Naja, leider ist es aber auch Teilweise ein Gesellschaftliches Problem bzw. das Recht des Einzeln ist zu Stark. Natürlich gibt es immer ein für und wieder und ob und warum. Aber nur mal als Beispiel. Wenn ich neben einem seit Jahren bestehenden Kindergarten ein Grundstück kaufe, wie kann ich dann bitte nach zwei jahren klagen, das es zu laut ist? Und warum muss dann der KiGa bitte Ruhezeiten einbauen?
Neben einer geplanten Umgehungsstrasse( seit Jahren in Planung) wurden Bauplätze für ein Spottpreis verkauft. Viele, auch Junge Familien griffen zu. Mit dem Wissen, das die Strasse kommt. jetzt ist sie da und die Klagen dagegen. Unter anderem auf Wertminderung. Und was ist das Ergebniss? Die bekommen Geld zurück und auf der Strecke ist ein Tempolimit.
Ein Kirmes wird seit 150- 200 Jahren gefeiert. Jedes Jahr zur selben Zeit. Am Kirmesplatz sind zwei Häuser. Nach über 50 Jahren stört es jetzt den einen. Er wandert zum Amt und beschwert sich. Mit dem Ergebniss, das 23 Uhr Ton aus, 0 Uhr Licht aus. und alle nach Hause.
Wenn ich ins Outback ziehe und man baut unerwartet eine Kiga, einen Festplatz oder Umgehungsstrasse neben mein Haus, kann ich es verstehen. Aber umgekehrt leider nicht.
Und genau da finde ich das Recht falsch verteilt. Vor Jahren hätte vermutlich der Amtsamt sparsam aufgeschaut bei Vortragen des Anliegens, hätte den Kopfgeschüttelt und " dann Feier mit oder ziehe Weg" Heinz- Werner geantwortet. Heute belastet soetwas unser Rechtssystem unendlich.
Ich möchte niemanden sein Recht absprechen. Aber leider wird es heute oftmasl viel zu schamlos ausgenutzt und für eigende Zwecke gebraucht.
Frei nach dem Motto" ich weiß das es scheisse ist, aber mache es Trotzzdem".
An dieser Stelle noch ein Beispiel wie es andersherum laufen kann. Ein Landwirtschaftlicher Betrieb hat eine Pachtfläche. Seit mehr als 40 oder 50 Jahren oder noch länger ackert man dort. Nun musst vor einigen Jahren ein Teil der Flächen weichen um eine Wallhecke einzuziehen. Angeblich um die Natur zu erhalten und das Ökoleben zu fördern etc. Man einigte sich darauf die verlorende Fläche an der anderen Seite wieder zu bekommen. Aber der Wall war so wichtig, es gab kein entkommen. Eine Erweiterung des Hofes, wofür zwei Bäume eines angrenzen Waldes fallen sollten, ging nicht und wurde verweigert. Eben aufgrund der Artenvielfalt etc..... Nun, Jahre später, auf der anderen Seite des Waldes, ist eine Gärtnerei. Eine Ausländische Unternehmensgruppe. Diese wollte Wachsen. Und nun ratet mal was passiert? Richtig. Der Wald wurde mal kurzerhand gerodet. Nach protesten blieben dann diese zwei Bäume stehen... Die Wallhcke durfte nicht zurückgeschnitten werden um das Vorbeifahren mit Maschinen zu ermöglichen. Niemals ginge das... Mittlerweile stehen dort auch Gewächshäuser.
Und ähnlich wird es auch in Köln sein mit dem P.L. Es gint einge Rechtliche Schritte udn Fragen, die geklärt werden müssen. Und wenn auch nur einer dagegen ist, kann es ein Jahrerlanger Prozess werden, der wenn er denn entschieden ist, für den ganzen Park schon keinen nutzen mehr haben kann.