass bei uns nur lächerliche 500 auf Konsum aus sind
Und vier Millionen einfach nur Spaß haben wollen ;)
Schwierig, hier zu unterscheiden, vor allem, weil ich hier bei Kirmes nicht objektiv bleiben kann. Bei Dingen wie der Fußball-WM bekomme ich aber immer mehr das Gefühl, dass das eine Veranstaltung ist, die nur des Geldes wegen ausgerichtet wird (und noch dazu extrem klimaschädlich ist, von den Menschenrechtsverletzungen ganz zu schweigen).
 
Bei Dingen wie der Fußball-WM bekomme ich aber immer mehr das Gefühl, dass das eine Veranstaltung ist, die nur des Geldes wegen ausgerichtet wird
Ach, wie kommst du denn auf sowas
Wundert mich bei dir aber schon, dass du gerade erst ein Gefühl dafür bekommst
Wie war das noch?
König Fußball
König regiert
Geld regiert die Welt
 
Mit Floskeln und Moral kommt man nicht weit:
Einspruch! Zumindest teilweise! Moral wäre dringend nötig, denn an der fehlt es. Inzwischen an sehr vielen Stellen.
Und er fehlt an dem Verständnis dafür, was verhandelbar ist - und was nicht. Solange es Menschen gibt, die alles billig wollen, den penisbetonenden Dritt-SUV für die Fahrt zur Eisdiele für unabdingbar und den vierteljährlichen Erholungsurlaub mit Billigflug zur Billigkreuzfahrt auf die Billiginsel für angemessen halten, müssen wir nicht über eine Partei und deren angebliche Forderung nach Verboten reden - sondern über ein Selbstverständnis.
Nein, ich wähle nicht grün.
 
Das ist ja sehr geil. Freut mich für den Schausteller auf einem der prominentesten Plätze der Welt stehen zu dürfen. Aber die Erleichterung ist dennoch sehr groß bei mir das der Konga noch erhalten bleibt. :)
 
Und vor dem Unternehmertum bei den Küchenmeisters muss man den Hut ziehen. Aus dem Stand heraus mit Konga und Apollo 13 zur „State of the Art“ zu gehören und auch das Interesse von zB der Formel 1 zu gewinnen: chapeau.
Dem gebührt Respekt.
Da stimme ich zu. die haben Ideen und sind fleissig. Organisation des Weihanchtszaubers,in Soest mal eben ne "Ersatzrückwand"basteln,wo man die auch einfach hätte weglassen können, die Reise zm Rennen - Ideen umsetzen,die mit Mehrarbeit verbunden sind,als wie andere in der Krise nur zu jammern (wobei ich das "Jammern"nicht verurteilen will.Das geht aktuell völlig in Ordnung!).
Ich stelle mir nur eine Frage: welchen Anteil ,am Erfolg hat die Herhunft,dieser "alteingesessenen,Münchner Schaustellerfamilie" ? Würde ein "Schausteller aus dem Pott"auch ne "Einladung"nach Dubai bekommen?:ROFLMAO:
Ich betone noch mal:Auch die Adressennnumer finde ich nicht verwerfich.Auch die zeugt von Verstand und Ideentum.
 
Zu deiner letzten Frage, ein klares ja. Wenn er das richtige Geschäft hat und sich bei der richtigen Agentur ins Spiel bringt.
 
Wieso denken hier alle immer direkt an Verbot? Ich hab doch oben schon gesagt, dass man die externen Kosten einfach mit einberechnen muss und sie nicht der Allgemeinheit aufbürdet. Beispiel Sprit: Der erzeugt CO2, das gelangt in die Atmosphäre und schadet der Umwelt. Muss der Verursacher jetzt für diese Kosten aufkommen, dann muss man Sprit nicht verbieten. Er wird schlicht teurer, sodass automatisch weniger Menschen welchen verwenden. Schafft man dann noch Alternativen zur Fortbewegung oder vermeidet sie ganz, hat man viele Menschen, die ohne Verbot nicht mehr die Umwelt schädigen. Das gilt für die anderen Beispiele genauso. Das Verwenden vom Material der Schiffswand für die eigene Bequemlichkeit muss einfach so teuer werden, dass es keiner mehr macht und die wenigen, die das machen (müssen), sorgen durch die höheren Gebühren dafür, dass die Wand wieder repariert werden kann.

Das Wichtigste ist hier: Wir als Menschheit müssen damit anfangen und zwar schnell. Das typisch Deutsche "wir warten, bis wir eine perfekte Lösung haben" funktioniert hier nicht. Auch alles längst bekannt.

Falsch. So wie du es beschreibst, klappt es nicht. Du brauchst Alternativen und dann kann man über Maßnahmen reden. Sonst passiert genau das gleiche wie bei der Bankenrettung, der Flüchtlingskrise oder aktuell z.B. in Stuttgart. Im Übrigen sollten Teile von Deutschland aufhören zu glauben, dass man mit Verzicht, Preissteigerung usw. in unserem Miniland die Welt retten kann. Wird nicht funktionieren, wenn um uns rum alle Leben und Deutschland wohnt um seinen Kirchturm. Gleichwohl betrifft dies nur Unter- und Mittelschicht... die reichen jetten weiter um die Welt, schauen sich Formel 1-Rennen an, ja da fahren Autos zum Spaß im Kreis, während man Deutschland das Autofahren verteuern will, und fliegen mit Konga an der Rennstrecke entlang.
Einspruch! Zumindest teilweise! Moral wäre dringend nötig, denn an der fehlt es. Inzwischen an sehr vielen Stellen.
Und er fehlt an dem Verständnis dafür, was verhandelbar ist - und was nicht. Solange es Menschen gibt, die alles billig wollen, den penisbetonenden Dritt-SUV für die Fahrt zur Eisdiele für unabdingbar und den vierteljährlichen Erholungsurlaub mit Billigflug zur Billigkreuzfahrt auf die Billiginsel für angemessen halten, müssen wir nicht über eine Partei und deren angebliche Forderung nach Verboten reden - sondern über ein Selbstverständnis.
Nein, ich wähle nicht grün.
Ich wusste nicht, dass meine Autos meinen Penis betonen - ich dachte, die machen ihn noch größer, wenn ich in meinem weißen Kik-Anzug am Maschsee lang fahre?

Der Fisch stinkt von oben und wenn du da nicht ansetzt, wird es nicht klappen. Das tut derzeit allerdings keine Partei.
 
Der Fisch stinkt von oben und wenn du da nicht ansetzt, wird es nicht klappen. Das tut derzeit allerdings keine Partei.
Ist das eine Umschreibung für: "Jetzt warten wir Mal ab, was die anderen machen" oder verstehe ich dich da falsch?
Was ich nicht nachvollziehen kann: wenn der Fisch vom Kopf her stinkt und man da ansetzen müsste dann ist das ok, solange es nicht von den Grünen kommt (weil die alles verbieten, was dem armen, geknechteten Volk Spaß und Kurzweil oder ein günstiges Leben verheißt - also billiges Benzin, dicke Karren und Fleisch für 99 Cent).
Also doch besser auf die anderen warten? Weil wir im kleinen Deutschland können eh nix tun und die da oben sind dumm, unfähig und stinken.
Stell dir Mal für einen Moment vor, es würde wirklich Mal jemand anfangen? Einer wie du oder ich? Einfach so!
Unvorstellbar - oder?
Im schlimmsten Fall - also wenn das nix hilft und alles kollabiert - war man halt wenigsten einen Moment lang kein Arsch.
(Bevor jetzt die Keule kommt: nein, ich bin auch nicht der Geilste. Weiß ich. Mein Footprint ist alleine auf Grund meines Jobs eigentlich indiskutabel - aber ich hab einfach Mal beschlossen, mit ein paar Dingen nicht auf den Rest der Welt zu warten. Ist irgendwie total einfach und - ich bin ehrlich egoistisch dabei - total geil, sich vorzustellen, dass man grad ohne Schmerz nirgendwo drauf scheißt und nichts kaputtmacht dabei. Ich kann das empfehlen! Wenigstens Mal probieren.)
Aber vielleicht hab ich auch gar keine Ahnung...
 
Also doch besser auf die anderen warten? Weil wir im kleinen Deutschland können eh nix tun und die da oben sind dumm, unfähig und stinken.
Stell dir Mal für einen Moment vor, es würde wirklich Mal jemand anfangen? Einer wie du oder ich? Einfach so!
Unvorstellbar - oder?
Ich habe das eher so verstanden,daß es "typisch deutsch"ist,zu meinen,wenn "Wir"anfangen,folgt uns der Rest der Welt ganz von alleine . . . ".? Das wird aber nicht passieren.
Ich bin gerade eh etwas verwundert. Wir stecken weltweit in der Pandemie. Sämtliche Länder kämpfen mehr oder weniger gegen die "horrenden Todeszahlen" an Und bis wir das weltweit in den Griff bekommen haben,wird es vermutlich noch etwas länger dauern. Und gerade jetzt,wo es immer und Überall ums Geld geht - "Corona"wird nicht gratis besiegt - hört man von gewissen Parteien nichts anderes mehr,als "Klimaschutz".
Natürlich -Klimaschutz ist wichtig und wird auf Dauer für das Überleben des Menschen genauso wichtig wie die Bekämpfung einer Pandemie.,Man kann aber keine zweite Baustelle eröffnen,wenn die erste noch nicht mal ordentlich läuft.
Ist nur meine bescheidene Meinung,aber bevor man nicht mal weiss,wohin der Coronaweg finanziell läuft,sollte man die Milliarden-teuren Planungen für die Rettung des Klimawandels erst mal hinten anstellen. Corona ist ja angelich in absehbarer Zeit nach Expertenmeinungen Schnee von Gestern. Dann reicht es auch noch,wenn wir in 2,3 Jahren anfangen,das Klima zu retten.
Und ja - selbst wenn wir alleine uns auf die Klimarettung konzentrieren,ist das fürs Klima besser,als wenn gar Niemand was tut. Nur aktuell leigen die Prioritäten einfach woanders . . . . .
 
Meine Aussage zum stinkenden Fisch war etwas zu knapp ausgeführt, ok.
Wen treffen denn die Maßnahmen der Grünen (z.B. Preiserhöhung bei Benzin,Fleisch usw.) - die „Reichen“? Nein! Den normalen Besucher der Cranger Kirmes. Der kann sich dann seinen normalen Sommerurlaub auf Mallorca oder sonst wo nicht mehr leisten, weil er/sie/divers dann jeden Cent fürs Überleben braucht. Wir haben in der Pflege eindrucksvoll gerade erlebt, dass NIX verstanden wurde...! Der „Arme“ muss ja nicht nach Malle im Billigflieger.... naja Lufthansa kann er sich nicht leisten... also nun? Bleibt er zu Haus? Ok und schaut Videos und TV.... und sieht, wie die „Reichen“ ihr Leben fortführen....mit Urlaub und Co... daher mein oben genannter Satz. Wenn man Maßnahmen ergreift, dann sollte man da ansätzen, wo die „Reichen“ betroffen sind bzw. eingeschränkt werden - wird nicht klappen, weil sie zu mächtig sind. Wir sehen es gerade in der Maskenaffäre. Aber es kann mir niemand erzählen, dass wir das Klima retten, wenn:
  • in Brühl Bäume nicht gefällt werden dürfen, obwohl sie an anderer Stelle wieder eingepflanzt werden würden
  • Benzin so teuer wird, dass Innlandsflüge sich lohnen
  • wir uns ein pseudounweltleben aufzwingen lassen, die Drecksarbeit in Afrika machen lassen und uns dann wundern, dass die Menschen zu uns kommen

Die Liste ist unendlich länger - die Grünen haben ihr keinerlei Konzept. Ökostrom wird teilweise aus Vogel- und Baumschutzgrmüden verhindert.

Um wieder zum Thema zu kommen:
Ich könne Sebastian seinen Trip nach Baharain. Das Ding sieht super aus dort und das ganze muss auch für ihn ein geiles Erlebnis gewesen sein. Noch dazu in einer Zeit ohne Einnahme. Aber: sowetwas zu verbieten ist aus ökologischen Gründen 100Mal sinnvoller, als Benzinpreise für alle zu erhöhen.
 
Falsch. So wie du es beschreibst, klappt es nicht. Du brauchst Alternativen und dann kann man über Maßnahmen reden. Sonst passiert genau das gleiche wie bei der Bankenrettung, der Flüchtlingskrise oder aktuell z.B. in Stuttgart. Im Übrigen sollten Teile von Deutschland aufhören zu glauben, dass man mit Verzicht, Preissteigerung usw. in unserem Miniland die Welt retten kann. Wird nicht funktionieren, wenn um uns rum alle Leben und Deutschland wohnt um seinen Kirchturm. Gleichwohl betrifft dies nur Unter- und Mittelschicht... die reichen jetten weiter um die Welt, schauen sich Formel 1-Rennen an, ja da fahren Autos zum Spaß im Kreis, während man Deutschland das Autofahren verteuern will, und fliegen mit Konga an der Rennstrecke entlang.

Die Alternativen gibt es schon längst. Die Alternativen gibt es eigentlich schon viel länger als die aktuell meist genutzte Option. Bankenrettung und CO. haben ganz andere Gründe, das hat mit Klima nichts zu tun. Da geht es nur um Geld.

Das Problem ist ein globales, natürlich sind die Möglichkeiten als ein Land eingeschränkt. Aber gerade als starkes Land kann man hier ein Zeichen setzen, dem andere Länder folgen können. Daher auch an @ghosttrain: Klimawandel ist günstiger, als man denkt. Erneuerbare Energien sind overall günstiger als alles, was fossil verfeuert wird. Mit dem Rad zum Einkaufen zu fahren, ist günstiger, als das Auto zu nehmen. Vegetarier zahlen weniger für ihre Ernährung als Omnivoren. Die Baumwolltasche war auch schon immer günstiger als jedes Mal ne neue Plastiktüte.

Und um auf Reiche zu kommen: Was meinst du, wer Formel 1 finanziert? Oder ne Fußball-WM? Das sind Leute wie wir, die dann ihr SKy Abo haben, nen Ball und Trikot dazukaufen usw..

Meine Aussage zum stinkenden Fisch war etwas zu knapp ausgeführt, ok.
Wen treffen denn die Maßnahmen der Grünen (z.B. Preiserhöhung bei Benzin,Fleisch usw.) - die „Reichen“? Nein! Den normalen Besucher der Cranger Kirmes. Der kann sich dann seinen normalen Sommerurlaub auf Mallorca oder sonst wo nicht mehr leisten, weil er/sie/divers dann jeden Cent fürs Überleben braucht. Wir haben in der Pflege eindrucksvoll gerade erlebt, dass NIX verstanden wurde...! Der „Arme“ muss ja nicht nach Malle im Billigflieger.... naja Lufthansa kann er sich nicht leisten... also nun? Bleibt er zu Haus? Ok und schaut Videos und TV.... und sieht, wie die „Reichen“ ihr Leben fortführen....mit Urlaub und Co... daher mein oben genannter Satz. Wenn man Maßnahmen ergreift, dann sollte man da ansätzen, wo die „Reichen“ betroffen sind bzw. eingeschränkt werden - wird nicht klappen, weil sie zu mächtig sind. Wir sehen es gerade in der Maskenaffäre.

Deswegen mehren sich ja die Stimmen, dass man noch viel mehr umkrempeln muss. Und normal ist an einem Sommerurlaub auf Mallorca noch nie was gewesen, das hat man einfach so lange den Leuten eingetrichtert, dass sie das nun selbst denken. Möglich wurde das ja auch erst, als man durch umweltschädliches Verhalten das jedem ermöglichen konnte. Wäre Kerosin in Umweltkosten immer komplett eingepreist gewesen, hätte sich das nie jemand leisten können.

Aber es kann mir niemand erzählen, dass wir das Klima retten, wenn:
  • in Brühl Bäume nicht gefällt werden dürfen, obwohl sie an anderer Stelle wieder eingepflanzt werden würden
  • Benzin so teuer wird, dass Innlandsflüge sich lohnen
  • wir uns ein pseudounweltleben aufzwingen lassen, die Drecksarbeit in Afrika machen lassen und uns dann wundern, dass die Menschen zu uns kommen

Ganze Wälder abholzen war eigentlich noch nie gut fürs Klima, auch wenn man sie neupflanzt. Kersoin würde selbstverständlich auch teurer, dass ist ja nicht umweltfreundlicher als Benzin oder Diesel. Und Pseudumwelt sieht man gerade sehr schön an Dingen wie Elektroautos.

Die Liste ist unendlich länger - die Grünen haben ihr keinerlei Konzept. Ökostrom wird teilweise aus Vogel- und Baumschutzgrmüden verhindert.

Um wieder zum Thema zu kommen:
Ich könne Sebastian seinen Trip nach Baharain. Das Ding sieht super aus dort und das ganze muss auch für ihn ein geiles Erlebnis gewesen sein. Noch dazu in einer Zeit ohne Einnahme. Aber: sowetwas zu verbieten ist aus ökologischen Gründen 100Mal sinnvoller, als Benzinpreise für alle zu erhöhen.

Ich würds an seiner Stelle ja auch so machen. Im System so drin wäre es eben zu schädlich für sich selbst. Aber glaub mal nicht, dass ein paar Container mehr ausmachen als Benzin für 45 Millionen Autos ;)
 

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