Nordkap Roadtrip: Vom Nordkap nach Göteborg - Im Walkürenritt durch Liseberg

Patrick Jost

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17 Juli 2009
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Vom Nordkap nach Liseberg
Im Walkürenritt durch Göteborg
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Ferne, Weite und ganz viel Landschaft erlebten wir auf unserer Reise. Nachdem wir Linnanmäki und Helsinki, sowie Gröna Lund in Stockholm besucht hatten,bekamen wir unseren Mietwagen und ab ging es an das Ende der Welt; Das Nordkap.
Auf den Weg dorthin, wir hatten die Fahrt in mehrere Etappen aufgeteilt. So gab es in der schwedischen und Norwegischen Landschaft richtig viel zu sehen. Deshalb gibt es vor dem Freiezeitparkbesuch in Göteborg noch ein paar Eindrücke aus dem wunderschönen Skandinavien, vom Nordkap und den nördlichsten Orten der Welt.
In Göteborg, welches wir rund 5.000 Kilometer später erreichten besuchten wir den Park Liseberg. Was der kann und ob die Achterbahn Helix wirklich weltklasse ist, lest ihr in einen riesigen Report. Viel Spaß dabei, der Roadtrip beginnt:):


Bevor es von Schweden wieder nach Schweden ging absolvierten wir rund 5.000 Kilometer mit dem MIetwagen. Der Weg führte uns am bottnischen Meerbusen in Richtung Norden, wo wir nach ein paar Tagen das Nordkap erreichten. Zurück ging es durch Nordnorwegen, 1.000 Kilometer durch schwedischen Wald um dann bei Trondheim wieder nach Norwegen hineinzufahren. Oslo durfte hier nicht fehlten und von dort ging es über Göteborg wieder nach Stockholm. Der Trip kann beginnen:
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Im Skullskoggen Nationalpark unternahmen wir eine kleine Wanderung. Hier gab es auf einem Berg eine große Felsspalte die ziemlich beeindruckend war. Leider war die Aussicht an dem Tag nicht so gut, da Regen aufzog. Natürlich gerade, als wir über ein nebliges Hochplateau den Rückweg antraten. Das war aber auch nur einer von wenigen Regengüssen die wir im Urlaub abbekomen haben:
:inlove:
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Kur vor der Überquerung des Polarkreises, ab da war es um Mitternacht noch dämmrig bzw, hell draußen und um drei Uhr ging schon wieder die Sonne auf, besuchten wir eine Elchfarm. Nach Absprache bekamen wir sogar eine Privatführung durch das große Waldgebiet des Elchfarmers. Hier kamen wir den Tieren ganz nah und konnten einige bei der Fütterung sogar streicheln. Das war einfach nur toll:inlove::
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In freier Wildbahn sahen wir die Elche jedoch nicht:
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Dafür zahlreiche Rentiere, welche auf den langen, einsamen Straßen umherstreiften. Ihnen gehört hier oben die Welt. Bei den weiten Landstrichen, dem vielen Nichts ist es nicht verwunderlich, dass in Lappland mehr Rentiere leben als Menschen. Zwischen kleinen Orten liegen teils hunterte Kilometer. Aber es gab viele Campingplätze dazwischen wo man übernachten konnte und wir bezogen für eine Nacht eine kleine Campinghütte bei Skarsvag, dem nördlichsten Fischerdorf der Welt. Es ist hier oben schon ein komisches Gefühl, dass die Welt bzw. das Festland hier oben einfach aufhört. Wir planten einen Nordkapbesuch am NAchmittag, ließen uns die Option aber offen ihn am nächsten Morgen nochmal zu besuchen. DIe Gegend ist ja für schlechtes Wetter bekannt. Doch als wir am Kap ankamen, war die Sicht recht gut:D:
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Diese Weite...:
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Ziel erreicht. Es war super windig. Deshalb ging es noch in das Besucherzentrum, welches ein kleines Kino, eien Ausstellung, ein Café und ein Museum beinhaltete:
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Da der nächste Morgen völlig vernebelt war starteten wir direkt nach Hammerfest, der nördlichsten Stadt der Welt. Das Maskottchen ist ein Eisbär, kann man sich doch hier für den Eisbärenclub anmelden. Dazu muss man aber vor Ort sein. Die Touristeninformation bietet ein nettes Museum was kostenlos besucht werden kann. Witzig ist wie Hammerfest seine Sache durchzieht. Eisbären gibt es hier nämlich gar nicht, trotzdem ist es das Wappentier. Der Titel nördlichste Stadt der Welt ist auch strittig und hat ein bisschen was mit der Definition Stadt zu tun. So gibt es natürlich auf Spitzbergen und anderen Inseln kleine Siedlungen die definitiv weiter nördlich liegen. Und auch der Ort Honningsvåg, welcher im Jahr 1998 den Status „Stadt“ enthielt liegt weiter im Norden.
Trotzdem hatte der Ort Hammerfest seinen Charme, auch wenn es hier eigentlich nichts gab, aber daraus zieht er seinen Atmosphäre:
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Die Landschaft in Nordnorwegen kann sich sehen lassen:
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Deshalb unternahmen wir im Reisa Nationalpark eine richtig tolle Bootstour. Ein Guide fuhr nur uns zwei rund 1,5 Stunden über eine Fluss zum sogenannten Mollisfossen. Dabei handelt es sich um einen 240 Meter hohen Naturwasserfall, der auch nur über den Wasserweg, oder über eine mehrtägige Wanderung erreicht werden kann:
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Am Mollisfossen, welcher einfach nur gigantisch wirkte, wurde dann noch Kaffee oder Tee am Lagerfeuer getrunken und man hat sich richtig gut mit dem Guide unterhalten. Dabei erfuhren wir auch, dass wir mit dem wolkigen, rund 16 Grad warmen Augusttag, einen tollen Sommertag erwischt hatten. Die Atmosphäre, mitten im Nationalpark, am Fuße des rauschendes Wasserfalls am Lagerfeuer war einfach nur hammer:D:
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Landschaftlich schön war der Weg nach Tromsö. Der Stadt die für Polarlichter bekannt ist. Wenn es im Sommer aber nur drei Stunden dämmert in der Nacht gibt dat keinen mit den Lichtern:ROFLMAO::
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Tromsö von oben mit Kirmes, die aber leider zu war, als wir vorbeikamen:
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In Tromsö besuchten wir die berühmte Eismeerkathedrale. Die dreieckige Form hat die Kirche damit der Schnee im Winter an den Seiten hinabgleiten kann und das Dach nicht eindrückt:
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Auch das nördlichste Aquarium der Welt musste besucht werden. Im Polaria findet man ein paar Aquarien, ein Robbenbecken und ein Ausstellungsbereich. Das Ganze ist nicht groß, man kann es aber besuchen wenn man dort ist. Witzig war auch die MACK-Brauerei in Tromsö. Diese galt mal als nördlichste Brauerei der Welt, hat aber nichts mit dem Europapark zu tun. Trotzdem hat sie deutsche Wurzeln, denn ein Bäcker aus Braunschweig hat die MACK Brauerei in Tromsö gegründet:
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Da wir mit unserem Mietwagen nicht auf Fähren durften und keine Zeit hatten um an der norwegischen Küste um die Fjorde zu eiern, düsten wir drei Tage rund 1.000 Kilomter durch schwedischen Wald. Die drei Tage campten wir auch nur in Holzhütten. An einem Tag ging es bei gutem Wetter im Muddus-Nationalpark wandern, eines der letzten Wildnisgebiete in Europa.
Ein paar Meter wurden wir sogar von einem Rentier begleitet. Das ist schon was anderes, als wenn die einem auf der Straße vorm Auto rumlaufen:):
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Vor den Toren Trondheims lohtn sich eien Fahrt auf den Aussichtspunkt:
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Trondheim wusste durch schöne Häuser, einer alten Brücke und dem großen Dom zu gefallen. Nette Stadt(y):
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Auf dem Weg zur Übernachtung in Lillehammer schauten wir am Snöhetta-Viewpoint vorbei. Dabei handelt es sich um einen Metallkasten indem wunderschöne Holzbänke und ein Kamin zu finden war. Von diesem hatte man einen tollen auf die Bergketten, welche sich bis zum Horizont zogen:
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Kurz vor Lillehammer fanden wir durch Zufall eine Stabkirche. Da hatten wir Glück, denn in Norwegen gibt es nur noch ca. 28 Stück. Sehr interessant war auch der alte Friedhof mit richtig alten Gräbern:
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In Oslo besuchten wir an zwei Tagen die Innenstadt mit all ihren Facetten. Herz der City ist die Hautpstraße zum königlichen Schloss:
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So und nun ab nach Göteborg...
 
Endlich wieder in der Großstadt, endlich wieder Achterbahn fahren. Nach soviel Ferne, Weite und Natur in der letzten Woche ging es heute nach Göteborg. Neben zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie dem botanischen Garten, einer wunderschönen Altstadt und einem riesigen Naturkundemuseum wurde natürlich auch Liseberg besucht. Jedoch total unter Zeitdruck, denn für den Park hatten wir nur drei bis vier Stunden Zeit. Danach stand noch eine fast genauso lange Autofahrt an.
Nach der Übernachtung in einem netten Hostel am Göteborger Stadtrand ging es morgens direkt in die City. Direkt auf den Parkplatz vor den Toren des Parks:
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Doch bevor wir die tolle Achterbahnspielwiese am Hang betreten konnten schauten wir uns die City an. Übrigens hatten wir tierisches Glück, dass wir den Park überhaupt betreten konnten. Da es Ende August in Skandinavien schon langsam in die Off-Saison geht, haben einige Parks nur von Donnerstag bis Sonntag auf. So auch Liseberg. Also bis zur Parköffnung am Nachmittag hatten wir also Zeit die Stadt zu erkunden:
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Begrüßt wurden wir hier übrigens mit einem lauten Knall. Im Rahmen von Baustellenarbeiten wurden Sprengungen am Berg durchgeführt. Coole Sache:
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Oh, ein Theater:
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Direkt gegenüber befand sich der Eingang zu einem botanischen Garten:
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Hier schauten wir kurz mal im alten Palmenhaus vorbei:):
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Eine Entenmutter machte es sich mit ihren Küken am Wasser bequem. Wie viele Städte in Skandinavien liegt auch Göteborg am Meer und ist durchzogen von kleinen Kanälen:
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Reiterstatue:
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Witzig waren ein paar Namen diverser Kneipen und Bars. Neben einem Bierlokal fand man hier auch die irische Botschaft:ROFLMAO::
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Der erste Eindruck der Stadt war nett:
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Was uns schon den ganzen Urlaub aufgefallen ist, dass die Skandinavier wohl kleine Schleckermäuler sind. Ob in kleinen Orten in Nordnorwegen, Helsinki oder hier in Schweden; Überall gab es Süßwarenläden:eek::
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Wir kamen im Hafen an. Dort begrüßte uns das Opernhaus:
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Hallo:
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Interessante Häuser und Schiffe, die teilweise als Museum genutzt werden lagen vor Anker:
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Die Bauweise erinnert sehr an Hamburg:
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Cool, ein Dottozug:
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Museum. Wir besuchen nachher auch noch eins:
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Nun standen zwei Kirchen auf dem Programm. Die eine war als solche erkennbar:
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Die zweite eher weniger. In Glauben wirklich eine Kirche zu besuchen machten wir uns auf den Weg zur Fischkirche. Umso erstaunter war ich (meine Freundin wusste natürlich vorher um was es sich handelte) als es sich bei der Fischkirche um eine Markthalle handelte:ROFLMAO::
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Och joa, könnte man machen:
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Nun ging es in einen wunderschönen alten Ortsteil, Haga:
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In den schmalen Gassen standen alte Häuser in denen urige Läden und sehr schöne Cafés zu finden waren:
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Boah, sieht das lecker aus:tongue::
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Ein Café hier musste sein:
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Danach ging es zum Skansen, von dem man eine gute Aussicht auf die Stadt hatte:D:
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Auch der Turm wirkte toll:
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Wenig erwartet und viel bekommen haben wir im Naturkundemuseum:
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Bei freiem Eintritt bot die riesige Ausstellung mit Skeletten, Tierpräparate aber auch geologische Funde einen Streifzug durch die Zooologie:
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Wer sich für sowas interessiert, dem sei das Museum in Göteborg ans Herz gelegt. In der Ausstellung findet man übrigens die weltweit einzige Dermoplastik eines Blauwals:eek::
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Schon krass wie viel man sich hier kostenlos anschauen kann. Da kann Berlin einpacken:
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Auf dem Rückweg zu Liseberg kam wir an einer Pizzeria vorbei, die gar keine war:ROFLMAO::
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Kurz vor Parköffnung besorgte ich mir ein Wristband an der Kasse und als die Tore öffneten war die Vorfreude auf Höchstniveau:
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Willkommen in Liseberg:inlove::
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Die Atmosphäre im Park war super. Rechts neben der “Main-Street“ erstreckte sich der Hügel, andrem Achterbahnen wie Helix umherrauschten, links erstreckten sich ein ebenerdiger Familienbereich:
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Doch mich führte es direkt in den hintersten Teil des Parks, direkt in die Nordische Mythologie:
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Mal schauen was der "Valkyren"-Ritt kann. Da hier noch nichts los war konnte ich direkt in die erste Reihe latschen und Platz nehmen. Die Thematisierung der Anlage ist gut gelungen. Weißt du wonach es riecht? Es riecht nach Achterbahn:sneaky::
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Nachdem Lift ging es in die Divecoaster typische Panorama-Kurve von der man einen super Blick suf die Stadt hatte. Jedoch auch einen guten Blick in die Tiefe. Arme hoch und der kurze Zug rauschte senkrecht in sie Tiefe. Im Tunnel drückte Valkyria einen ordentlich in den Stiz. Toller Drop:
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Liseberg steht Kopf:
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Das Layout bestand nun aus einigen Kurven die schöne positive G-Kräfte verteilten und sie letzte, langgezogene Rolle war einfach nur genial zu fahren:
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Sehr gute Bahn und toller Beginn des Parkbesuches:D:
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Anschließend ging es zur Holzachterbahn Balder. Dieser konnte mit einem Lift, direkt neben der Autobahn punkten:ROFLMAO:. Der Park ist eben mitten in der City. Doch auch der Rest der Fahrt war genial. Schöne Drops, coole Airtime und abwechslungsreiche Kurven wussten zu begeistern:
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Auch die Fahreigenschaften der Bahn waren eher zart als hart und so stellte sich Balder als richtig gute Spaßmaschine heraus. Top(y):
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Sehr geiles Gondeldesign am Polyp:
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Wir blieben im unteren Bereich. Dieser ist für die kleineren Gäste bestens geeignet und liebevoll gestaltetet:D:
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Kinder kommen im Park genauso auf ihre Kosten wie Achterbahnfans:
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Neben zahlreichen Kinderkarussells sind hier gleich zwei Achterbahnen zu finde. Die kleinere war nicht geschlossen, aber der Rabalder hatte auf. Kurzum, spaßige Familienbahn:
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Spaßig war auch der nächste Halt:
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Denn nun sollte die Kultbahn Lisebergbanan gefahren werden:
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Der Bahnhof ist, wie sollte es anders sein, als Eisenbahnbahnhof gestaltet:
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Ab auf den sehr langen Lift. Ganz nach oben auf die Spitze des Hanges:
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Und was dann folgte war einfach nur genial. In langgezogenen Abfahrten, steil und bodennah, ging es am Hang hin und her. Das kam ja fast einer Bobbahn gleich. Auch die Länge der Fahrt war richtig gut:
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Doch jeder Zug endet einmal an der Endhaltestelle. Geniale Bahn:inlove::
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Bleiben wir am Hang und fahren mit der Rolltreppe nach oben:ROFLMAO::
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Was am Ende der Rolltreppe einen erwartet hatte ich auch noch nicht gesehen. In einem runden Gebäude befinden sich Shops und Burgerbuden und der Eingang zur Achterbahn Helix. Im „Keller“ der Anlage ist der Bahnhof zum Freifallturm zu finden, der aus der Gebäudemitte in den Himmel ragt. Interessant. Nächster Halt, Helix:
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Der Wartebereich ist groß, aber ich konnte an allen Wellenbrechern vorbeigehen. Treppe hoch, Treppe runter und ab durch den Beton. Der Wartebereich ist eben recht einfach gehalten, aber mit grünem Licht und einem wummernden Soundtrack macht das durchlaufen hier trotzdem Lust auf mehr. Gerade die Musik von Helix ist Top und hebt sich vom restlichen Imascore-Einheitsbrei deutlich ab(y):
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Es ging direkt in die zweite Reihe und langsam rollte der Zug aus dem Bahnhof. Arme hoch und da blieben sie auch den Rest der Fahrt:
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3..,2,..1,..Launch – oh den hätte ich mir intensiver vorgestellt. Aber egal. Der Zug saust durch das Layout und die Lage am Hang ist einfach nur genial. Überschläge stellen Göteborg auf den Kopf und auch Airtime hat die Bahn zu bieten(y):
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Während der Fahrt hat man das Gefühl; Die Bahn hört gar nicht mehr auf. Launch Nummer zwei, immer noch zahm, tolle Abfahrten am Hang und nach einem letzten Überschlag gelangt man wieder in die Station. Und wie ist die gehypte Bahn so?
Ziemlich gut, aber sie hätte etwas flotter unterwegs sein können. Im Tal drückt sie kaum und die Abschüsse sind ziemlich zahm. Da hat mir Taiga zum Beispiel besser gefallen vom Fahrgefühl und der Intensität her.
Trotzdem fand ich Helix gut. Klasse Layout, tolle Lage am Hang direkt in der Stadt und eine angenehme Fahrweise machen die Bahn zu einem echten Erlebnis(y). Es muss eben nicht immer G-Keule sein.



Mal sehen was der Freefall kann. Ab in den „Keller“ und einsteigen. Toller BVB-Look:D:
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Ab ging es in die Höhe. Die Aussicht von hier ist der Knaller, trotz des schwedischen Wetters. Die komplette Stadt liegt einem zu Füßen. Eigentlich fühlt es sich noch höher an als es ist, da der Tower hoch oben auf dem Berg steht. Ich mag es Karussells an Bergen zu fahren:
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Schade war, dass sich die Gondel nicht dreht. Aber egal. Arme hoch, Beine ausstrecken und die Gondel rast in die Tiefe. Bauchkribbeln inklusive. Jeah, der Turm hat gerockt. Der lange Fall macht Laune, aber die beiden deutschen Vertreter finde ich dann doch intensiver:sneaky::
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„Was geht ab?“:
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Letzter Count im Kinderbereich. Übrigens eine nette Bahn für die Kleinen:):
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...
 
Das läuft doch. Auf der einen Seite hatten wir wirklich nur drei Stunden für den Park, auf der anderen hab ich alle Bahnen in einer Stunde geschafft. Jetzt hieß es die restliche Zeit genießen und zu Fuß den Berg empor flanieren. Als Gevelsberger ist man da in Übung:tongue:. Und Glück hatte ich auch noch, denn Helix war nun down. Gut, dass ich vorhin gefahren bin:
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Die Schaukel ließ ich aus:
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Dennoch war Schaukelspaß am Berg war angesagt. Meine erste Fahrt in einem Screaming Swing:
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Und definitiv nicht meine Letzte. Sollte ich in anderen Parks mal so einer Anlage über den Weg laufen, steig ich gerne wieder ein. Die Fahrt ist nämlich recht witzig. Vor allem wenn die Gondel aus höchster Höhe saust erlebt der Fahrtgast gute Kräfte im Tal.
Die Lage am Berg ist hier noch ein großer Pluspunkt. Die Gondel schaukelt über die Bergkante und ich schaute in den Abgrund. Und der Abgrund schaute in mich:
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Oben am Berg versprüht der Park eine tolle Atmosphäre. Zwischen Bäumen und Pflanzen sind hier Pferdekarussell, Walzerfahrt und ein paar andere Flatrides zu finden:
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Auch wenn das Wetter immer schlechter wurde, musste eine Wildwasserbahnfahrt sein. Im Baumstamm schippert man am Hang entlang und teilweise bringt der „Fluss“ ordentlich Tempo:
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Gut, dass der Splash heute nicht so nass war:
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Die haben echt coole Flatrides im Park. Zwar kennt man den Star Shape von der Kirmes, aber da ist der High Energy ja selten geworden. Deshalb gönnte ich mir auch hier eine Fahrt. Toll gestaltet ist das Kraussell auf jeden Fall:
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Einsteigen:
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Und dann setzte sich der Arm in Bewegung. Wie immer fährt auch diese Parkversion auf Sparflamme. Der Gondelarm hat normales Tempo, die Gondeldrehung ist hier aber ziemlich lahm. Trotzdem war es schön mal wieder so ein Karussell zu fahren:):
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Da wir nach dem Parkbesuch durchfahren wollten, suchten wir in Liseberg Abendessen. Und das war eine witzige Sache. In einem „Tiroler“-Restaurant gab es Essen, was wir auch in Deutschland gut kennen. Und es stand auf Deutsch auf der Speisekarte:
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Also bestellte ich mir ein Eisbein und die Bedienung war erstaunt, dass wir die Namen der Gerichte so gut aussprechen konnten. Außerdem war die Portion groß, lecker und ich glaube es war sogar das günstigste Restaurantessen der kompletten Tour. Na dann, guten Hunger:
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Als wir aus dem Lokal raus kamen erstrahlte der Park im Lichterglanz. Helix lief auch wieder, aber da standen nun wohl alle anderen Parkbesucher an.
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Also schauten wir noch in dem ein oder anderen Shop vorbei und machten uns danach zügig auf dem Weg zum Auto. Es begann zu Regnen wie Sau:
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Vom Parkplatz war Valkyria kaum zu sehen:
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Und auch auf der Autobahn erwischte uns der Starkregen recht ordentlich.
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Auto fahre bei Dunkelheit. Kennen wir gar nicht mehr und mussten uns echt wieder dran gewöhnen. Am Polarkreis ist es einfach zu hell:ROFLMAO::
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Dann kamen wir an unserem vorletzten Hotel an:
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Müde fiel ich abends ins Bett. Schade, dass morgen schon unser letzter kompletter Tag in Schweden war. Aber dieser wird noch mal tierisch gut.
Der Tag heute gefiel mir auch recht gut. Göteborg hat Spaß gemacht, vor allem die alten Gassen mit den ganzen Cafés waren super und von dem kostenlosen Naturkundemuseum können sich andere eine Scheibe von abschneiden.
Liseberg selbst wusste einfach nur zu begeistern. Tolle Bahnen, tolle Lage und auch wenn wir wenig Zeit da hatten, verbrachten wir dort schöne Stunden. Und zwei Shirts mussten einfach mir nach Hause:
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An dieser Stelle geht mein Report des „Nordkap Roadtrips“ zu Ende. Ich hoffe auch er hat euch gefallen, auch wenn er bisschen mehr als Achterbahn gezeigt hat. Einen Park in Schweden mussten wir aber noch besuchen. Der stand morgen an. Welcher das war gibt es im nächsten Report;).
 
Toller Bericht mit super Fotos. Danke.

Habt ihr das Spukhotel Gasten in Liseberg ausgelassen?
 
Ja, haben wir. Zeit war halt knapp und das konnte ich verschmerzen. Soll aber recht gut sein.

Spuk kam dieses Jahr aber trotzdem nicht zu kurz;).
 

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