Lästige Bonpflicht: Ersticken Markt und Kirmes demnächst im Quittungs-Müll?

michael.

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die Kirmes wohl erst mal nicht, da hier ja meist die sogenannten Schubladenkassen geführt werden, für das nicht zutrifft.

Wäre allenfalls die Frage, ob es Fahrgeschäft (evtl. noch grosse Zeltberiebe) betrifft, die statt Chips/Abreisskarten gedruckte Bons ausgeben und ob diese Bon-Druck-Systeme dem besagten Kassensystem entsprechen, das die neuen Anforderungen erfüllen muss.
 
Ein Problem sollte das ja wohl nicht darstellen, dann gibt es anstatt dem Chip eben den Bon welchen man dann beim Chipssammler wieder abgibt. Solange aber die offene Ladenkasse erlaubt ist und man auf der Kirmes Bar zahlt, wird sich kein Schausteller freiwillig in die Umsätze schauen lassen. ;) Obwohl das eine Branche wäre, auf welche die Bonpflicht treffen sollte... Bei den Zeltwirten ist es das selbe ,,Gejammer“ diese armen Wirte wollen auf dem Cannstatter Volksfest auch eine Ausnahmegenehmigung da es angeblich nicht umsetzbar wäre. Selbst im Megapark und dem Bierkönig bekommt jeder Gast bei jeder Bestellung den Bon, dann soll noch ein Wirt sagen das wäre in Deutschland nicht möglich... Das ganze Thema wird von den Medien zurzeit sowieso viel zu hoch geschaukelt. In der Realität hat sich kaum etwas verändert, in der Gastronomie bekommt man genauso selten einen Bon wie davor. Das Gejammer der Bäckerkammer kann man an dieser Stelle auch nichtmehr hören. Meckern dass für jedes Brötchen ein Bon fällig ist zwecks Umweltschutz, dass sie aber täglich Unmengen an Papiertüten, Coffee to Go Becher und Kaffeemilchkleinstverpackungen verschwenden fällt keinem auf...
 

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