Phantasialand: Neuer Standort im Gespräch

Tom Schauer

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Das stand bei uns in der Zeitung:
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Neuen Standort ins Gespräch gebrachtDer scheidende Regierungspräsident Hans Peter Lindlar ließ beim Pressegespräch in Köln die Bombe platzen. Er befürwortete einen neuen Standort für das Phanstasialand. Die Stadt Brühl äußerte sich bisher nicht.

BRÜHL - „Meine persönliche Meinung ist, dass es besser wäre, über eine Verlagerung des Phantasialands an einen anderen Standort nachzudenken.“ Diese Bombe ließ der scheidende Regierungspräsident Hans Peter Lindlar (CDU) gestern in einem Pressegespräch in Köln platzen. Mittlerweile liege auch das Ergebnis des neuen Mediationsverfahrens in Zusammenhang mit der geplanten Erweiterung des Freizeitparks vor. Es sehe eine schwerpunktmäßige Ausdehnung in das Waldgebiet im Westen hinein vor. Die Stadt Brühl wollte dazu keine Stellung nehmen und verwies darauf, dass es eine Absprache gebe, das Ergebnis des Mediationsverfahrens erst Anfang September öffentlich zu machen. Das Phantasialand wollte sich auch nicht äußern.Der Freizeitpark will sich schon seit geraumer Zeit um 30 Hektar erweitern. Der Regionalrat Köln hatte 2008 mit den Stimmen von CDU, SPD und FDP eine 16-Hektar-Erweiterung nach Westen beschlossen. Für eine darüber hinausgehende Ausdehnung um 14 Hektar sollte die Bezirksregierung mit der Stadt Brühl, dem Rhein-Erft-Kreis und dem Phantasialand ein Zielkonzept erarbeiten, das den Flächenbedarf auf ein Mindestmaß begrenzt.
Das Genehmigungsverfahren für die Westerweiterung um 30 Hektar wurde aber 2009 vom Wirtschaftsministerium NRW ausgesetzt, bis durch ein Moderationsverfahren mit allen Beteiligten ein Gesamtkonzept für den Freizeitpark erarbeitet worden ist. Der neue Umweltminister Johannes Remmel (Grüne)
hatte im Mai, damals noch als Umweltexperte der Grünen Landtagsfraktion, nach einem Rundgang durch das Erweiterungsgebiet betont: „Das Waldgebiet darf man nicht verkaufen.“
In dem Arbeitskreis des Moderationsverfahrens waren unter Vorsitz der Wirtschaftsförderung Rhein-Erft GmbH die Bezirksregierung Köln, der Rhein-Erft-Kreis, die Stadt Brühl und das Phantasialand vertreten.
„Das Ergebnis des Mediationsverfahren wird am 30. August dem Vorsitzenden des Regionalrats vorgelegt“, erklärte Lindlar gestern in Köln. „Das Konzept kommt aufgrund eines detaillierten Vergleichs aller denkbaren Alternativen zu dem Ergebnis, dass eine Erweiterung schwerpunktmäßig nur unter Inanspruchnahme der westlich gelegenen landeseigenen Waldflächen erfolgen kann“, sagte der Regierungspräsident. Der Regionalrat habe einer Erweiterung um 16 Hektar zugestimmt, das Phantasialand fordere aber 30 Hektar. „Aus meiner Sicht ist keine verträgliche Lösung zu finden“, erklärte Lindlar. Deshalb solle über eine Verlagerung des Freizeitparks nachgedacht werden.


Quelle: http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1281431155179.shtml
 
Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld.... wer hat so viel Pink Pinke...

:drink:
prost


Manche Politiker erzählen einen Schwachsinn da fehlen mir echt die Worte.
 
Das kann ich so unterschreiben! Ich verstehe deren Denkweise nicht! Die Attraktionen aus dem PHL sind zu 100% Maßanfertigungen! Auf das Gelände und die engen Verhältnisse im Park angepasst... *Kopfschüttel*
 
Das lustige ist, die Bauen da ja noch.
Man kann ja nicht hingehen und sage:n "Oh da in dem Kreis Bla Bla ist eine große freie fläche, wir reisen den Park mal eben ab und bauen ihn da wieder auf." Wie soll das gehen, alles auseinander schweisen ist ja noch das geringere übel, wenn ich an die Zementierten Gebäude und Hotels denke. Der Park ist ja nicht mal eben zum Abbauen konziepiert.
Das man als Park inhaber diesen Schritt wagt kann ich mir auch weniger vorstellen, eher wird man den Park schliessen als damit umzuziehen aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren :D
P.s. Typisch Politiker *lol*
 
Ist denn schon wieder der 1.April ???

Ich glaube unsere Politiker verfehlen teilweise ihren Job bzw. ihren Auftrag.

Einen Freizeitpark verlagern, Super !!! Ist ja schnell gemacht !! Wie kann man so
NAIV sein und solche Äußerungen von sich geben ??

Naja in Datteln wur auch 1Mrd. € für ein Kohlekraftwerk versenkt. Erst genehmigt die
Politik solch einen Bau, dann fällt denen auf das die Kühltürme zu HOCH sind.

Weiter so ......
 
Hehe, ach du Schande.
Is ja echt lustig. In RCT3 geht so etwas vielleicht :g: ,aber ich find die Äußerung einfach nur schwachsinnig. %-(
 
Wir sollten eine Unterschriftenaktion starten, für das Phantasialand und dafür, dass es sich Vergrößern darf. Costerfans Vereiniget Euch! :00008286:
 
hallo politiker,

also wenn ihr schon dabei seit, ich wünsche mir schon lange das der europapark in den norden zieht. evt neben den heidepark? :nice:


auf die politik :drink: ,skoll!
 
hallo politiker,

also wenn ihr schon dabei seit, ich wünsche mir schon lange das der europapark in den norden zieht. evt neben den heidepark? :nice:


auf die politik :drink: ,skoll!


Wieso, is doch machbar:ka: In der Plotik ist alles möglich:g:
Aber erstmal warten wo das Phantasialand hinkommt xD
 
Aber erstmal warten wo das Phantasialand hinkommt xD


Moskau!:g:
 
hallo politiker,

also wenn ihr schon dabei seit, ich wünsche mir schon lange das der europapark in den norden zieht. evt neben den heidepark? :nice:


auf die politik :drink: ,skoll!


Das kann mal in unseren Landkreis kommen, SFA hat mehr als genug Parks!^^ Bei mir schräg gegenüber ist noch ne Menge Überflutungsgebiet frei.^^
 
juhu wir haben einen neunen thread der sich nahe zu "überschlägt" (insider) vor nonses! das leben hat wieder einen sinn :)
 
Haha das Phantasialand wird also doch nicht umgebaut...welch eine Überraschung :ka:
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Parkverlagerung nicht finanzierbar

Kaum zu finanzieren: Die Kosten der Idee vom scheidenden Regierungspräsidenten Hans Peter Lindlar in Zusammenhang mit den Problemen der Phantasialand-Erweiterung werden auf mindestens 320 Millionen Euro beziffert.

BRÜHL - Die vom scheidenden Regierungspräsidenten Hans Peter Lindlar in Zusammenhang mit den Problemen bei der geplanten Erweiterung ins Gespräch gebrachte Verlagerung des Phantasialands an einen anderen Standort würde nach Angaben des Unternehmens „die Finanzkraft eines jeden denkbaren Investors übersteigen“. Die Kosten werden auf mindestens 320 Millionen Euro beziffert. Das geht aus dem Planungskonzept hervor, das der Freizeitpark in Zusammenhang mit der geplanten Erweiterung vorgelegt hat. In der Zahl sind aber die Investitionen aus den vergangenen Jahren von gut 70 Millionen Euro beispielsweise für die Achterbahn „Black Mamba“, das Hotel „Matamba“ oder das Fahrgeschäft „Talocan“ noch nicht berücksichtigt.Eine offizielle Stellungnahme zu der Äußerung von Lindlar wollte das Phantasialand auch gestern nicht abgeben. Brühls Bürgermeister Michael Kreuzberg erklärte: „Ich werde mich nicht zu irgendwelchen Spekulationen äußern.“
Im Planungskonzept wurden neben Erweiterungsvarianten auch eine Verlagerung des Parks beleuchtet. „Als Alternativen kämen nur Standorte am Rande des Verdichtungsgebietes Rhein-Ruhr in Betracht“, ist dort zu lesen. Damit würde sich der Einzugsbereich verschieben und das Phantasialand einen nicht unerheblichen Teil seiner Wiederbesucher, deren Anteil mit 90 Prozent angegeben ist, verlieren. Die meisten Besucher des Freizeitparks kommen laut Konzept aus einem Umkreis von etwa 100 Kilometern.
Der Standort Rhein-Ruhr sei darüber hinaus aber auch ungeeignet, weil es in Bottrop den Freizeitpark „Movie Park Germany“ gebe. Außerdem kämen als potenzielle Standorte am westlichen Rand des Verdichtungsgebiets Rhein-Ruhr, die über ausreichend große Flächen und Autobahnanschluss verfügen, im Wesentlichen nur ehemalige Braunkohlentagebaue in Betracht. Diese Flächen seien aber nach den Vorgaben der Braunkohlepläne für die Landwirtschaft zu rekultivieren und für ökologische Ausgleichsmaßnahmen vorzuhalten. Das Phantasialand könne auch nur als Ganzes verlagert werden. „Einzelne neue Attraktionen an einem anderen Standort hätten keine ausreichende Attraktivität, weil das Angebot zu klein wäre“, heißt es. Zudem würde der alte Standort Besucher verlieren, weil hier dann der Anreiz neuer Attraktionen fehlen würde.
„Ich finde es sehr unglücklich, dass sich Lindlar geäußert hat, bevor der Abschlussbericht des Mediationsverfahrens in Zusammenhang mit der geplanten Erweiterung an den Regionalrat übergeben wurde“, sagte Bürgermeister Kreuzberg. Die Ergebnisse des Berichts müssten jetzt erst einmal bewertet und mit Naturschutzverbänden, Bürgerinitiativen und Anwohnern diskutiert werden. „Danach muss man sehen, ob es eine Lösung gibt oder nicht“, so der Bürgermeister. „Die Frage der Verlagerung des Freizeitparks stellt sich für mich nicht. Das ist finanziell gar nicht machbar“, betonte Kreuzberg.


Quelle: http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1282049111467.shtml
 
Wieso, siedelt man nicht einfach die Anwohner um?

Gruss Majo
 
Wieso, siedelt man nicht einfach die Anwohner um?

Gruss Majo


Ne Ne, Falsch... Das muss heissen:

Wieso siedelt man nicht einfach die Politiker um :)
 
Ja aber bitte nicht zum Mond, sonst müssen die Amis da hinterher noch Eintritt bezahlen wenn sie da nochmal drauf wollen. Schiesst sie einfach ohne Druckanzug, weil wir müssen ja sparen, ins All und macht die Türe von ihrer Kabine auf. Dann können sie nochmal schnell nen Blick auf die Erde nehmen.
 
Weiss garnicht was ihr habt, is doch super publicity für den Park, Denkt doch mal an den Medienrummel, und natürlich den eintrag ins Guinnesbuch der Rekorde, als "Grösster Mobiler Freizeitpark der Welt". Das kann man doch super Vermarkten und holt damit locker die 320 mille ein:00008286::goog:

ps, für alle dies nich kapierten, DAS WAR IRONIE
 
Ach...die bauen den Park nur nicht woanders hin, weil es 32o Millionen Euro kosten würde ?! :g::00008286:
Lächerlich .... :nice::whislte:

P.S.: Für die, die es Ernst nehmen, dies war ebenfalls Ironie! :goog:
 

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