diego_cac
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So wie viele es sich im ersten Moment ausgemalt haben, dass in München eine Art Innenstadtkirmes wie in Soest entsteht, wird es wohl nicht werden. Würde auch nicht zum spießigen München passen, wo abends die Bürgersteige hochgeklappt werden.
Baumgärtner machte deutlich, dass es eine Zwangsbeglückung mit womöglich riesigen Fahrgeschäften keinesfalls geben soll. Schon deshalb, weil etwa für einen Fünfer-Looping ein 400-Kilowatt-Stromanschluss nötig sei. Doch er betonte auch: Je mehr Ausschlusskriterien die Gremien vorgäben, desto schwieriger werde es; die Anmeldung von "Präferenzen" sei aber erwünscht. "Wir wollen kein Oktoberfest in den Stadtvierteln. Das ganze soll Freude und ein bisschen Spaß bringen und in den Vierteln akzeptiert werden", sagte der Behördenchef. Standbetreiber sollen nicht in Konkurrenz zu lokalen Geschäften stehen, "also keine Würschtelbude neben dem Metzger."
München: Ungeklärte Fragen zum "Sommer in der Stadt"
Der "Sommer in der Stadt" kommt gut an bei den Bezirksausschüssen. Doch die Realisierung scheint schwieriger, als gedacht.
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