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michael.
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Mädchen erlitt Herzstillstand im Schreckensturm
Nach der Fahrt im "Twilight Zone Tower of Terror" blieb ihr Herz stehen. Fast hätte das 16-jährige Mädchen den zweimaligen Fahrstuhlsturz in der Attraktion von Disney World in Florida nicht überlebt. In dem Freizeitpark starb vor genau einem Monat ein Vierjähriger nach einer Marsflugsimulation.
Orlando, Florida - Leanne Deacon sagte ihrer Mutter nach der Fahrt mit dem "Schreckensturm", dass sie sich seltsam, aber o.k. fühle, berichtete der Polizeisprecher von Orange County, Jim Solomons. Doch dann blieb ihr Herz stehen. Rettungskräfte konnten die 16-jährige Britin aus Leicestershire zwar wieder beleben, doch sie befand sich Dienstagnacht (Ortszeit) noch in einem kritischen Zustand, wie ein Sprecher des behandelnden Krankenhauses in Orlando sagte.
Der "Twilight Zone Tower of Terror" ist einem Geisterhotel nachempfunden. Die Besucher betreten einen altertümlich anmutenden Fahrstuhl, mit dem sie 13 Stockwerke in die Höhe schießen, um dann zweimal 30 Meter in die Tiefe zu fallen. Der Freizeitpark hatte die Attraktion zunächst geschlossen, am Mittwoch wurde sie wieder freigegeben. In einer schriftlichen Stellungnahme gab Disney bekannt, dass das Unternehmen mit der Familie fühle und ihnen jede Unterstützung geben würde.
In diesem Jahr kam es bereits zu zwei Todesfällen in Disney World in Orlando. Genau vor einem Monat starb der vierjährige Daudi Bamuwamye aus Pennsylvania, nachdem er die Marsflug-Simulation "Mission: Space" besucht hatte. Er wurde zunächst in den Armen seiner Mutter ohnmächtig und starb später im Krankenhaus. Die Autopsie ergab zunächst keine genaue Todesursache. Im Februar kam die 77-jährige Gloria Landa aus Minnesota nach dem Besuch der "Pirates of the Caribbean", eine Art Geisterbahn mit Bootsfahrt, zu Tode. Sie hatte Diabetes und bereits mehrere Schlaganfälle hinter sich.
Vor einem Monat erklärte der Experte für Sicherheitsprüfungen Richard McCary in einem Interview des Senders CNN, dass es in den USA keine verbindlichen Standards für die Gewährleistung der Sicherheit von Anlagen in Vergnügungsparks gebe. Die Überprüfung werde weitgehend den jeweiligen Unternehmen überlassen. Ein weiterer Fachmann für Anlagensicherheit, Randy King, sagte CNN, in Vergnügungsparks gebe es kaum Alterbeschränkungen. Die Zulassung zu einer Tour erfolge meist an Hand der Körpergröße.
Quelle : Spiegel.de
Nach der Fahrt im "Twilight Zone Tower of Terror" blieb ihr Herz stehen. Fast hätte das 16-jährige Mädchen den zweimaligen Fahrstuhlsturz in der Attraktion von Disney World in Florida nicht überlebt. In dem Freizeitpark starb vor genau einem Monat ein Vierjähriger nach einer Marsflugsimulation.
Orlando, Florida - Leanne Deacon sagte ihrer Mutter nach der Fahrt mit dem "Schreckensturm", dass sie sich seltsam, aber o.k. fühle, berichtete der Polizeisprecher von Orange County, Jim Solomons. Doch dann blieb ihr Herz stehen. Rettungskräfte konnten die 16-jährige Britin aus Leicestershire zwar wieder beleben, doch sie befand sich Dienstagnacht (Ortszeit) noch in einem kritischen Zustand, wie ein Sprecher des behandelnden Krankenhauses in Orlando sagte.
Der "Twilight Zone Tower of Terror" ist einem Geisterhotel nachempfunden. Die Besucher betreten einen altertümlich anmutenden Fahrstuhl, mit dem sie 13 Stockwerke in die Höhe schießen, um dann zweimal 30 Meter in die Tiefe zu fallen. Der Freizeitpark hatte die Attraktion zunächst geschlossen, am Mittwoch wurde sie wieder freigegeben. In einer schriftlichen Stellungnahme gab Disney bekannt, dass das Unternehmen mit der Familie fühle und ihnen jede Unterstützung geben würde.
In diesem Jahr kam es bereits zu zwei Todesfällen in Disney World in Orlando. Genau vor einem Monat starb der vierjährige Daudi Bamuwamye aus Pennsylvania, nachdem er die Marsflug-Simulation "Mission: Space" besucht hatte. Er wurde zunächst in den Armen seiner Mutter ohnmächtig und starb später im Krankenhaus. Die Autopsie ergab zunächst keine genaue Todesursache. Im Februar kam die 77-jährige Gloria Landa aus Minnesota nach dem Besuch der "Pirates of the Caribbean", eine Art Geisterbahn mit Bootsfahrt, zu Tode. Sie hatte Diabetes und bereits mehrere Schlaganfälle hinter sich.
Vor einem Monat erklärte der Experte für Sicherheitsprüfungen Richard McCary in einem Interview des Senders CNN, dass es in den USA keine verbindlichen Standards für die Gewährleistung der Sicherheit von Anlagen in Vergnügungsparks gebe. Die Überprüfung werde weitgehend den jeweiligen Unternehmen überlassen. Ein weiterer Fachmann für Anlagensicherheit, Randy King, sagte CNN, in Vergnügungsparks gebe es kaum Alterbeschränkungen. Die Zulassung zu einer Tour erfolge meist an Hand der Körpergröße.
Quelle : Spiegel.de