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Malerisches Moseltal
Auf heiße Fahrt über den Dächern Cochems im Tier-und Freizeitpark Klotten
Nach einigen Kirmesbesuchen in jüngster Vergangenheit war es mal wieder Zeit für einen Freizeitpark. Oder für einen Tierpark? Ein bisschen Sightseeing wäre aber auch mal wieder nicht schlecht, also so im Ansatz, bei einem Tagesausflug. Aus diesem Grund startete ich an einem sonnig-wolkigen Samstag (19.08) in Richtung Cochem um endlich dem Tier- und Freizeitpark Klotten einen Besuch abzustatten. Seit längerer Zeit wollte ich den Park schon besuchen und nun hat es endlich geklappt. Wenn ihr Interesse habt und mal sehen wollt was der Park so bietet, wie man ihn von Cochem erreicht und was die Achterbahn des Parks kann, dann nehme ich euch einfach mit auf eine „Reise in das malerische Moseltal“. Am Ende geht es sogar mit Greifvögeln in die Luft. Wir starten aber von Anfang an und ich wünsche viel Spaß beim Lesen:
Wie so oft bei meinen Tagesausflügen geht es früh morgens los. Und das am Samstag wo die meisten noch Schlafen. Nachtschwärmer, welche am frühen Heim kamen wechselten sich am Bahnhof mit Schichtarbeitern ab. Die Reise ging während des Sonnenaufgangs, der einen sonnigen aber frischen Tag versprach mit der Bahn und dem Schienenersatzverkerh zwischen Wuppertal und Düsseldorf in Richtung Cochem. Von dort wollte ich mit dem Sessellift einen Berg empor fahren um den Tier und Freizeitpark Klotten zu besuchen.
Es dauert noch eine Weile, dann macht dieser Park die Tore auf, während der Bauer auf dem Feld arbeitet. Voller Vorfreude warten Menschen vor den Tor des Parks in dem sie einen unvergesslichen Tag erleben werden. Wird mein Tag auch unvergesslich? Gedanken, die während meiner Zugfahrt durch das Hirn ziehen. Wie die Welt draußen am Fenster; vorbei:
Ohne Probleme kam ich nach einer idyllischen Fahrt durch das Moseltal in Cochem an und begab mich direkt zur Sesselbahn. Ganz schön schaukelig, aber spaßig wie die Gondeln am Seil den Lift empor fahren:
Ich wusste ja, dass man von der Bergstation noch ein wenig laufen muss. Dass dieser Weg aber so steil und schotterig ist habe ich nicht gedacht. Persönlich fand ich das echt cool und machte mich auf den kleinen „Marsch“ zum Wildpark:
Vom Berg oben hat übrigens eine echt tolle Aussicht. Von einem Steinbär und dem Eingangsbereich wird man dann begrüßt, wenn man den Aufstieg geschafft hat:
Der erste Eindruck vom Park war: „Sympathisch“. Die Vogelvolieren am Anfang fand ich persönlich ein wenig zu klein und dunkel für die tollen Papageien, aber das was ich bei meinem Rundumblick sah, gefiel mir. Auf in den hinteren Bereich:
Da nicht viel los war ging es direkt erstmal zu Achterbahn. Ein Bobsled-Coaster. Der Achterbahntyp ist bekannt. Die Bahnen sind spaßig - also einsteigen. Die Thematisierung ist nichts Besonderes, aber die Aussicht auf Cochem ist genial. Man sitzt in einer Achterbahn und schaut vom Berg in das Moseltal. Doch lange währt die Aussicht nicht, denn fix ging es in die rasante erste Abfahrt:
Achterbahn fahren mitten in der Natur. Also Arme hoch:
Doch die erste Ab- und Auffahrt war nur der Anfang. Eine zackige Mauskurvenkombination manövriert einen direkt in den wunderbaren Abwärtshelix. Meine Fresse macht der Spaß und drücken tut der auch ganz gut. Supi:
Richtig cooler „Umschwung“ über einem kleinen Bach und ab in eine weitere Zwischenbremse:
Nun folgen vier Hügel, die sogar ein bisschen Airtime entwickeln. Hat man diese bezwungen saust der Wagen noch mal durch einen Helix, einem Tunnel und danach in die Schlussbremse:
Fahrt war toll, da kann man nicht meckern. Also gleich noch mal ein paar Wiederholungsfahrten starten. Die Wildwasserbahn öffnet eh erst um 11.30 Uhr. Zwischendurch war auch noch Zeit die, ich sage mal „Spielgeräte“ zu testen. Zuerst wurde der Rutschenturm erklommen. Rechte Rutschbahn ausgewählt und ab ging es diesen „Sturzbach“ hinab. Überrascht hat mich dann doch das Tempo im letzten Drittel. Hier ging es ordentlich ab:
Die normale Wellenrutsche nebenan wurde auch mitgenommen und danach ging es direkt weiter. Eine Neuheit für mich wurde auch getestet. Nämlich der Apollo-Loop. Dies ist nichts anderes als eine Art rollende Tonne. Oh, sorry - ich hätte überschlagende Rolle sagen sollen. Zwar dreht sich der Hauptarm nur recht langsam, aber in der Gondel kann man per Knopfdruck bestimmen ob man sich überschlagen will oder nicht:
Bei mir war das von vorne rein klar. Also wurde der Knopf bis zum Ende der Fahrt gedrückt. Die Loopings sind zwar recht behäbig, aber doch recht intensiv. Hat auf jeden Fall was, dieser Apollo Looping:
Nun wollte ich nach dem Aufstieg noch mehr für meine nichtvorhandenen Muskeln tun und da kam dieses Türmchen gerade richtig. Reinsetzten, Bügel zu und los geht es mit dem Tauziehen. „Oh ha, das geht heute aber schwer“, dachte ich. Ich bewege mich kein Stück von der Stelle. Dann habe ich den Knopf gedrückt, für die Bügelöffnung, aber der Bügel blieb zu. Ein gerade vorbeihuschender Techniker kam mir da gerade richtig.
Mit einem Trick befreite er mich aus den Fängen dieses Ungeheuers und erklärte nett, dass öfter mal zu schwere Menschen dort mitfahren und der Sitz sich dann unten irgendwie verkeilt. Dies muss vor meiner Fahrt passiert sein. Erkennt man daran, dass der Sitz tiefer hängt als die Anderen. Als das technische Problem behoben war, klappte es auch endlich mit dem hochziehen. Und auch von hier oben war die Aussicht nicht schlecht:HHGGHGHG:
„Zum Rittersturz“, das klingt wie der Name einer Taverne oder eben wie eine Wasserbahn. Diese wirkt doch recht imposant und da wir auch schon nach 11.30 Uhr hatten, donnerten schon die ersten Boote den Drop hinunter. Von außen sieht es so aus als wäre da mal eine Burgruine als Thematisierung geplant gewesen, aber nicht fertig gewordeno_O. Umso überraschter war ich, als diese von außen nicht vorhandene Atmosphäre plötzlich im Wartebereich aufkam. Dieser ist ganz nett und es dauerte nicht lange da saß ich in der letzten Reihe des Bootes. Nach Verlassen des Bahnhofs (oder Burghafen) schippert man durch einen kleinen Darkride-Part. Diesen fand ich echt nett und schön gemacht, wenn auch nicht spektakulär. Spektakulär war dann eher der Aufzug, welcher das Boot in die passende Höhe brachte:
Oben angekommen wurde das Boot dann sanft auf die Strecke geschubst. Hui, ab über den Hügel:
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Auf heiße Fahrt über den Dächern Cochems im Tier-und Freizeitpark Klotten
Nach einigen Kirmesbesuchen in jüngster Vergangenheit war es mal wieder Zeit für einen Freizeitpark. Oder für einen Tierpark? Ein bisschen Sightseeing wäre aber auch mal wieder nicht schlecht, also so im Ansatz, bei einem Tagesausflug. Aus diesem Grund startete ich an einem sonnig-wolkigen Samstag (19.08) in Richtung Cochem um endlich dem Tier- und Freizeitpark Klotten einen Besuch abzustatten. Seit längerer Zeit wollte ich den Park schon besuchen und nun hat es endlich geklappt. Wenn ihr Interesse habt und mal sehen wollt was der Park so bietet, wie man ihn von Cochem erreicht und was die Achterbahn des Parks kann, dann nehme ich euch einfach mit auf eine „Reise in das malerische Moseltal“. Am Ende geht es sogar mit Greifvögeln in die Luft. Wir starten aber von Anfang an und ich wünsche viel Spaß beim Lesen:
Wie so oft bei meinen Tagesausflügen geht es früh morgens los. Und das am Samstag wo die meisten noch Schlafen. Nachtschwärmer, welche am frühen Heim kamen wechselten sich am Bahnhof mit Schichtarbeitern ab. Die Reise ging während des Sonnenaufgangs, der einen sonnigen aber frischen Tag versprach mit der Bahn und dem Schienenersatzverkerh zwischen Wuppertal und Düsseldorf in Richtung Cochem. Von dort wollte ich mit dem Sessellift einen Berg empor fahren um den Tier und Freizeitpark Klotten zu besuchen.
Es dauert noch eine Weile, dann macht dieser Park die Tore auf, während der Bauer auf dem Feld arbeitet. Voller Vorfreude warten Menschen vor den Tor des Parks in dem sie einen unvergesslichen Tag erleben werden. Wird mein Tag auch unvergesslich? Gedanken, die während meiner Zugfahrt durch das Hirn ziehen. Wie die Welt draußen am Fenster; vorbei:
Ohne Probleme kam ich nach einer idyllischen Fahrt durch das Moseltal in Cochem an und begab mich direkt zur Sesselbahn. Ganz schön schaukelig, aber spaßig wie die Gondeln am Seil den Lift empor fahren:
Ich wusste ja, dass man von der Bergstation noch ein wenig laufen muss. Dass dieser Weg aber so steil und schotterig ist habe ich nicht gedacht. Persönlich fand ich das echt cool und machte mich auf den kleinen „Marsch“ zum Wildpark:
Vom Berg oben hat übrigens eine echt tolle Aussicht. Von einem Steinbär und dem Eingangsbereich wird man dann begrüßt, wenn man den Aufstieg geschafft hat:
Der erste Eindruck vom Park war: „Sympathisch“. Die Vogelvolieren am Anfang fand ich persönlich ein wenig zu klein und dunkel für die tollen Papageien, aber das was ich bei meinem Rundumblick sah, gefiel mir. Auf in den hinteren Bereich:
Da nicht viel los war ging es direkt erstmal zu Achterbahn. Ein Bobsled-Coaster. Der Achterbahntyp ist bekannt. Die Bahnen sind spaßig - also einsteigen. Die Thematisierung ist nichts Besonderes, aber die Aussicht auf Cochem ist genial. Man sitzt in einer Achterbahn und schaut vom Berg in das Moseltal. Doch lange währt die Aussicht nicht, denn fix ging es in die rasante erste Abfahrt:
Achterbahn fahren mitten in der Natur. Also Arme hoch:
Doch die erste Ab- und Auffahrt war nur der Anfang. Eine zackige Mauskurvenkombination manövriert einen direkt in den wunderbaren Abwärtshelix. Meine Fresse macht der Spaß und drücken tut der auch ganz gut. Supi:
Richtig cooler „Umschwung“ über einem kleinen Bach und ab in eine weitere Zwischenbremse:
Nun folgen vier Hügel, die sogar ein bisschen Airtime entwickeln. Hat man diese bezwungen saust der Wagen noch mal durch einen Helix, einem Tunnel und danach in die Schlussbremse:
Fahrt war toll, da kann man nicht meckern. Also gleich noch mal ein paar Wiederholungsfahrten starten. Die Wildwasserbahn öffnet eh erst um 11.30 Uhr. Zwischendurch war auch noch Zeit die, ich sage mal „Spielgeräte“ zu testen. Zuerst wurde der Rutschenturm erklommen. Rechte Rutschbahn ausgewählt und ab ging es diesen „Sturzbach“ hinab. Überrascht hat mich dann doch das Tempo im letzten Drittel. Hier ging es ordentlich ab:
Die normale Wellenrutsche nebenan wurde auch mitgenommen und danach ging es direkt weiter. Eine Neuheit für mich wurde auch getestet. Nämlich der Apollo-Loop. Dies ist nichts anderes als eine Art rollende Tonne. Oh, sorry - ich hätte überschlagende Rolle sagen sollen. Zwar dreht sich der Hauptarm nur recht langsam, aber in der Gondel kann man per Knopfdruck bestimmen ob man sich überschlagen will oder nicht:
Bei mir war das von vorne rein klar. Also wurde der Knopf bis zum Ende der Fahrt gedrückt. Die Loopings sind zwar recht behäbig, aber doch recht intensiv. Hat auf jeden Fall was, dieser Apollo Looping:
Nun wollte ich nach dem Aufstieg noch mehr für meine nichtvorhandenen Muskeln tun und da kam dieses Türmchen gerade richtig. Reinsetzten, Bügel zu und los geht es mit dem Tauziehen. „Oh ha, das geht heute aber schwer“, dachte ich. Ich bewege mich kein Stück von der Stelle. Dann habe ich den Knopf gedrückt, für die Bügelöffnung, aber der Bügel blieb zu. Ein gerade vorbeihuschender Techniker kam mir da gerade richtig.
Mit einem Trick befreite er mich aus den Fängen dieses Ungeheuers und erklärte nett, dass öfter mal zu schwere Menschen dort mitfahren und der Sitz sich dann unten irgendwie verkeilt. Dies muss vor meiner Fahrt passiert sein. Erkennt man daran, dass der Sitz tiefer hängt als die Anderen. Als das technische Problem behoben war, klappte es auch endlich mit dem hochziehen. Und auch von hier oben war die Aussicht nicht schlecht:HHGGHGHG:
„Zum Rittersturz“, das klingt wie der Name einer Taverne oder eben wie eine Wasserbahn. Diese wirkt doch recht imposant und da wir auch schon nach 11.30 Uhr hatten, donnerten schon die ersten Boote den Drop hinunter. Von außen sieht es so aus als wäre da mal eine Burgruine als Thematisierung geplant gewesen, aber nicht fertig gewordeno_O. Umso überraschter war ich, als diese von außen nicht vorhandene Atmosphäre plötzlich im Wartebereich aufkam. Dieser ist ganz nett und es dauerte nicht lange da saß ich in der letzten Reihe des Bootes. Nach Verlassen des Bahnhofs (oder Burghafen) schippert man durch einen kleinen Darkride-Part. Diesen fand ich echt nett und schön gemacht, wenn auch nicht spektakulär. Spektakulär war dann eher der Aufzug, welcher das Boot in die passende Höhe brachte:
Oben angekommen wurde das Boot dann sanft auf die Strecke geschubst. Hui, ab über den Hügel:
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