Nach Horror-Unfall: Spenden für Karussell gesucht!

michael.

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München - Bei einem Horror-Unfall auf der A 92 wurde das Kettenkarussell einer Schausteller-Familie zerstört. Sie wollen das Karussell nun wieder aufbauen - aber sie sind auf die Unterstützung vieler Jahrmarkt-Fans angewiesen.





Volksfest, Jahrmärkte – Schausteller Fritz Thalkofer kann sich kein anderes Leben vorstellen. Doch nach dem fatalen Verkehrsunfall auf der A 92, bei dem sein wundervolles Kettenkarussell Totalschaden erlitt (tz berichtete), fürchtet der 38-Jährige nun um seine Existenz.
Aber es gibt Hoffnung: Freunde, Schaustellerkollegen und viele Veranstalter haben ihn ermutigt, sein Karussell doch reparieren zu lassen. „So einen Kettenflieger“, sagt Edmund Radlinger (59), Präsident der Münchner Schausteller, „gibt es in Bayern höchstens noch drei oder vier Mal. Und solche Traditions-Fahrgeschäfte gehören doch zu unseren Festen. Das sind die Attraktionen für die ganze Familie.“
Hier liegt ein Karussell im Straßengraben neben der Autobahn


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Allerdings hat die Sache einen Haken: Auf rund 150.000 Euro schätzen Experten die Reparaturkosten. Allein kann Thalkofer diese nicht stemmen. Und versichert war der Familien*vater leider nicht. Deshalb hofft Thalkofer jetzt auf die Unterstützung vieler Jahrmarkt-Fans. Damit seine Kinder, die kleine Madeleine (6) und der sieben Monate alte Aaron, die Tradition in der vierten Generation fortführen können.


Auch für jede andere Unterstützung ist Thalkofer dankbar: „Vielleicht hat ja eine Spedition einen Anhänger oder einen Sattelaufleger übrig, den sie nicht mehr braucht und an uns abtritt.“ Denn leider ging ja bei dem Unfall nicht nur das Karussell kaputt ...
Die Unfallursache ist immer noch nicht restlos geklärt. An der Zugmaschine hatten sich plötzlich links hinten zwei Reifen gelöst. Die Rottaler Volksbank-Raiffeisenbank Eggenfelden hat Thalkofer ein Spendenkonto eingerichtet:
BLZ: 74391400, Kto-Nr.: 102806061. Kontakt: Tel. 0177 / 238 93 90. WdP
 
Das hatte ich auch in der TZ gelesen und ich finde das eine sehr gute Idee. Was ich allerdings nicht verstehe ist das er nicht versichert war...
 
Vielleicht hat das Geld für die Versicherung nicht gereicht. Er hatte ja auch noch eine andere Versicherung. Ich für meinen Teil spende ihm auf jeden Fal ein paar Euro!
 
Ich bin auch dabei!.

Edit am: 26.05.2012. Wenn es so ist, das er dieses Fahrgeschäft verkaufen wollte, dann sollte ich mir es nochmals überlegen, ob ich Spenden soll. Schade eigentlich für dieses Fahrgeschäft, erst sollte es Verkauft werden und jetzt ist ein Unfall passiert mit diesem Kettenflieger, wo leider nicht Versichert war / ist.
 
Nennt mich Arschloch - aber wenn sie denn wirklich nicht versichert waren:selbst Schuld!
Mir tut es um das Karussell leid,mir tun die Besitzer leid.Aber wenn ein Geschäft nicht genug abwirft,um Krankenversicherung und Unfallversicherung zu bezahlen,muß ich es drangeben . . .
 
VB-Preis 45.000,- EUR. Die Reperatur soll aber lt. "Experten" bei 150.000 EUR liegen? OK, sowas nennt man ja Totalschaden. Aber ganz ehrlich und realistisch gesehen lohnt sich das doch absolut nicht. Da kann ich nur hoffen, dass er viele "Gönner" findet. Ich würde mich allerdings nicht beteiligen, denn in die Situation ist er leider nicht durch die Notsituation selbst (Unfall) gekommen, sondern weil das Teil nicht versichert war. Und das ist für mich grob Fahrlässig! Egal aus welchen Gründen, so leid es mir tut. Ghosttrain hat auch auch schon eine passende Begründung geschrieben. Wäre das Geschäft versichert gewesen, hätte er ja wahrscheinlich zumindest (je nach Versicherung etc.) den aktuellen Zeitwert erstattet bekommen. Dann wäre für einen eventuellen Rest für die Reparatur eine solche Spenden-Aktion OK. Auch wenn sich die Versicherung dann geweigert hätte etc. pp., alles kein Thema, aber nicht, wenn er selbst überhaupt nichts für eine Absicherung seiner Existenz unternommen hat, so wie es sich liest.
 

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