Phantasialand-Erweiterung abgelehnt !?

Woher stammt diese Information?

Das sind die sogenannten qualitativen Kriterien für den Mittelstand.

Du darfst dich da gerne verarscht fühlen - ist ein freies Land. Aber der Narzissmus und die persönliche Fehleinschätzung einiger Vollidioten (ich glaube, du meinst den Merz) tun hier nichts zur Sache und sind per se keine gültige Definition.

Wie gesagt, es gibt noch nicht mal eine einheitliche Definition. Dass das Phantasialand also von sich selbst behauptet, es sei Mittelständler, ist wenig überraschend und weder wahr noch gelogen.
 
Ich glaube es geht hier um die abgelehnte Vergrößerung und nicht ob das PHL nun Mittelstand ist oder eben nicht. Ist im Prinzip total pelle...
Zum Thema: die haben es in den letzten 50 Jahren langsam aber sicher übertrieben und bekommen jetzt die Quittung. Mal ehrlich, jeden Tag das Gedudel, Gekreische und der allgemeine Lärm hinterm Gartenzaun da würde ich auch auf die Barrikaden gehen.
Die hätten damals, als es schon absehbar war, ein neues Gelände suchen müssen und einen weiteren Park anlegen sollen. So bleibt es ein (zu) enges PHL und jeder Umbau wird sportlich.
 
Ich fand sie bislang nicht übertrieben - mein Post bezog sich auf die "schmerzhaften" Preise vom Kollegen ghosttrain.
Im Endeffekt sieht das jeder anders -weil jeder andere Vorlieben hat,was die Attraktionen angeht. Was ich "schmerzhaft"finde,ist der normale Eintrittspreis,ohne jegliche Rabatte zu berücksichtigen. von den neuen Sachen,für die alte abgerissen wurdenmkönnen mich bislang nur Chiapas und Mamab zufriedenstellen. Klar -Taron ist wohl aich toll,aber in dier Gestaltung fühe ich mich total unwohl. Das ist kein themenberiech,wo ich freiwillig länger verweile.
Die Qualität der Attraktionen stelle ich nicht in Frage,aber es sind so verdammt wenige.Da kann der Park aus bekannten Gründen nichts für -trotzdem wirds ohne Shows ab Mittags langwelig.auch die tollste Bahn möchte ich nicht 5 Stunden fahren,weil die Kapazizäzen so toll hoch sind.
 
Ich glaube es geht hier um die abgelehnte Vergrößerung und nicht ob das PHL nun Mittelstand ist oder eben nicht. Ist im Prinzip total pelle...
Zum Thema: die haben es in den letzten 50 Jahren langsam aber sicher übertrieben und bekommen jetzt die Quittung. Mal ehrlich, jeden Tag das Gedudel, Gekreische und der allgemeine Lärm hinterm Gartenzaun da würde ich auch auf die Barrikaden gehen.
Die hätten damals, als es schon absehbar war, ein neues Gelände suchen müssen und einen weiteren Park anlegen sollen. So bleibt es ein (zu) enges PHL und jeder Umbau wird sportlich.

Wer dort freiwillig hinzieht, der weiß, worauf er sich einlässt! Die wenigsten werden dort schon über fünfzig Jahre leben....
 
Das weißt du nicht und ich auch nicht. Glaube nicht das jemand mit ner Klage durchkommt wenn er erst wenige Jahre dort wohnt.
Dieses Argumente zieht nur bedingt. Rund um den Park leben Menschen in Immobilien, die mitunter schon da standen, bevor Schmidt und Löffelhardt überhaupt auf die Idee gekommen sind, dort einen Märchenpark zu bauen. Da geht es um zum Teil generationen altes Eigentum oder eine Altersvorsorge.
Klar ist: wer in so eine Umgebung zieht, der muss gewisse Umstände in Kauf nehmen. Klar ist aber auch, dass ein Unternehmer nicht unbegrenzt auf die Belange und eventuelle Einschränkungen seines Standorts kacken kann.
Wenn ich in die Einflugschneise eines Flughafens ziehe, muss ich wissen, dass Fluglärm dazugehört. Wenn ich dort eine Immobilie besitze, die noch aus Zeiten der Brüder Montgolfiere stammt, dann kann ich erwarten, dass mein Besitzstand in gewissen Grenzen gewahrt bleibt.
 
Netter Gedanke.
Aber stemm das erst mal finanziell als mittelständisches Unternehmen.
Vorallem muss man gleich von Anfang an schon recht viel bieten können, um Gäste anzulocken.

Eine Achterbahn mit Themenwelt ist das eine, aber ein neuer Park... Hmmm
Mittelstand bedeutet einen Jahresumsatz zwischen einer Million und 50 Millionen Euro. Das sind keine Kleinunternehmen.
 
Normale Wirtschaftsunternehmen würden ihre Sachen zusammen packen und umziehen... weg aus der Kleingeisterei, weg von Rot-Grüner Verbotspolitik, ein Freizeitpark kann das nicht - schade für das Phantasialand.
 
Normale Wirtschaftsunternehmen würden ihre Sachen zusammen packen und umziehen... weg aus der Kleingeisterei, weg von Rot-Grüner Verbotspolitik, ein Freizeitpark kann das nicht - schade für das Phantasialand.
Normale Wirtschaftsunternehmen werden auch nicht müde, über die schlechte Umwelt um sie herum zu meckern. Und die Verbote haben hier ja schon durchaus einen Sinn, die kommen nicht aus dem Nirgendwo.
 
Wie gesagt, das PHL hat in meinen Augen auch eine gewisse Teilschuld. Als Zeit und absehbar war wie sich der „Märchenwald“ und parallel die Topographie entwickelt hätte man gewisse Dinge anpacken oder umziehen müssen. Nu ist es, bei dem heutigen Umweltbewusstsein, nicht nur für die nächsten 5 Jahre vorbei mit der Erweiterung.
 
Normale Wirtschaftsunternehmen werden auch nicht müde, über die schlechte Umwelt um sie herum zu meckern. Und die Verbote haben hier ja schon durchaus einen Sinn, die kommen nicht aus dem Nirgendwo.

Nana, so stimmt das nicht... Stimmt, die meisten Verbote kommen von Menschen, die mit dem, was sie verbieten wollen, nichts anfangen können. Verbiete anderen das, was du selbst nicht magst und Zwänge ihnen deine Art zu leben auf.... Der richtige Weg muss aber sein, finde einen ökologisch sinnvollen und nachhaltigen Weg, um alle Interessen zu berücksichtigen!
 
Die meisten Verbote haben sehr gute Begründungen und viele Menschen würden dem zustimmen. Ein Blick ins GG oder StGB reicht aus.

Das Problem ist, dass ökologische Interessen mit vielen anderen Interessen hierzulande einfach prinzipbedingt nicht vereinbar sind. Du kannst nicht Jeden Tag Autofahren und dabei ökologisch sein. Also, du schon, aber nicht 40 Millionen andere Menschen auch. Genauso wenig kannst du einfach irgendwelche Parks vergrößern. Freizeitparks dieser Klasse kannst du praktisch kaum nachhaltig und damit ökologisch gut betreiben.
 
Wie gesagt, das PHL hat in meinen Augen auch eine gewisse Teilschuld. Als Zeit und absehbar war wie sich der „Märchenwald“ und parallel die Topographie entwickelt hätte man gewisse Dinge anpacken oder umziehen müssen. Nu ist es, bei dem heutigen Umweltbewusstsein, nicht nur für die nächsten 5 Jahre vorbei mit der Erweiterung.
Ich möchte da nicht zu sehr mutmaßen.
Sicher hätte das Phantasialand am besten in den Anfangsjahren, als noch nicht viele Attraktionen existent waren "umziehen" sollen, aber finde erst mal einen geeigneten Standort und finanziere das auch noch.

Das die nächsten 5 Jahre nichts passiert ist ja jetzt klar, aber ich würde danach eine Erweiterung nicht komplett ausschließen.

Möglich ist alles, wenn genug Interessen (Arbeitsplätze etc.) und oder Geld im Spiel ist.

Beste Beispiel ist bei mir daheim der Bau von einer Umgehungsstraße. Das war auch auch eine jahrelange Geschichte mit den möglichen Routen mit den anliegenden Grundstücken und Naturschutzgebieten.
Letztendlich geht die Straße nun direkt an einem alten Haus vorbei und der Grundstücksbesitzer baut sich gerade an anderer Stelle (in traumhafter Lage) , welches meines Wissens nach kein offizielles Bauland ist ein nettes kleines Häuschen hin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, leider ist es aber auch Teilweise ein Gesellschaftliches Problem bzw. das Recht des Einzeln ist zu Stark. Natürlich gibt es immer ein für und wieder und ob und warum. Aber nur mal als Beispiel. Wenn ich neben einem seit Jahren bestehenden Kindergarten ein Grundstück kaufe, wie kann ich dann bitte nach zwei jahren klagen, das es zu laut ist? Und warum muss dann der KiGa bitte Ruhezeiten einbauen?
Neben einer geplanten Umgehungsstrasse( seit Jahren in Planung) wurden Bauplätze für ein Spottpreis verkauft. Viele, auch Junge Familien griffen zu. Mit dem Wissen, das die Strasse kommt. jetzt ist sie da und die Klagen dagegen. Unter anderem auf Wertminderung. Und was ist das Ergebniss? Die bekommen Geld zurück und auf der Strecke ist ein Tempolimit.
Ein Kirmes wird seit 150- 200 Jahren gefeiert. Jedes Jahr zur selben Zeit. Am Kirmesplatz sind zwei Häuser. Nach über 50 Jahren stört es jetzt den einen. Er wandert zum Amt und beschwert sich. Mit dem Ergebniss, das 23 Uhr Ton aus, 0 Uhr Licht aus. und alle nach Hause.
Wenn ich ins Outback ziehe und man baut unerwartet eine Kiga, einen Festplatz oder Umgehungsstrasse neben mein Haus, kann ich es verstehen. Aber umgekehrt leider nicht.
Und genau da finde ich das Recht falsch verteilt. Vor Jahren hätte vermutlich der Amtsamt sparsam aufgeschaut bei Vortragen des Anliegens, hätte den Kopfgeschüttelt und " dann Feier mit oder ziehe Weg" Heinz- Werner geantwortet. Heute belastet soetwas unser Rechtssystem unendlich.
Ich möchte niemanden sein Recht absprechen. Aber leider wird es heute oftmasl viel zu schamlos ausgenutzt und für eigende Zwecke gebraucht.
Frei nach dem Motto" ich weiß das es scheisse ist, aber mache es Trotzzdem".

An dieser Stelle noch ein Beispiel wie es andersherum laufen kann. Ein Landwirtschaftlicher Betrieb hat eine Pachtfläche. Seit mehr als 40 oder 50 Jahren oder noch länger ackert man dort. Nun musst vor einigen Jahren ein Teil der Flächen weichen um eine Wallhecke einzuziehen. Angeblich um die Natur zu erhalten und das Ökoleben zu fördern etc. Man einigte sich darauf die verlorende Fläche an der anderen Seite wieder zu bekommen. Aber der Wall war so wichtig, es gab kein entkommen. Eine Erweiterung des Hofes, wofür zwei Bäume eines angrenzen Waldes fallen sollten, ging nicht und wurde verweigert. Eben aufgrund der Artenvielfalt etc..... Nun, Jahre später, auf der anderen Seite des Waldes, ist eine Gärtnerei. Eine Ausländische Unternehmensgruppe. Diese wollte Wachsen. Und nun ratet mal was passiert? Richtig. Der Wald wurde mal kurzerhand gerodet. Nach protesten blieben dann diese zwei Bäume stehen... Die Wallhcke durfte nicht zurückgeschnitten werden um das Vorbeifahren mit Maschinen zu ermöglichen. Niemals ginge das... Mittlerweile stehen dort auch Gewächshäuser.

Und ähnlich wird es auch in Köln sein mit dem P.L. Es gint einge Rechtliche Schritte udn Fragen, die geklärt werden müssen. Und wenn auch nur einer dagegen ist, kann es ein Jahrerlanger Prozess werden, der wenn er denn entschieden ist, für den ganzen Park schon keinen nutzen mehr haben kann.
 

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